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Merck

A6003

Sigma-Aldrich

Albumin aus Rinderserum

lyophilized powder, essentially fatty acid free, ≥96% (agarose gel electrophoresis)

Synonym(e):

Albumin Rinderserum, BSA, Cohn-Fraktion V, Rinderalbumin

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352202
NACRES:
NA.25

Biologische Quelle

bovine

Qualitätsniveau

Assay

≥96% (agarose gel electrophoresis)
≥96%

Form

lyophilized powder

Mol-Gew.

~66 kDa

Aufgereinigt durch

cold ethanol fractionation

Verpackung

poly bottle of

Ursprung

USA origin

free fatty acid content

≤0.01%

Methode(n)

microbiological culture: suitable

Verunreinigungen

≤0.01% fatty acid (GC)

pH-Wert

7

Löslichkeit

water: soluble (50 mg/ml)

UniProt-Hinterlegungsnummer

Anwendung(en)

hematology

Fremdaktivität

BT virus, none detected
VSV virus, none detected

Lagertemp.

2-8°C

Angaben zum Gen

bovine ... ALB(280717)

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Allgemeine Beschreibung

BSA ist ein bekannter Träger von Fettsäuren (FA). Daher ist es wichtig, die spezifischen, zum Kultivieren von Zelllinien verwendeten FAs zu kontrollieren, da verschiedene Zelllinien unterschiedliche Sensitivitäten gegenüber bestimmten Fettsäuren aufweisen können. Fettsäurefreies BSA ist daher ein äußerst nützliches Hilfsmittel für Zellkulturversuche, in denen der spezifische Fettsäuregehalt streng kontrolliert werden muss, und ermöglicht Wissenschaftlern die Anwendung von Fettsäuren, die spezifisch für ihre Zelllinien sind. Des Weiteren gewährleistet fettsäurefreies Albumin eine maximale Anzahl von optimalen Bindungsstellen zum Hinzufügen von spezifischen Fettsäuren zur Verwendung in der Zellkultur. Zudem werden mit fettsäurefreiem BSA Bedenken hinsichtlich potenziell in nicht fettsäurefreiem BSA vorhandener endogener Fettsäuren abgemildert.
Rinderserumalbumin (BSA) ist ein sehr häufig vorkommendes Plasmaprotein, das die Regulierung des kolloidalen osmotischen Druck des Bluts unterstützt. BSA wird in vielen verschiedenen Anwendungen eingesetzt, etwa in Zellkulturen, Immunchemie und Proteinquantifizierung.

Dieses BSA-Produkt wurde speziell auf einen sehr geringen Fettsäure-Gehalt bzw. Freiheit von Fettsäuren (FA) getestet.

Biochem./physiol. Wirkung

Bestimmte konformative und Primärsequenz-Epitope von BSA sind vermutete Allergene bei Menschen mit Rindfleisch- und Milchallergien.

Leistungsmerkmale und Vorteile

  • Mit kaltem Ethanol fraktioniert
  • Frei von essentiellen Fettsäuren

Angaben zur Herstellung

Dieses oft als Cohn-Fraktion V bezeichnete Produkt wird nach einer modifizierten Methode der Cohn-Fraktionierung mit kaltem Ethanol hergestellt.
Serumalbumin kann auch als Fraktion V bezeichnet werden. Diese Bezeichnungskonvention stammt aus der ursprünglichen Cohn-Methode zur Fraktionierung von Serumproteinen mittels kalter Ethanolfällung. Serumalbumin wurde in der fünften Ethanolfraktion bei der Cohn′schen Methode gefunden. Seither wird Serumalbumin von manchen als „Fraktion V“ bezeichnet, gleichgültig wie es gewonnen wurde. Andere verwenden diese Bezeichnung für Serumalbumin, das durch Ethanolfraktionierungsmethoden gewonnen wurde, die stark modifiziert wurden, seit die ursprüngliche Cohn-Methode beschrieben wurde. Sigma-Aldrich produziert und vertreibt Serumalbumine, die unter Anwendung verschiedener Primärmethoden, einschließlich der ursprünglichen Cohn-Fraktionierungsmethode, modifizierter Ethanolfraktionierungsmethoden, Hitzeschockfraktionierung und Chromatographie aufgereinigt wurden. Weitere Aufbereitungsschritte umfassen ggf. Kristallisierung oder Aktivkohlefiltration.

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 3

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


Analysenzertifikate (COA)

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Kevin Huynh et al.
Metabolites, 8(2) (2018-04-25)
Macrophages are abundant within adipose tissue depots where they are exposed to fatty acids, leading to lipid accumulation. Herein, we have determined the effects of various fatty acids on the macrophage lipidome. Using targeted mass-spectrometry, we were able to detect
Wendy W S Yue et al.
Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 116(11), 5144-5153 (2019-02-24)
G protein-coupled receptor (GPCR) signaling is crucial for many physiological processes. A signature of such pathways is high amplification, a concept originating from retinal rod phototransduction, whereby one photoactivated rhodopsin molecule (Rho*) was long reported to activate several hundred transducins
Ting Wang et al.
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Esmee Koedoot et al.
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G I Lancaster et al.
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