AB3848-I

Anti-phospho Smad1/Smad5/Smad8 (Ser463/465)-Antikörper

from rabbit, purified by affinity chromatography

• Synonym(e): Mothers against decapentaplegic homolog 1, BSP-1, hSMAD1, JV4-1, MAD homolog 1, Mothers against DPP homolog 1, Mad-related protein 1, SMAD 1, SMAD family member 1, Smad1, Transforming growth factor-beta-signaling protein 1
• UNSPSC-Code: 12352203
• eCl@ss: 32160702
• NACRES: NA.41

Eigenschaften

• Biologische Quelle: rabbit
• Qualitätsniveau: 100
• Antikörperform: affinity isolated antibody
• Antikörper-Produkttyp: primary antibodies
• Klon: polyclonal
• Aufgereinigt durch: affinity chromatography
• Speziesreaktivität: human, rat, mouse
• Speziesreaktivität (Voraussage durch Homologie): Xenopus (based on 100% sequence homology), mink (based on 100% sequence homology)
• Methode(n): immunohistochemistry: suitable (paraffin); western blot: suitable
• NCBI-Hinterlegungsnummer: NP_005891
• UniProt-Hinterlegungsnummer: Q15797
• Versandbedingung: ambient
• Posttranslationale Modifikation Target: phosphorylation (pSer463/pSer465)
• Angaben zum Gen: human ... SMAD1(4086)

Beschreibung

Allgemeine Beschreibung

Das „Mothers against decapentaplegic“-Homolog 1 (UniProt Q15797, auch bekannt als BSP-1, hSMAD1, JV4-1, MAD-Homolog 1, Mad-verwandtes Protein 1, Mothers against DPP-Homolog 1, SMAD 1, Mitglied 1 der SMAD Familie, Smad1, signalisierendes Protein 1 von transformierendem Wachstumsfaktor-beta) wird beim Menschen durch das Gen SMAD1 (auch bekannt als BSP1, MADH1, MADR1, Gen-ID 4086) codiert. SMADs von Säugetieren sind eine Familie von Transkriptionsfaktoren, die in drei Gruppen unterteilt werden. SMAD1, 2, 3, 5 und 9 (auch bekannt als SMAD8) sind Rezeptor-regulierte SMADs (R-SMADs). SMAD4 ist das einzige bei Säugetieren bekannte allgemeine Vermittler-SMAD oder Co-SMAD; es vermittelt sowohl den TGF- als auch den BMP-Signalweg. SMAD6 und SMAD7 sind inhibierende SMADs (I-SMADs), die die Aktivierung von R-SMADs durch Co-SMAD über eine kompetitive Bindung blockieren. SMADs teilen ein ähnliches Strukturmerkmal, bestehend aus der erhaltenen N-terminalen Mad-Homologie 1-Domäne (MH1, AS 12–136 von hSMAD1, AS 13–137 von hSMAD2, AS 16–140 von hSMAD8) und der C-terminalen MH2-Domäne (AS 271–465 von hSMAD1 und hSMAD2, AS 273–467 von hSMAD8), verbunden durch eine unter SMADs nicht-erhaltene Linker-Region. Die MH1-Domäne in R-SMADs und Co-SMADs enthält N-terminale Kernlokalisierungssignale (NLS), während SMAD4 in dieser Domäne Kernexportsignale (NES) besitzt. Die MH2-Domäne ist verantwortlich für die Gen-Transaktivierung und für die Vermittlung der Interaktionen von SMAD-Rezeptor, SMAD-SMAD, SMAD-Co-Aktivatoren SMAD-Co-Repressoren. Ein TGF- Ligand (TGF- für SMAD2/3 und BMP für SMAD1/5/8) initiiert die Signalübertragung durch Bindung und Aktivierung von Typ-I- und Typ-II-Rezeptor-Serin-/Threoninkinasen an der Zelloberfläche, was die T RII-abhängige Phosphorylierung der T RI-Kinase-Domäne ermöglicht und so wiederum die Signalübertragung durch Phosphorylierung der letzten beiden Serinreste innerhalb des erhaltenen Ser-Ser-X-Ser (SSXS)-Motivs am C-terminalen Ende von SMAD-Proteinen anstößt.

Spezifität

Dieser polyklonale Kaninchen-Antikörper erkennt SMAD1/5/8, phosphoryliert an den letzten beiden Serinresten innerhalb des Ser-Ser-X-Ser (SSXS)-Motivs am C-terminalen Ende. Ziel-Serinreste sind vorhanden bei SMAD1 von Mensch/Maus (S463/S465), SMAD1 der Ratte (S466/S468), SMAD5 von Mensch/Maus/Ratte (S463/S465), SMAD9 (S465/S467) des Menschen, SMAD9 (S428/S430) der Maus und SMAD9 (S432/S434) der Ratte, nicht aber in der gespleißten Isoform 2 von menschlichem SMAD1. SMAD9 ist auch bekannt als SMAD8. Die Detektion der Zielbande wurde durch das Immunogen-Phosphopeptid blockiert, nicht aber durch das entsprechende Nicht-Phosphopeptid.

Immunogen

Epitop: C-Terminus

KLH-konjugiertes lineares Peptid, entsprechend der C-terminalen Endsequenz von menschlichem SMAD1, phosphoryliert an den letzten beiden Serinresten (S463/S465).

Anwendung

Der Anti-Phospho-Smad1/Smad5/Smad8 (Ser463/465)-Antikörper, Best.-Nr. AB3848-I, ist ein hochspezifischer polyklonaler Kaninchen-Antikörper, der gegen die Smad1/5/8-Phosphorylierung gerichtet ist und in der Immunzytochemie und im Western Blotting getestet wurde.

Forschungskategorie
Epigenetik & Zellkernfunktion

Immunhistochemische Analyse: Eine 1:50-Verdünnung einer repräsentativen Charge wies die SMAD1/5/8-Phosphorylierung in Gewebeschnitten von Maus- und Rattenembryonen nach.

Qualität

Beurteilt mittels Western Blotting an HEK293-Zelllysat.

Western-Blot-Analyse: Eine 1:500-Verdünnung dieses Antikörpers wies eine erhöhte SMAD1/5/8-Phosphorylierung in 10 µg mit BMP2 behandeltem HEK293-Zelllysat nach. Die Detektion der Zielbande wurde durch das Immunogen-Phosphopeptid blockiert, nicht aber durch das entsprechende Nicht-Phosphopeptid.

Zielbeschreibung

~ 55 kDa beobachtet. 52,26/52,16/52,71 kDa (SMAD1 von Mensch/Maus/Ratte), 52,26/52,17/52,22 kDa (SMAD5 von Mensch/Maus/Ratte) und 52,49/48,64/48,99 kDa. In manchen Zelllysaten können uncharakterisierte Banden auftreten.

Physikalische Form

Affinitätsgereinigt.

Aufgereinigter polyklonaler Kaninchen-Antikörper in Puffer mit 0,1 M Tris-Glycin (pH-Wert 7,4), 150 mM NaCl mit 0,05 % Natriumazid.

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C 1 Jahr ab Empfangsdatum haltbar.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

Haftungsausschluss

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• Lagerklassenschlüssel: 12 - Non Combustible Liquids
• WGK: WGK 1
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