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MABN2427

Sigma-Aldrich

Anti-PolyQ-spezifischer Antikörper, Klon MW1

clone MW1, from mouse

Synonym(e):

Htt mutant, PolyQ-Htt, Clone MW1, Atrophin-1

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

MW1, monoclonal

Speziesreaktivität

mouse, rat, human

Verpackung

antibody small pack of 25 μg

Methode(n)

immunocytochemistry: suitable
immunohistochemistry: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG2b

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

ambient

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... ATN1(1822)

Allgemeine Beschreibung

Die Huntington-Krankheit (HD) ist eine neurodegenerative Störung, die durch eine Erweiterung einer Polyglutamin-Domäne (PolyQ) im Protein Huntingtin (htt) verursacht wird, die zu dessen Aggregation zu Fibrillen führt. Eine PolyQ-Expansion über 35–40 führt zu Krankheiten, die mit der Aggregation von Htt zu Einschlusskörpern assoziiert werden. Diese erweiterten PolyQ-Repeats nehmen mehrere potenziell toxische Konformationen an, die die Atrophin-1- und Huntingtin-Konzentrationen erhöhen und Proteine, die für die Transkription wichtig sind, anormal absondern. PolyQ-Domänen unterschiedlicher Länge können unterschiedliche Konformationen aufweisen. Die primären Stellen der Neuropathologie variieren zwischen den verschiedenen PolyQ-Erkrankungen, betreffen aber in der Regel Kleinhirn, Striatum, Großhirnrinde, Hirnstamm, Rückenmark und Thalamus. Die Huntington-Krankheit (HD) und die dentatorubrale pallidoluysäre Atrophie (DRPLA) weisen klinische Ähnlichkeiten auf, zeigen aber unterschiedliche regionale Pathologien. Bei der Huntington-Krankheit ist beispielsweise das HK-Striatum die am stärksten betroffene Region, während bei der DRPLA der Nucleus dentatus des Kleinhirns stärker betroffen ist. Klon MW1 bindet stark an das erweiterte PolyQ von mutiertem Htt, zeigt aber keine nachweisbare Bindung an normales menschliches oder Wildtyp-Maus-Htt. Der Klon MW1, der an das polyQ-Repeat in htt bindet, erhöht Berichten zufolge die htt-induzierte Toxizität und Aggregation. (Der Klon MW1, der an das polyQ-Repeat in htt bindet, erhöht Berichten zufolge die htt-induzierte Toxizität und Aggregation. (Literatur: Luthi-Carter, R et al. (2012). Hum. Mol. Gen. 11(17); 1927-1937; Legleiter, J et al. (2009). J. Biol. Chem. 284(32); 21647-21658; Ko, J et al. (2001). Brain Res. Bull. 56 (3/4); 319-329).

Spezifität

Klon MW1 erkennt spezifisch die polyQ-Domäne und reagiert nicht in signifikanter Weise mit Wildtyp-Htt.

Immunogen

GST-markierte rekombinante Proteine, die von zwei Konstrukten exprimiert werden, die die polyQ-Domäne (19 Repeats) und 34 Aminosäuren des Gens für dentatorubrale-pallidolysiale Atrophie (DRPLA) enthalten.

Anwendung

Anti-PolyQ spezifisch, Klon MW1, Best.-Nr. MABN2427, ist ein hochspezifischer monoklonaler Maus-Antikörper, der auf erweiterte PolyQ-Repeats von Huntingtin (Htt) abzielt und für die Verwendung in der Immunzytochemie, Immunhistochemie und in Western Blot getestet wurde.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Western-Blot-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurden erweiterte polyQ-Repeats in Western-Blot-Anwendungen nachgewiesen (Ko, J., et. al. (2001). Brain Res Bull. 56(3-4):319-29; Legleiter, J., et. al. (2009). J Biol Chem. 284(32):21647-58).

Immunhistochemische Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurden erweiterte polyQ-Repeats in immunhistochemischen Anwendungen nachgewiesen (Ko, J., et. al. (2001). Brain Res Bull. 56(3-4):319-29).

Immunzytochemische Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurden erweiterte polyQ-Repeats in immunzytochemischen Anwendungen nachgewiesen (Legleiter, J., et. al. (2009). J Biol Chem. 284(32):21647-58).

Qualität

Beurteilt mittels Western Blot in Lysat von Mäusegehirngewebe.

Western-Blot-Analyse: Mit 0,5 µg/ml dieses Antikörpers wurden erweiterte polyQ-Repeats in 10 µg Hirngewebelysat der Maus nachgewiesen. Es reagiert nicht mit normalen Htt.

Zielbeschreibung

~350 kDa beobachtet. In einigen Lysat(en) können uncharakterisierte Banden beobachtet werden.

Physikalische Form

Aufgereinigter monoklonaler Maus-IgG2b-Antikörper in Puffer mit 0,1 mol/l Tris-Glycin (pH-Wert 7,4), 150 mmol/l NaCl mit 0,05 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt
Über Protein G aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C 1 Jahr ab Empfangsdatum haltbar.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich u. a. zur unautorisierten kommerziellen Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Leah Gottlieb et al.
The Journal of biological chemistry, 297(6), 101363-101363 (2021-11-05)
Huntington's disease (HD) is a neurodegenerative disorder caused by a poly-CAG expansion in the first exon of the HTT gene, resulting in an extended poly-glutamine tract in the N-terminal domain of the Huntingtin (Htt) protein product. Proteolytic fragments of the

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