05-474
Anti-GABA A-Rezeptor β2/3-Antikörper
clone 62-3G1, Upstate®, from mouse
Synonym(e):
GABA(A) receptor subunit alpha-1, gamma-aminobutyric acid (GABA) A receptor, alpha 1, gamma-aminobutyric acid A receptor, alpha 1
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About This Item
UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41
Empfohlene Produkte
Biologische Quelle
mouse
Qualitätsniveau
Antikörperform
purified antibody
Antikörper-Produkttyp
primary antibodies
Klon
62-3G1, monoclonal
Speziesreaktivität
rat, bovine, human
Hersteller/Markenname
Upstate®
Methode(n)
immunohistochemistry: suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
western blot: suitable
Isotyp
IgG
UniProt-Hinterlegungsnummer
Versandbedingung
wet ice
Posttranslationale Modifikation Target
unmodified
Angaben zum Gen
human ... GABRA1(2554)
Allgemeine Beschreibung
Der Neurotransmitter GABA (γ-Aminobuttersäure) bindet an spezifische Transmembranrezeptoren in der Plasmamembran von sowohl prä- als auch postsynaptischen Neuronen. Drei allgemeine Klassen von GABA-Rezeptoren sind bekannt: GABAA- und GABAC-Rezeptoren (ionotrop) sowie GABAB-Rezeptoren (metabotrop) Der GABAA(γ-Aminobuttersäure Typ A)-Rezeptor ist ein Multiproteinkomplex, der als ligandengesteuerter Chloridkanal agiert. Diese Rezeptoren sind Hetero-Oligomere, von denen bisher 6 Untereinheiten bekannt sind: a, b, g, d, e und r. Es gibt mindestens 3 verschiedene Isoformen der Beta-Untereinheit und die Expression der Rezeptor-Untereinheit variiert während der Entwicklung. Außerdem sind GABAA-Rezeptoren wichtig für die Regulierung der verstärkenden Eigenschaften von Alkohol, und die Expression der Untereinheiten alpha1 und beta2/3 steigt bei der chronischen Aussetzung gegenüber Alkohol, was sie zu potenziellen Therapiezielen für Alkoholabhängigkeit macht. Die beta2-Untereinheit ist für die Rezeptoranordnung und Oberflächenexpression erforderlich, während Mäuse mit einer inaktivierten beta3-Untereinheit Epilepsie und eine Gaumenspalte aufweisen.
Spezifität
Spezifisch für die β2-Untereinheit, Molekülmasse ~55 kDa, und die β3-Untereinheit, Molekülmasse ~57 kDa, des GABAA-Rezeptors.
Immunogen
Affinitätsgereinigter GABAA-Rezeptor, aus Rinderhirn isoliert. Klon 62-3G1
Anwendung
Der Anti-GABA A-Rezeptor β2/3-Antikörper ist ein Antikörper gegen den GABA A-Rezeptor β2/3 zur Verwendung in WB, IP und IH.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Neurotransmitter & Rezeptoren
Neurotransmitter & Rezeptoren
Immunpräzipitation: 4 μg einer früheren Charge immunpräzipitierten die Untereinheiten β2 und β3 des GABAA-Rezeptors aus 500 μg mikrosomalem Rattenhirngewebeextrakt. Aufgrund der Störung durch die IgG-Schwerkette wurde der GABAA-Rezeptor-Komplex mit einer polyklonalen α1-Untereinheit des GABAA-Rezeptors (Katalognr. 06-868) bestätigt.
Immunhistochemie: Dieser Antikörper weist Berichten zufolge die Untereinheiten β2 und β3 des GABAA-Rezeptors in gefrorenen Paraffinschnitten von Rattenhirn nach, die mit 4 % Paraformaldehyd oder 0,1 % Glutaraldehyd fixiert und mit Triton X-100 permeabilisiert wurden.
Immunhistochemie: Dieser Antikörper weist Berichten zufolge die Untereinheiten β2 und β3 des GABAA-Rezeptors in gefrorenen Paraffinschnitten von Rattenhirn nach, die mit 4 % Paraformaldehyd oder 0,1 % Glutaraldehyd fixiert und mit Triton X-100 permeabilisiert wurden.
Qualität
Regelmäßig mittels Western Blot in mikrosomalen Rattenhirnpräparaten beurteilt.
Western-Blot-Analyse: 0,5–2 μg/ml dieses Antikörpers wiesen die β2- und β3-Untereinheiten des GABAA-Rezeptors in 20 μg mikrosomalem Rattenhirnpräparat (Katalognr 12-144) nach.
Western-Blot-Analyse: 0,5–2 μg/ml dieses Antikörpers wiesen die β2- und β3-Untereinheiten des GABAA-Rezeptors in 20 μg mikrosomalem Rattenhirnpräparat (Katalognr 12-144) nach.
Zielbeschreibung
Variiert
Physikalische Form
Aufgereinigtes monoklonales Maus-IgG in Puffer mit 0,1 mol/l Tris-Glycin, pH-Wert 7,4, 0,15 mol/l NaCl, 0,05 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt
Über Protein G aufgereinigt
Lagerung und Haltbarkeit
Bei 2–8 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.
Hinweis zur Analyse
Kontrolle
Hirngewebe
Hirngewebe
Sonstige Hinweise
Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.
Rechtliche Hinweise
UPSTATE is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany
Haftungsausschluss
Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.
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Empfehlung
Produkt-Nr.
Beschreibung
Preisangaben
Lagerklassenschlüssel
10 - Combustible liquids
WGK
WGK 1
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Xuelian Ma et al.
Frontiers in immunology, 9, 987-987 (2018-06-06)
Emerging evidence indicates that gamma-aminobutyric acid (GABA) has many beneficial effects such as ameliorating immune and inflammatory response. But, here we reported that activation of GABAA receptors (GABAA Rs) aggravated dextran sulfate sodium (DSS)-induced colitis, although the expression of pro-inflammatory
Shizu Ohba et al.
Cerebral cortex (New York, N.Y. : 1991), 15(3), 291-298 (2004-07-09)
Inhibitory neurotransmission is critical for neuronal circuit formation. To examine whether inhibitory neurotransmission receives target-selective modulation in the long term, we expressed the cDNA of brain-derived neurotrophic factor (BDNF), which has been shown to induce the augmentation of GABAergic synapses
Analgesia and hyperalgesia from GABA-mediated modulation of the cerebral cortex.
Luc Jasmin, Samuel D Rabkin, Alberto Granato, Abdennacer Boudah, Peter T Ohara
Nature null
Catherine J C Weisz et al.
The Journal of neuroscience : the official journal of the Society for Neuroscience, 36(3), 911-925 (2016-01-23)
Synapses from neurons of the medial nucleus of the trapezoid body (MNTB) onto neurons of the lateral superior olive (LSO) in the auditory brainstem are glycinergic in maturity, but also GABAergic and glutamatergic in development. The role for this neurotransmitter
Marco I González et al.
Epilepsia, 54(4), 616-624 (2013-01-09)
Epileptogenesis is the process by which a brain becomes hyperexcitable and capable of generating recurrent spontaneous seizures. In humans, it has been hypothesized that following a brain insult there are a number of molecular and cellular changes that underlie the
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