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559290

Sigma-Aldrich

S-100b Protein, Rinderhirn

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About This Item

UNSPSC-Code:
12352202
NACRES:
NA.77

Assay

≥95% (SDS-PAGE)

Qualitätsniveau

Form

lyophilized

Hersteller/Markenname

Calbiochem®

Lagerbedingungen

OK to freeze

Verunreinigungen

≤10% S100 α-chain (Western blot)

Löslichkeit

50 mM Tris buffer, pH 8.0: 5 mg/mL

Versandbedingung

ambient

Lagertemp.

−20°C

Allgemeine Beschreibung

Forschungsbereich: NEUROWISSENSCHAFT

Native homodimerische S-100b-Isoform, bestehend aus ββ-Untereinheiten, aus Rinderhirn aufgereinigt. Das Kalzium-bindende S100-Protein B (S100B) existiert in Form von Homo- oder Heterodimeren, die aus zwei Untereinheiten A und B bestehen. Konkret werden die Typen S-100AB und S-100BB als S100B-Protein bezeichnet und sind für ihre starke Assoziation mit Nervengewebe bekannt. Dieses Protein ist im Cytosol von Glial- und Schwann-Zellen zu finden. Das Gen, das für die Kodierung des S100B-Proteins verantwortlich ist, befindet sich in der chromosomalen Region 21q22. Unter nicht reduzierenden Bedingungen können dimere und monomere Formen sichtbar sein.

Anwendung

S100 Kalzium-bindendes Protein B (S100B) wurde verwendet:
  • die Untersuchung der Wechselwirkung zwischen dem Serotonin-5-HT7-Rezeptor und dem Kalzium-bindenden Protein S100B mithilfe der Oberflächenplasmonresonanzmethode.
  • als Sonde zum Nachweis und zur Untersuchung der Bindungsinteraktionen mit Proteinen beim Far-Western-Blot.
  • für die Untersuchung der Rolle von S100B in Bezug auf die Integrität der Blut-Hirn-Schranke (BBB) und deren potenzielle Beteiligung an der Produktion von Autoantikörpern gegen S100B.
  • für die Untersuchung des Kommunikationsmechanismus zwischen thermogenen Adipozyten und sympathischen Neuronen, die durch Calsyntenin-3β und S100B vermittelt werden, um Erkenntnisse über die Regulierung der sympathischen Innervation in Fettgewebe zu gewinnen.

Biochem./physiol. Wirkung

Das S100 Kalzium-bindende Protein B (S100B) interagiert bekanntermaßen mit dem Zytoskelett und spielt eine entscheidende Rolle bei Zellproliferation und -überleben, der Regulierung der Kalzium-Homöostase und Enzymaktivitäten. Es wurde beobachtet, dass S100B mehrere Wirkungen aufweist, darunter die Hochregulierung der Expression des induzierbaren NOS, die Induktion der Freisetzung von Stickoxid (NO) in Astrozyten und Mikroglia, die Hochregulierung der Cyclooxygenase-2-Expression in Mikroglia und Monozyten, das Auslösen des NO-abhängigen Tod von Astrozyten und Neuronen, die Erhöhung der Produktion reaktiver Sauerstoffspezies in Neuronen und das Verursachen einer Störung der Lipidhomöostase und des Stillstands des Zellzyklus. Erhöhte S100B-Werte wurden auch im Liquor von Patienten mit Hirntumoren sowie im Blut von Patienten mit Morbus Alzheimer und Parkinson beobachtet. Der erhöhte Serumspiegel der S-100b wird als Marker für Schlaganfall und zerebrales Ödem verwendet. Die S-100-Proteine sind saure Ca2+-bindende Proteine, die hauptsächlich in Gliazellen gefunden werden. Es gibt Hinweise darauf, dass S-100-Proteine nach der Bindung an Ca2+ eine hydrophobe Domäne zum Lösungsmittel exponieren, und zwar auf ähnliche Wiese wie Calmodulin. Laut Berichten regulieren S-100-Proteine die Adenylatzyklase, Aldolaseaktivitäten, ATPase, Mikrotubuli und Proteinphosphorylierung.

Warnhinweis

Toxizität: Standard-Handhabung (A)

Physikalische Form

Lyophilisiert aus 50 mM Tris-HCl, pH 7,5, mit 50 mM NaCl, 100 µ;M DTT.

Rekonstituierung

Nach der Rekonstitution in Aliquote aufteilen und einfrieren (-20 °;C). Stammlösungen sind bei -20 °;C bis zu 6 Monate haltbar.

Sonstige Hinweise

Momotani, E., et al. 1993. J. Comp. Pathol. 108, 291.
Baudier, J., et al. 1992. Proc. Natl. Acad. Sci. USA 89, 11627.
Donato, R. 1991. Cell Calcium12, 713.
Isobe, T., et al. 1977. Biochim. Biophys. Acta494, 222.

Rechtliche Hinweise

CALBIOCHEM is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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The sympathetic nervous system drives brown and beige adipocyte thermogenesis through the release of noradrenaline from local axons. However, the molecular basis of higher levels of sympathetic innervation of thermogenic fat, compared to white fat, has remained unknown. Here we
Nirakar Sahoo et al.
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The present protocol describes a method by which interactions between G protein-coupled receptors (GPCR) and intracellular proteins can be monitored in real-time and without the use of exogenous labels. The method is based on surface plasmon resonance (SPR) and uses

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