AB5688

Anti-NeuroD-2-Antikörper

Chemicon^®, from rabbit

• Synonym(e): NDRF, NeuroD-related Factor, Neurogenic Differentiation Factor 2, Ndr2, Brain bHLH Protein KW8
• UNSPSC-Code: 12352203
• eCl@ss: 32160702
• NACRES: NA.41

Eigenschaften

• Biologische Quelle: rabbit
• Qualitätsniveau: 100
• Antikörperform: affinity purified immunoglobulin
• Antikörper-Produkttyp: primary antibodies
• Klon: polyclonal
• Aufgereinigt durch: affinity chromatography
• Speziesreaktivität: human, rat, mouse
• Hersteller/Markenname: Chemicon^®
• Methode(n): immunocytochemistry: suitable; immunohistochemistry (formalin-fixed, paraffin-embedded sections): suitable; western blot: suitable
• NCBI-Hinterlegungsnummer: NM_006160.3
• UniProt-Hinterlegungsnummer: Q15784
• Versandbedingung: dry ice
• Posttranslationale Modifikation Target: unmodified
• Angaben zum Gen: human ... NEUROD2(4761)

Beschreibung

Allgemeine Beschreibung

Neurogenic Differentiation 2, auch NEUROD2 genannt, ist ein menschliches Gen. Dieses Gen codiert für ein Mitglied der neuroD-Familie von neurogenen Basic-Helix-Loop-Helix (bHLH)-Proteinen. Die Expression dieses Gens kann die Transkription von neuronenspezifischen Promotern wie etwa dem GAP-43-Promoter induzieren, die eine spezifische, „E-box“ genannte DNA-Sequenz enthalten. Das Produkt des menschlichen Gens kann die neurogene Differenzierung in nicht-neuronalen Zellen von Xenopus-Embryonen induzieren und ist vermutlich daran beteiligt, über die Differenzierung von Nervenzellen zu entscheiden und diese Differenzierung zu wahren. Mit NEUROD2 assoziierte Krankheiten sind motorische Defizite, Ataxie und Krampfanfälle. Die NEUROD2-Expression wird hauptsächlich in endovaskulären invasiven Zellen beobachtet.

Spezifität

Erkennt NeoroD2 (NRDL, KW80), einen Transkriptionsfaktor der Helix-loop-helix-Klasse.

Immunogen

Synthetisches Peptid entsprechend den Aminosäuren 23–39 von menschlichem NeuroD2.

Anwendung

Der Anti-NeuroD2-Antikörper weist den NeuroD2-Gehalt nach und wurde für die Verwendung in IC, IH, IH(P) und WB publiziert und validiert.

Forschungskategorie
Neurowissenschaft

Forschungsunterkategorie
Entwicklungsneurowissenschaft

Neuronen- & Gliamarker

Immunhistochemie: 1:200–1:1.000.
Immunzytochemie: 1:500 an PC12-Zellen
Western Blotting: 1:200–1:1.000 mittels ECL.

Optimale Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Zielbeschreibung

41 kDa

Physikalische Form

Affinitätsgereinigtes Immunglobulin. Ausgefällter Antikörper in einer Lösung von 50 % ungesättigtem Ammoniumsulfat und PBS ohne Konservierungsmittel.

Lagerung und Haltbarkeit

Ungeöffnete Fläschchen sind bei -70 °C bis zu 6 Monate haltbar. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen vermeiden.

Der Antikörper muss vor der Verwendung „rehydriert“ werden:
Zur Rehydrierung/Rekonstitution des Antikörpers das Antikörperfläschchen bei moderater Drehzahl (5.000 U/min) 5 Minuten zentrifugieren, um das ausgefällte Antikörperprodukt zu pelletisieren. Die Ammoniumsulfat-/PBS-Pufferlösung vorsichtig entfernen und verwerfen. Es ist nicht erforderlich, die Ammoniumsulfat-/PBS-Lösung
bis zum letzten Rest zu entfernen: 10 ml verbleibende Ammoniumsulfatlösung haben keine Wirkung auf die Resuspension des Antikörpers. Das Proteinpellet nicht trocknen lassen, da dies die Reaktivität des Antikörpers schwerwiegend verringern kann.

Das Antikörperpellet in einem geeigneten biologischen Puffer resuspendieren, typischerweise in standardmäßiger PBS oder TBS (pH 7,3–7,5). Die erforderlichen Volumen sind nicht kritisch, doch es wird eine endgültige Antikörperkonzentration zwischen 0,1 mg/ml und 1,0 mg/ml empfohlen. Um beispielsweise mit 50 mg ausgefälltem Antikörper eine Konzentration von 1 mg/ml zu erhalten, ist eine Puffermenge von 50 ml erforderlich.

Den flüssigen Puffer vorsichtig zum Pellet zugeben. NICHT VORTEXEN. Durch Umrühren mit einer breiten Pipettenspitze oder sanftes Antippen mit dem Finger mischen. Den ausgefällten Antikörper vor der Verwendung bei 4–25 °C 1 Stunde rehydrieren lassen. Es ist normal, dass kleine Partikel des ausgefällten Antikörpers nicht resuspendieren. Die Fläschchen werden überfüllt, um Verluste auszugleichen.

Der rehydrierte Antikörper kann unter folgenden Bedingungen gelagert werden:
2–8 °C Die rehydrierten Antikörperlösungen können ohne signifikanten Aktivitätsverlust unverdünnt bei 2–8 °C für eine Dauer von 2 Monaten aufbewahrt werden. Bitte beachten: Die Lösung ist nicht steril, daher sollte Sorgfalt walten, wenn das Produkt bei 2–8 °C gelagert wird.

-20 °C Für eine Lagerung bei -20 °C kann ein gleiches Volumen Glycerin zugegeben werden. Es wird jedoch empfohlen, Glycerin in ACS- oder höherer Qualität zu verwenden, da ein signifikanter Aktivitätsverlust auftreten kann, wenn kein hochwertiges Glycerin verwendet wird.

-70 °C Für das Einfrieren wird empfohlen, die rehydrierte Antikörperlösung im Verhältnis 1:1 weiter zu verdünnen und hierfür eine 2%ige, mit dem Rehydrierungspuffer hergestellte BSA-Lösung (Fraktion V, beste verfügbare Qualität) zu verwenden. Die resultierende 1%-BSA/Antikörper-Lösung kann aliquotiert und gefroren bei -70 °C bis zu 6 Monate gelagert werden. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen vermeiden.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Kleinhirngewebe

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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• Lagerklassenschlüssel: 12 - Non Combustible Liquids
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