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Merck

11333062910

Roche

Anti-Digoxigenin

from mouse IgG1κ (clone 1.71.256)

Synonym(e):

Antidigoxigenin, Dioxigenin

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Konjugat

unconjugated

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

clone 1.71.256, monoclonal

Form

lyophilized

Verpackung

pkg of 100 μg

Hersteller/Markenname

Roche

Methode(n)

ELISA: 2-4 μg/mL
immunocytochemistry: 0.5-2 μg/mL
immunohistochemistry: 0.5-2 μg/mL
western blot: 0.5-2 μg/mL

Isotyp

IgG1κ

Lagertemp.

2-8°C

Allgemeine Beschreibung

Inhalt: Lyophilisat
Digoxigenin ist ein Hapten, das bei der Markierung von Nukleinsäuren und in Nachweissystemen nützlich ist. Mit Digoxigenin markierte Sonden haben eine höhere Empfindlichkeit, die der Empfindlichkeit von radioaktiven Sonden entspricht, was eine schnellere Erkennung ermöglicht. Es ist weniger gefährlich und hat eine längere Haltbarkeit.

Spezifität

Der monoklonale Antikörper reagiert mit freiem und gebundenem Digoxigenin.

Anwendung

Verwenden Sie den Anti-Digoxigenin-Antikörper zum Nachweis digoxigeninmarkierter Verbindungen mittels:
  • ELISA
  • Immunhistozytochemie
  • In-situ-Hybridisierung
  • Western Blot
  • Immunfluoreszenzfärbung
  • FISH (Fluoreszenz-In-situ-Hybridisierung)

Biochem./physiol. Wirkung

Bei Vorhandensein von Na+, Mg2+ und Adenosintriphosphat (ATP) hemmt Digoxigenin Natriumpumpen.

Leistungsmerkmale und Vorteile

  • Spezifisch für freies und gebundenes Digoxigenin
  • Der Antikörper ist nicht proteinstabilisiert und daher als Antikörper zur Beschichtung in Sandwich-ELISAs und für Markierungsverfahren geeignet. Er kann beispielsweise für einen direkten Nachweis digoxigeninmarkierter Proben mit Enzymen oder Fluoreszenzfarbstoffen konjugiert werden.

Angaben zur Herstellung

Arbeitskonzentration: Die Arbeitskonzentration des Konjugats hängt von der Anwendung und vom Substrat ab. Die folgenden Konzentrationen sind als Richtlinie zu verstehen:
  • ELISA: Zur Beschichtung: 2 bis 4 μg/mL
  • Immunhistozytochemie: 0,5 bis 2 μg/mL
  • In-situ-Hybridisierung: 0,2 bis 0,4 μg/mL
  • Western-Blot: 0,5 bis 2 μg/mL

Arbeitslösung: Für Beschichtungsanwendungen
phosphatgepufferte Salzlösung, pH 7,4

Rekonstituierung

Einer Endkonzentration von 100 μg/mL ist 1 mL bidestilliertes Wasser hinzufügen.

Lagerung und Haltbarkeit

Der lyophilisierte Antikörper ist bei +2 bis +8° C stabil. Die rekonstituierte Antikörperlösung ist bei +2 bis +8° C bis zu 6 Monaten stabil. Die Lösung kann in Aliquots bei -15 bis -25°C gelagert werden. Wiederholtes Einfrieren und Auftauen ist zu vermeiden.

Hinweis zur Analyse

Es sind keine Kreuzreaktionen bekannt.

Sonstige Hinweise

Nur für die Life-Science-Forschung. Nicht für den Einsatz in diagnostischen Verfahren geeignet.

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Nonradioactive labeling of probe with digoxigenin by polymerase chain reaction
<BIG>Lion T and Haas OA</BIG>
Analytical Chemistry, 188, 335-337 (1990)
Magda Rudzka et al.
The Plant cell, 34(6), 2404-2423 (2022-03-17)
Gene regulation ensures that the appropriate genes are expressed at the proper time. Nuclear retention of incompletely spliced or mature mRNAs is emerging as a novel, previously underappreciated layer of posttranscriptional regulation. Studies on this phenomenon indicated that it exerts
Carla Winterling et al.
RNA biology, 11(1), 66-75 (2014-01-21)
A growing body of evidence suggests the non-protein coding human genome is of vital importance for human cell function. Besides small RNAs, the diverse class of long non-coding RNAs (lncRNAs) recently came into focus. However, their relevance for infection, a
Affinity Labeling of a Sulfhydryl Group in the Cardiacglycoside Receptor Site of Na+/K+-ATPase by N-Hydroxysuccinimidyl Derivatives of Digoxigenin
<BIG>Antolovic R, et al.</BIG>
European Journal of Biochemistry, 227, 61-67 (1995)
Xingqi Chen et al.
BioTechniques, 56(3), 117-118 (2014-03-20)
Current techniques for analyzing chromatin structures are hampered by either poor resolution at the individual cell level or the need for a large number of cells to obtain higher resolution. This is a major problem as it hampers our understanding

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Digoxigenin (DIG) labeling methods and kits for DNA and RNA DIG probes, random primed DNA labeling, nick translation labeling, 5’ and 3’ oligonucleotide end-labeling.

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