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07-424

Sigma-Aldrich

Anti-Phospho-Histon-H3(Thr3)-Antikörper

Upstate®, from rabbit

Synonym(e):

H3T3P, Histone H3 (phospho T3)

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

unpurified

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

mouse, human

Hersteller/Markenname

Upstate®

Methode(n)

immunocytochemistry: suitable
inhibition assay: suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

phosphorylation (pThr3)

Angaben zum Gen

human ... H3C1(8350)

Allgemeine Beschreibung

Histon H3.1t (UniProt: Q16695; auch bekannt als H3/t, H3t, H3/g) wird beim Menschen durch das HIST3H3-Gen (auch bekannt als H3FT) (Gen-ID: 8290) kodiert. Histone sind hochgradig konservierte basische Zellkernproteine, die für die Nukleosomstruktur von Chromatin in Eukaryoten verantwortlich sind. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Transkriptionsregulation, DNA-Reparatur, DNA-Replikation und Chromosomenstabilität. Zwei Moleküle jedes der vier Kernhistone (H2A, H2B, H3 und H4) bilden ein Oktamer, das mit sich wiederholenden Einheiten von DNA, sogenannten Nukleosomen, umwickelt ist, was die DNA-Zugänglichkeit zu den zellulären Vorgängen einschränkt, die DNA als Template benötigen. Histon H3 besteht aus einem globulären Hauptbereich und einem langen N-terminalen Schwanz, der aus dem globulären Nukleosomkern herausragt und verschiedenen epigenetischen Veränderungen unterliegen kann, die zelluläre Prozesse beeinflussen. Die N-terminalen Schwänze von Histonen unterliegen posttranslationalen Modifikationen, einschließlich Phosphorylierung, Acetylierung und Methylierung, die nachgeschaltete regulatorische Faktoren rekrutieren, die Chromatinstruktur beeinflussen und die Transkription entscheidend beeinflussen. Histon H3 kann durch Histon-Acetyltransferasen an mehreren Lysinresten im Histonschwanz acetyliert werden. Die Acetylierung wird im Allgemeinen mit der Transkriptionsaktivität in Verbindung gebracht, und die Methylierung von Lysin- und Argininresten kann je nach modifiziertem Rest entweder aktivierend oder hemmend wirken. Die Trimethylierung von Histon H3 ist eine der am meisten erforschten epigenetischen Markierungen. Berichten zufolge treten H3K4me3-Modifikationen durchweg an Transkriptions-Startstellen auf, und die H3K4me3-Domäne wird mit einer höheren Transkriptionsaktivität und Zellidentität in der Präimplantations-Entwicklung und im Prozess der Ableitung embryonaler Stammzellen aus der inneren Zellmasse und von Trophoblasten-Stammzellen aus dem Trophoektoderm assoziiert. Histon H3 wird während der Prophase durch die Histon-H3-assoziierte Proteinkinase (HASPIN) an Threonin 4 (H3T3ph) phosphoryliert und während der Anaphase dephosphoryliert. Die Phosphorylierung an Serin 11 (H3S10ph) durch die Aurora-Kinase B ist entscheidend für die Chromosomenkondensation und den Fortgang des Zellzyklus während der Mitose und Meiose. (Literatur: Sharifi-Zarchi, A., et al. (2017). BMS Genomics. 18; Article 964; Liu, X., et al. (2016). Nature. 537(7621); 558-562).

Spezifität

Dieser polyklonale Antikörper aus Kaninchen weist das an Threonin 3 phosphorylierte Histon H3 nach.

Immunogen

Ein KLH-konjugiertes lineares Peptid, das den 13 Aminosäuren entspricht, die Phosphothreonin 3 des menschlichen Histons H3 umgeben.

Anwendung

Qualitätskontrolltests

Bewertung mit Western-Blot-Analyse im Säureextrakt von mit Colcemid behandelten HeLa-Zellen.Western-Blot-Analyse: Eine Verdünnung von 1:5.000 dieses Antikörpers konnte Phospho-Histon-H3 (Thr3) im Säureextrakt von mit Colcemid behandelten (50 ng/ml, über Nacht) HeLa-Zellen nachweisen, nicht aber das rekombinante Histon-H3-Protein.


Getestete AnwendungenPeptidinhibitionstest: Der Nachweis der Zielbande im Säureextrakt von mit Colcemid (50 ng/ml; über Nacht) behandelten HeLa-Zellen wurde durch Vorblockierung einer repräsentativen Charge mit dem immunogenen Phosphopeptid verhindert, nicht jedoch mit nicht phosphorylierten Histon-H3-Peptid. Immunzytochemische Analyse: Eine 1:500-Verdünnung aus einer repräsentativen Charge wies Phospho-Histon-H3 (Thr3) in NIH3T3-Zellen nach. Hinweis: Die tatsächlichen optimalen Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden, da Proben und experimentelle Bedingungen zwischen Endanwendern variieren können.

Qualität

Regelmäßig mittels Immunblot an säureextrahierten Proteinen aus HeLa-Zellen beurteilt

Zielbeschreibung

~17 kDa gemessen; 15,51 kDa berechnet. In manchen Lysaten können nichtcharakterisierte Banden auftreten.

Physikalische Form

Format: Nicht aufgereinigt
Immundepletiertes Kaninchenserum mit 0,05 % Natriumazid und 30 % Glycerin.
immundepletiert

Lagerung und Haltbarkeit

Lagerung bei -10 °C bis -25 °C. Empfehlungen zur Handhabung: Das Fläschchen nach Empfang und vor dem Abnehmen der Kappe zentrifugieren und die Lösung vorsichtig mischen. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Säureextrakt von mit Colcemid behandelten HeLa-Zellen

Rechtliche Hinweise

UPSTATE is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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12 - Non Combustible Liquids

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AtHaspin phosphorylates histone H3 at threonine 3 during mitosis and contributes to embryonic patterning in Arabidopsis.
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The Plant Journal null
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Mitotic phosphorylation of histone H3 at threonine 3
Polioudaki, H., et al
Febs Letters, 560, 39-44 (2004)
Joly H L Kwek et al.
Mechanisms of development, 126(5-6), 449-463 (2009-04-17)
There are two phases of fore-stomach development during the first 200 days of pouch life in tammar wallaby. For the first 170 days, the mucosa displays an immature gastric glandular phenotype that changes to a cardia glandular phenotype, which remains

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