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Merck

G8795

Sigma-Aldrich

Anti-GAPDH-Antikörper, Maus monoklonal in Maus hergestellte Antikörper

clone GAPDH-71.1, purified from hybridoma cell culture

Synonym(e):

Anti-G3PD, Anti-G3PDH, Anti-Glycerinaldehyd-3-phosphat-Dehydrogenase, Beladungskontrolle

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352203
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Konjugat

unconjugated

Antikörperform

purified from hybridoma cell culture
purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

GAPDH-71.1, monoclonal

Form

buffered aqueous solution

Mol-Gew.

antigen ~37 kDa

Speziesreaktivität

bovine, turkey, canine, chicken, monkey, mink, mouse, human, rabbit, rat, hamster

Darf nicht reagieren mit

prokaryotes

Verpackung

antibody small pack of 25 μL

Konzentration

~1 mg/mL

Methode(n)

immunocytochemistry: suitable
indirect ELISA: suitable
microarray: suitable
western blot: 0.025-0.05 μg/mL using A431 total cell extract

Isotyp

IgM

UniProt-Hinterlegungsnummer

Anwendung(en)

research pathology

Versandbedingung

dry ice

Lagertemp.

−20°C

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... GAPDH(2597)
mouse ... Gapdh(14433)
rat ... Gapdh(24383)

Allgemeine Beschreibung

Monoklonale Anti-GAPDH (Maus IgM Isotyp) wird aus dem Hybridom GAPDH-71.1 abgeleitet, das durch Fusion von Maus-Myelomzellen (NS1-Zellen) und Splenozyten von mit Kaninchen-GAPDH (Glycerinaldehyd-3-phosphat-Dehydrogenase) immunisierten BALB/c-Mäusen hergestellt wird. Das Gen Glycerinaldehyd-3-phosphat-Dehydrogenase (GAPDH) ist auf dem humanen Chromosom 12p13 lokalisiert. Das Protein lokalisiert sich im Zytoplasma, kann aber je nach Zellbedingungen zum Zellkern transloziert werden.

Spezifität

Monoklonale Anti-GAPDH erkennt GAPDH vom Menschen, Affen, Rind, Hund, Hamster, Nerz, Kaninchen, Huhn und Truthahn sowie von der Ratte und Maus. Sie weist keine Kreuzreaktion mit Nichtwirbeltieren und prokaryotischen Arten auf.

Immunogen

GAPDH von Kaninchen.

Anwendung

Der monoklonale Anti-GAPDH-Antikörper der Maus ist für Western Blots geeignet unter Verwendung von:
  • Protein, das bei einer Arbeitsverdünnung von 1:25.000 aus Herzgewebe von Mäusen extrahiert wurde
  • Myelinfraktionen und axogliasomalen Fraktionen aus dem menschlichen ZNS
  • Zellkern- und Zytoplasmafraktionen aus TBP-13Q- und TBP-105Q-PC12-Zellen nach Erholung von einem Hitzeschock
  • Protein aus immortalisierten Luteal-Endothelzellen vom Rind
  • renalem tubulärem Epithelzellextrakt
  • Proteinen von Maus-Embryofibroblasten
  • Proteinextrakt aus Geweben des ventrikulären Myokards
  • A431-Gesamtzellextrakt in einer Arbeitskonzentration von 0,025–0,05 μg/mL
Er eignet sich auch zur Immunfärbung unter Verwendung von Leiomyomen und Leiomyosarkomen. Der Antikörper kann auch für die Immunzytochemie, den indirekten ELISA und für Mikroarrays genutzt werden.

Biochem./physiol. Wirkung

Glycerinaldehyd-3-phosphat-Dehydrogenase (GAPDH) ist ein Tetramer mit identischen Ketten. Sie katalysiert die reversible oxidative Phosphorylierung von Glycerinaldehyd-Phosphat, was ein wichtiger Energiegewinnungsschritt im Kohlenhydratstoffwechsel ist. Sie bindet an mehrere Proteine, unter anderem an Aktin, Tubulin, Amyloid-Vorläufer, Polyglutaminpeptide, DRPLA (dentatorubrale pallidoluysische Atrophie) und Huntingtin. Proteinkinase Cι/λbindet und phosphoryliert GAPDH. Phosphorylierte GAPDH assoziiert mit Zytoskelett-Elementen und kontrolliert die Dynamik der Mikrotubuli im frühen sekretorischen Weg. Poly(ADP-Ribose)-Polymerase-1 (PARP1) interagiert mit GAPDH und führt dadurch bei oxidativem/nitrosativem Stress zur Hirnschädigung. GAPDH bildet einen Bestandteil von OCA-S, dem Mehrkomponenten-OCT1-Koaktivator-Komplex (OCT1: Octamer-Motiv-Bindungsfaktor), der an der S-phasenabhängigen Histon-H2B-Transkription beteiligt ist. Diese Assoziation ist für die Verbindung der H2B-Transkriptionsmaschinerie mit der Zellzyklusregulation und dem zellulären Stoffwechselzustand verantwortlich. GAPDH ist ebenfalls eine Komponente des funktionalen GAIT (interferon-γ-aktivierten Inhibitor der Translation) mRNP (Boten-Ribonukleoprotein). Die GAPDH-Expression wird während der Melanomprogression dysreguliert.

Physikalische Form

Lösung in 0,01 M phosphatgepufferter Kochsalzlösung, pH 7,4, mit 15 mM Natriumazid.

Lagerung und Haltbarkeit

Zur regelmäßigen Verwendung bei 2–8 °C bis zu 1 Monat aufbewahren.
Zur Langzeitlagerung in Arbeitsaliquoten einfrieren. Wiederholtes Einfrieren und Auftauen bzw. die Aufbewahrung in „frostfreien“ Gefrierschränken wird nicht empfohlen. Falls nach längerer Lagerung eine leichte Trübung eingetreten ist, die Lösung vor der Verwendung durch Zentrifugieren klären. Nicht verwendete Arbeitsverdünnungen sollten nach 12 Stunden verworfen werden.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder in anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf die nicht autorisierte kommerzielle Verwendung, die In-vitro-Diagnostik, Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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