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mRNA-Impfstoffherstellung

Prozesslinie für mRNA-Impfstoffe

Prozesslinie für mRNA-Impfstoffe

Das Einbringen einer mRNA in das Zytosol einer Zelle kann die Produktion eines Zielproteins anregen, um eine Immunreaktion für Impfzwecke auszulösen. Die Leistungsfähigkeit und das Potenzial der mRNA-Technologie wurden durch die Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen mit beispielloser Geschwindigkeit und Wirksamkeit unter Beweis gestellt.

Die Entwicklung und Herstellung von mRNA-Impfstoffen ist vergleichsweise einfach, skalierbar und extrem schnell. mRNA wird durch In-vitro-Synthese mittels eines enzymatischen Prozesses hergestellt und es ist nicht notwendig, Zellen oder Wirtszellproteine zu entfernen. Dieser vereinfachte Herstellungsprozess ermöglicht es GMP-Einrichtungen, innerhalb kürzester Zeit auf ein neues Proteinziel umzustellen, wobei nur minimale Anpassungen von Prozess und Formulierung erforderlich sind.


Weitere Informationsquellen


Optimieren der Herstellung von Plasmid-DNA

Angesichts der zentralen Rolle der DNA-Template bei der Herstellung von mRNA-Impfstoffen sind ihr Design und ihre Reinheit wichtige Faktoren für die Optimierung des mRNA-Produkts. Dabei können verschiedene Technologien eingesetzt werden. Die traditionelle Methode basiert auf einer Plasmid-DNA, die in Bakterienzellen amplifiziert ist. Die anschließenden Aufreinigungsschritte müssen so gestaltet sein, dass eine reine, konzentrierte, zirkuläre pDNA entsteht, die dann linearisiert wird. Unsere differenzierte, auf der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) basierende Technologie zur Erzeugung von DNA-Templates hat sich gegenüber anderen Technologien zur Herstellung von mRNA als vorteilhaft erwiesen.

Maximierung der mRNA-Rückgewinnung

Die Reinheit der mRNA ist eine entscheidende Determinante für Ausbeute und Effizienz. Durch die Entfernung von Verunreinigungen wird die angeborene Immunreaktionen reduziert. Die Entfernung führt zu einer deutlich höheren Expression von Reporterproteinen. Nach der In-vitro-Transkription müssen Produkte und Prozessverunreinigungen entfernt werden, darunter ggf. vorkommende Endotoxine, immunogene doppelsträngige RNA (dsRNA), Reste der DNA-Template, RNA-Polymerase, RNA-DNA-Hybride, sekundäre RNA-Strukturen (Haarnadel-Kontaminanten) und Elementverunreinigungen. Solche Verunreinigungen können starke Entzündungsreaktionen und Nebenwirkungen hervorrufen und müssen vor der Produktfreigabe genau kontrolliert werden.

Sicherstellen einer effizienten Reinheit der mRNA

Für die mRNA-Aufreinigung stehen mehrere Optionen zur Verfügung, darunter Tangentialflussfiltration (TFF), Umkehrphasen-Ionenpaar, Anionenaustausch (AEX), hydrophobe Interaktionschromatographie (HIC) und Affinitätschromatographie mit Poly(dT)-Capture. Nach den Chromatographieschritten wird eine abschließende Konzentration und Diafiltration durchgeführt, um die Reinheit zu maximieren und die mRNA in den entsprechenden Puffer für die Formulierung oder Lagerung zu überführen.

Optimieren des Impfstofftransports

Die aufgereinigte mRNA muss in das Transportpartikel formuliert werden. Zu diesem Zweck und zum Schutz der mRNA vor Abbau werden üblicherweise Lipidnanopartikel (LNP) verwendet. Die Lipide müssen entsprechend dem gewünschten Verabreichungsweg ausgewählt werden, um eine maximale Wirksamkeit und eine optimale Bioverteilung zu erreichen. Weitere, bei der Auswahl des Lipids zu berücksichtigende Aspekte sind Art, Quelle und Qualität.


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Herstellen

Überwinden Sie die Herausforderungen der pDNA-Herstellung und -Aufreinigung bei der Entwicklung von mRNA-Impfstoffen und maximieren Sie die Effizienz.

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