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MAB5374

Sigma-Aldrich

Anti-Huntingtin Disease (HD/HTT) Antibody

CHEMICON®, mouse monoclonal, mEM48

Synonym(e):

Huntingtin

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Produktbezeichnung

Anti-Huntingtinprotein-Antikörper, Klon mEM48, culture supernatant, clone mEM48, Chemicon®

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

culture supernatant

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

mEM48, monoclonal

Speziesreaktivität

human

Speziesreaktivität (Voraussage durch Homologie)

mouse, rat

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

immunocytochemistry: suitable
immunohistochemistry: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

Allgemeine Beschreibung

Chorea Huntington (HD) ist eine erbliche, progressive, neurogenerative Erkrankung, die durch Veränderungen der Persönlichkeit, Störungen der Motorfunktion und subkortikaler Demenz charakterisiert ist. Die molekulare Basis dieser Erkrankung involviert die Erweiterung des Trinukleotids CAG, das für Polyglutamin im ersten Exon eines Chromosom-4-Gens (4p16.3) kodiert, das normalerweise ein weitläufig exprimiertes 3136 AS (~350 kDa)-Protein Huntingtin mit ungeklärter Funktion produziert. Das Protein kommt mit Mikrotubuli im perinukleären Bereich und mit Gamma-Tubulin im zentrosomalen Bereich vor. Huntingtin ist notwendig für das neuronale Überleben und ist am synaptischen Vesikeltransport sowie der Mikrotubulusbindung beteiligt und kann auch bei der Apoptose eine Rolle spielen. Im HD-Zustand besitzen Nervenzellen mit der mutierten Form von Huntingtin intranukleäre Ansammlungen des N-terminalen Fragments, was zur schädlichen Aufnahme in perinukleären Bereichen und zum Tod von striatalen Nervenzellen führt. Wildtyp-Huntingtin und Anti-Huntingtin-Antikörper verringern die Ansammlung und zelluläre Toxizität der mutierten Form von Huntingtin in Säugetier-Zellmodellen von HD. Huntingtin interagiert mit GAPDH, HAP-1, SP1 und TAFII130.

Spezifität

Reagiert mit menschlichem Huntingtin-Protein (sowohl natives als auch rekombinantes Protein). MAB5374 reagiert mit mutiertem Huntingtin in Patienten und transgenen Tieren, die verschiedene Anzahlen an Wiederholungen (von 82 bis 150 Glutamine) exprimieren. Daher sollte es verschiedene Formen von mutiertem Huntingtin erkennen.

Immunogen

GST-Fusionsprotein von den ersten 256 Aminosäuren von menschlichem Huntingtin mit der Entfernung des Polyglutamintrakts.

Anwendung

Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Neurodegenerative Erkrankungen
Immunhistochemie:
1:50–1:100 einer früheren Charge mit ABC auf 4 % Paraformaldehyd-fixiertem Gewebe. Der empfohlene Verdünnungspuffer ist PBS mit 3 % BSA. Der Antikörper wirkt auf Paraffinschnitten.
Der empfohlene Verdünnungspuffer ist PBS mit 3 % BSA. Der Antikörper wirkt auf Paraffinschnitten. Yu, Z et al (2002) Hum. Mole. Genetics 11(8):905-914. (http://hmg.oxfordjournals.org/cgi/content/full/11/8/905) für gute IHC-Verfahren und Fotos von mEM48 auf Nagetiergewebe mit menschlichem transgenem Material.

Immunzytochemie:
Ein leichte Fixierung in 4 % PFA, gefolgt von einer Inkubation mit 0,1% Triton X-100 vor dem Blockieren wird empfohlen.
Eine frühere Charge dieses Antikörpers wurde in IC verwendet.

Western Blot:
1:50–1:500 mit ECL, abhängig von der Menge an mutiertem Protein. Der empfohlene Verdünnungspuffer ist PBS mit 3 % BSA oder PBS mit 5 % fettarmer Milch.
Zellkern-Fraktions-Aufbereitungen verstärken Signale; monomeres Protein ~ 80 kDa; Ansammlungen von > 200 kDa Größe sind üblich

Optimale Arbeitsverdünnungen müssen vom Anwender bestimmt werden.
Weisen Sie Huntingtin-Protein mit diesem Anti-Huntingtonprotein-Antikörper, Klon mEM48, der für die Verwendung in IC, IH & WB validiert ist, nach.

Qualität

Regelmäßig mittels Western Blot an HEK293-Lysaten beurteilt.

Western-Blot-Analyse:
Eine 1:1000 Verdünnung dieser Charge erfasste Huntingtin-Protein in 10 μg HEK293-Lysat.

Zielbeschreibung

mehr als 200 kDa

Physikalische Form

Der Kulturüberstand von monoklonalem Maus-IgG enthält keine Konservierungsmittel.
Nicht aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 °ºC ab Empfangsdatum 6 Monate in unverdünnten Aliquoten stabil.
Handhabungsempfehlungen: Zentrifugieren Sie das Fläschchen und mischen Sie die Lösung vorsichtig nach dem Erhalt und vor dem Entfernen der Kappe. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Normales menschliches Großhirnrindenlysat, Maus-Hirnrindenproben aus HD- oder Wildtyp-Mäusen

HEK293-Lysate.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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RNAi screening in Drosophila cells identifies new modifiers of mutant huntingtin aggregation.
J Doumanis, K Wada, Y Kino, AW Moore, N Nukina
Testing null
Viral delivery of glial cell line-derived neurotrophic factor improves behavior and protects striatal neurons in a mouse model of Huntington's disease.
McBride, Jodi L, et al.
Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA, 103, 9345-9350 (2006)
Characterization of huntingtin pathologic fragments in human Huntington disease, transgenic mice, and cell models
Schilling, Gabriele, et al
Journal of Neuropathology and Experimental Neurology, 66, 313-320 (2007)
Acute polyglutamine expression in inducible mouse model unravels ubiquitinproteasome system impairment and permanent recovery attributable to aggregate formation.
Ortega Z, D?-az-Hern?!ndez M, Maynard CJ, Hern?!ndez F, Dantuma NP, Lucas JJ
The Journal of Neuroscience null
Willeke M C van Roon-Mom et al.
Neuroreport, 17(6), 667-670 (2006-04-11)
Insoluble protein aggregates have been considered a pathological hallmark of Huntington's disease and other polyglutamine disorders. In this study the number of aggregates was assessed in the superior frontal gyrus and motor cortex of seven Huntington's disease patients and was

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