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MAB1217F

Sigma-Aldrich

Anti-FMC-7-B-Zell-Lymphozytenmarker-Antikörper, Klon FMC-7, FITC-Konjugat

clone FMC-7, Chemicon®, from mouse

Synonym(e):

Anti-FMC-7, B-Cell Marker Detection, FITC Anti-FMC-7

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Konjugat

FITC conjugate

Antikörperform

purified immunoglobulin

Klon

FMC-7, monoclonal

Speziesreaktivität

human

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

flow cytometry: suitable

Isotyp

IgM

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Allgemeine Beschreibung

B-Zellen sind Lymphozyten mit einer wichtigen Rolle bei der humoralen Immunreaktion im Gegensatz zur zellvermittelten Immunreaktion, die von T-Zellen reguliert wird. Die Hauptfunktion der B-Zellen ist die Bildung von Antikörpern gegen lösliche Antigene. B-Zellen sind ein wesentlicher Bestandteil des adaptiven Immunsystems. Der B-Zell-Lymphozytenmarker FMC-7 ist ein auf B-Zellen beschränktes Antigen von 105 kDa, das auf etwa 50 % der adulten humanen B-Zellen im peripheren Blut exprimiert wird. Bei der-B-Zell-Aktivierung in vivo steigt die FMC7-Expression anfänglich an. Die Antikörper sezernierenden B-Zellen haben die FMC7-Determinante verloren. Im normalen Blut markiert der monoklonale Antikörper FMC7 eine Subpopulation der B-Lymphozyten. Die Expression des von FMC7 erkannten Antigens scheint mit der Reifung verbunden zu sein und dient zur Unterscheidung verschiedener Typen von B-Zell-Leukämien.
BIOCHEMIE: p I = 7,4

Spezifität

Beim 5. Leucocyte Typing Workshop, der 1993 in Boston, USA, stattfand, wurde kein Cluster mit dem FMC-7-Antikörper gefunden. Dieser Antikörper weist ein Glykoprotein von 105 kDa nach, das auf zirkulierenden B-Lymphozyten vorkommt (Brooks et al., 1981). Untersuchungen an normalen Lymphozyten, leukämischen Zellen und Zelllinien deuten darauf hin, dass FMC-7 ein Marker für ein begrenztes Segment des Reifungswegs der B-Zellen ist (Catovsky et al., 1981; Zola et al., 1984). Dieses Glykoprotein wird in unterschiedlichem Ausmaß auf normalen zirkulierenden B-Zellen sowie bei chronischer lymphatischer B-Zell-Leukämie (B-CLL), Prolymphozytenleukämie (PLL) und anderen B-Zell-Neoplasien exprimiert (Zola et al., 1984, 1987; Bloem et al., 1988; Melo et al., 1988; Ferro & Zola, 1990; Mulligan, 1990; Zola et al., 1991; Burhem & Cawley, 1994; Huh et al., 1994). Es markiert dieselbe Population wie CD22-Antikörper, reagiert jedoch mit einem anderen Antigen (Zola et al 1987).

Zellreaktivität: 1

Färbt B-Lymphozyten des peripheren Bluts und B-Lymphozyten der Tonsillen. Keine Reaktion mit Granulozyten, Monozyten, Thrombozyten, Erythrozyten, T-Lymphozyten oder Null-Zellen. Reagiert mit den Zelllinien HRIK und Raji.

Klinische 9,12,13 Expression

B-Zell-Prolymphozytenleukämie (B-PLL) stark positiv

Haarzell-Leukämie (HCL) stark positiv

Haarzell-Leukämie-Variante (HCL-V) stark positiv

Milzlymphom mit villösen Lymphozyten (SLVL) positiv

Chronische lymphatische B-Zell-Leukämie (B-CLL) negativ bis schwach positiv

Immunogen

Die humane B-lymphoblastoide Zelllinie HRIK.

Anwendung

Dieser Anti-FMC-7-B-Zell-Lymphozytenmarker-Antikörper, Klon FMC-7, FITC-konjugiert, ist für die Verwendung in der Durchflusszytometrie (FC) zum Nachweis des FMC-7-B-Zell-Lymphozytenmarkers validiert.
Dieser Antikörper kann für die Differenzierung von PLL aus B-CLL verwendet werden. Es eignet sich auch zur Bestätigung der Diagnose anderer Erkrankungen wie HCL, HCL-V und SLVL. Geeignet für die Erkennung einer Resterkrankung bei Patienten, die gegen diese Erkrankungen behandelt werden.


EMPFOHLENE VERWENDUNG:

Durchflusszytometrie – Verwenden Sie 10 μl direkt aus dem Fläschchen pro 100 μl Vollblut oder 1 x 10E6 periphere mononukleäre Blutzellen (PBMC) in 100 μl Puffer.
Forschungskategorie
Entzündung & Immunologie
Forschungsunterkategorie
Immunglobuline & Immunologie

Zielbeschreibung

105 kDa

Verlinkung

Ersetzt: CBL1416F

Physikalische Form

Der Antikörper ist in 1,0 ml 0,1 M Tris-HCl, 0,5 M NaCl, 10 mM Glycin, pH-Wert 8,0 mit 0,2 % Rinderserumalbumin und 0,1 % Natriumazid erhältlich. Die Merkmale der einzelnen Chargen werden durch Elektrophorese und Durchflusszytometrie geprüft.

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2 bis 8 °C bis zu 6 Monate lagern. NICHT EINFRIEREN. Vor Licht schützen.

WARNUNG: Die monoklonale Reagenzlösung enthält 0,1 % Natriumazid als Konservierungsmittel. Aufgrund möglicher Gefährdungen durch Ansammlung dieses Materials in Rohren sollte verbrauchtes Reagenz mit großzügigen Wassermengen entsorgt werden.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Humane Lymphozyten des peripheren Bluts, HRIK- und Raji-Zelllinien

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

nwg

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


Analysenzertifikate (COA)

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