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Merck

SCC148

Sigma-Aldrich

MB49 Blasenkarzinom-Zelllinie der Maus

Mouse

Synonym(e):

MB-49

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
41106514
eCl@ss:
32011203
NACRES:
NA.81

product name

MB49 Blasenkarzinom-Zelllinie der Maus, MB49 mouse urothelial carcinoma cell line is widely used as an in vitro and in vivo model of bladder cancer.

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Versandbedingung

ambient

Allgemeine Beschreibung

MB49-Zellen werden aus C57BL/Icrf-a’-Mausblasenepithelzellen gewonnen, die durch eine einzige 24-Stunden-Behandlung mit dem chemischen Karzinogen 7,12-Dimethylbenzo[a]anthracen (DMBA) am zweiten Tag einer primären Langzeitkultur umgewandelt wurden. Umgewandelte Zellen, die in syngene Mäuse transplantiert wurden, erzeugen nachweislich Karzinome. Obwohl sie männlichen Ursprungs sind, zeigt die Karyotypenanalyse den Verlust des Y-Chromosoms bei 100 % der analysierten Zellen. Diese Anomalie ist ein häufiges frühes Ereignis bei menschlichem Blasenkrebs. Eine neue Studie zeigt, dass MB49-Zellen beim Wachstum von Blasentumoren wichtige Eigenschaften der geschlechtlichen Unterschiede rekapitulieren. Die MB49-Implantation bei Mäusen führte bei Männchen zu signifikant größeren Tumoren als bei Weibchen. In Gegenwart von Dihydrotestosteron zeigten MB49-Zellen eine verstärkte Proliferation auf dosisabhängige Weise. Im Gegensatz dazu waren MB49-Zellen unempfänglich für das Schwangerschaftshormon humanes Choriongonadotropin (hCG). MB49-Zellen weisen eine geringe bis keine Expression von Molekülen der MHC-Klassen I und II auf. Bei einer Exposition gegenüber IFN-γ werden die Expressionen der MHC-Klassen I und II jedoch signifikant hochreguliert.

Qualität

• Jedes Fläschchen enthält ≥ 1 x 106 lebensfähige Zellen.
• Die Zellen werden mit dem Maus Essential CLEAR-Panel von Charles River Animal Diagnostic Services negativ auf Infektionskrankheiten getestet.
• Es wird bestätigt, dass die Zellen murinen Ursprungs sind und keine Interspezies-Kontamination von Ratte, chinesischem Hamster, Goldhamster, Mensch oder nichtmenschlichem Primaten (NHP) vorliegt; gemessen durch den CLEAR-Kontaminationspanel von Charles River Animal Diagnostic Services.
• Die Zellen weisen keine Mykoplasmen-Kontamination auf

Sonstige Hinweise

Dieses Produkt ist für den Verkauf vorgesehen und wird ausschließlich an akademische Einrichtungen für interne akademische Forschungszwecke gemäß der Academic Use Agreement verkauft, wie in der Produktdokumentation näher erläutert. Für Informationen zu anderen Zwecken wenden Sie sich bitte an licensing@emdmillipore.com.

Lagerklassenschlüssel

10 - Combustible liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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I C Summerhayes et al.
Journal of the National Cancer Institute, 62(4), 1017-1023 (1979-04-01)
Neoplastic transformation of C57BL/lcrf-a' mouse bladder epithelium was induced in long-term primary cultures by a single 24-hour treatment with 7,12-dimethylbenz[a]anthracene on day 2 of culture. Transformed foci appeared earlier (40--60 days) and at a higher frequency (28%) in cultures from
Shai White-Gilbertson et al.
Bladder (San Francisco, Calif.), 3(1) (2016-03-22)
The MB49 syngeneic, murine model of bladder cancer has been widely used for more than 35 years. In humans, bladder cancer is one third as prevalent in women as in men, with a trend toward lower prevalence in parous compared
Andreja Erman et al.
International journal of molecular sciences, 22(12) (2021-07-03)
Non-muscle-invasive bladder cancer is the most common form of bladder cancer. The main problem in managing bladder tumors is the high recurrence after the transurethral resection of bladder tumors (TURBT). Our study aimed to examine the fate of intravesically applied
Pietro Strobbia et al.
Theranostics, 11(9), 4090-4102 (2021-03-24)
For the majority of cancer patients, surgery is the primary method of treatment. In these cases, accurately removing the entire tumor without harming surrounding tissue is critical; however, due to the lack of intraoperative imaging techniques, surgeons rely on visual

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