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Merck

G9422

Sigma-Aldrich

Glycerin-2-phosphat Dinatriumsalz Hydrat

BioUltra, suitable for cell culture, suitable for plant cell culture, ≥99% (titration)

Synonym(e):

β-Glycerophosphat Dinatriumsalz Hydrat, BGP

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

Lineare Formel:
(HOCH2)2CHOP(O)(ONa)2 · xH2O
CAS-Nummer:
Molekulargewicht:
216.04 (anhydrous basis)
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352201
PubChem Substanz-ID:
NACRES:
NA.25

Biologische Quelle

synthetic (chemical)

Qualitätsniveau

Produktlinie

BioUltra

Assay

≥99% (titration)

Form

powder

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable
cell culture | plant: suitable

Verunreinigungen

≤0.1% Insoluble matter
≤0.5 mol % L-α-isomer

Farbe

white

mp (Schmelzpunkt)

102-104 °C (lit.)

Löslichkeit

water: soluble

Anionenspuren

chloride (Cl-): ≤0.05%
sulfate (SO42-): ≤0.05%

Kationenspuren

Al: ≤0.001%
Ca: ≤0.001%
Cu: ≤0.0005%
Fe: ≤0.001%
K: ≤0.005%
Mg: ≤0.0005%
Pb: ≤0.001%
Zn: ≤0.0005%

SMILES String

O.[Na+].[Na+].OCC(CO)OP([O-])([O-])=O

InChI

1S/C3H9O6P.2Na.H2O/c4-1-3(2-5)9-10(6,7)8;;;/h3-5H,1-2H2,(H2,6,7,8);;;1H2/q;2*+1;/p-2

InChIKey

ROPZSVKNEIIIDE-UHFFFAOYSA-L

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Allgemeine Beschreibung

Glycerinphosphorsäure, Dinatriumsalzhydrat, auch als BGP bezeichnet, ist eine vielseitige Verbindung mit Anwendungen in verschiedenen Forschungsbereichen, einschließlich Zellbiologie, biochemischer Forschung und Metabolomik. Als endogener Metabolit und Serin-Threonin-Phosphatase-Hemmer wird BGP häufig in Chitosan-Hydrogel-Formulierungen in der Forschung zur Arzneimittelabgabe eingesetzt. Es dient als Phosphatquelle für Zellwachstum und die Produktion rekombinanter Proteine und bietet Vorteile bei Medienformulierungen, indem es die Ausfällung bei höheren pH-Werten reduziert. Darüber hinaus findet BGP Anwendung in Elektrolytlösungen für die Mikrolichtbogenoxidation, zum Beispiel bei der Entwicklung von fotokatalytischen Beschichtungen.
In der Zellbiologie βist Glycerinphosphat-Dinatriumsalz ein wichtiger Phosphatgruppendonor in Studien zur Matrixmineralisierung und beschleunigt die Kalzifizierung in vaskulären Glattmuskelzellen. Es fördert ferner die Knochenmatrix-Mineralisierung bei der Einbringung in Osteoblasten als wichtige Quelle für Phosphationen. Im Bereich der biochemischen Forschung fungiert BGP als klassischer Serin-Threonin-Phosphatase-Hemmer mit Breitspektrumwirkung in Kinase-Reaktionspuffern. Vor allem in Kulturmedien für die Differenzierung mesenchymaler Stammzellen zu Zellen vom Osteoblastentyp ist es ebenfalls ein wichtiger Donor von organischem Phosphat. Darüber hinaus wird BGP als Puffer für M17-Medium für Lactococcus-Kulturen für die Expression rekombinanter Proteine verwendet. BGP ist somit in zahlreichen Forschungsbereichen von Nutzen und daher unverzichtbar für Studien in der Zellbiologie, der biochemischen Forschung und der Metabolomik.

Anwendung

β-Glycerophosphat ist ein klassischer Serin-Threonin-Phosphatase-Inhibitor, der in Kinase-Reaktionspuffern verwendet wird. BGP wird häufig in Kombination mit anderen Phosphatase-/Protease-Inhibitoren zur Breitbandhemmung eingesetzt. Es fungiert als Spender von organischem Phosphat und wird in Kulturmedien für die Differenzierung zwischen mesenchymalen Stammzellen und osteoblastenähnlichen Zellen verwendet. Darüber hinaus wird BGP als Puffer für M17-Medium bei Lactococcus-Kulturen für die rekombinante Proteinexpression verwendet.
Startet die Differenzierung von Stammzellen aus dem Knochenmark, die in ein für die Gewebezüchtung entwickeltes natürliches Kollagen/Chitosan-Gel eingebettet sind.

Leistungsmerkmale und Vorteile

  • Vielseitig und anpassbar an zahlreiche Labor- und Forschungsanwendungen
  • Geeignet für Zellkulturen und Pflanzenzellkulturen
  • Bestätigte geringe Schwermetallkontamination, geeignet für verschiedene Anwendungen
  • BioUltra-Qualität für Ihre Forschungen in der Zellbiologie und Biochemie

Qualität

Geringer Gehalt an anorganischem Phosphat. Mischungen von α- und β-Glycerophosphat kamen früher in mikrobiologischen Medien zum Einsatz, doch ein hoher Gehalt an anorganischem (freiem) Phosphat wurde mit irregulärem Bakterienwachstum und unerwünschten Präzipitaten in Verbindung gebracht.

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