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Merck

AB1557P

Sigma-Aldrich

Anti-NMDAR2B-Antikörper

Chemicon®, from rabbit

Synonym(e):

N-methyl D-aspartate receptor subtype 2B, N-methyl-D-aspartate receptor subunit 2B, N-methyl-D-aspartate receptor subunit 3, glutamate receptor subunit epsilon-2, glutamate receptor. ionotropic, N-methyl D-aspartate 2B, Glutamate

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

affinity isolated antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

mouse, rat, human

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Allgemeine Beschreibung

NMDA-Rezeptoren sind eine Klasse ionotroper Glutamatrezeptoren. Der NMDAR-Rezeptor-Kanal ist nachweislich an der Langzeitpotenzierung beteiligt, einer aktivitätsabhängigen Steigerung der Effizienz der synaptischen Übertragung, die vermutlich bestimmten Arten von Gedächtnis und Lernen zugrunde liegt. NMDA-Rezeptorkanäle sind Heteronomere, die aus der zentralen Rezeptor-Untereinheit NMDAR1 (GRIN1) und mindestens 1 der 4 NMDAR2-Untereinheiten bestehen: NMDAR2A (GRIN2A), NMDAR2B (GRIN2B), NMDAR2C (GRIN2C) und NMDAR2D (GRIN2D). GRIN2B ist möglicherweise ein Kandidatengen für die neurodegenerative Störung Dentatorubro-pallidoluysische Atrophie (DRPLA).
Zu den Eigenschaften von NMDAR gehören Modulation durch Glycin, Hemmung durch Zn2+, spannungsabhängige Mg2+ Blockade und hohe Ca2+ Permeabilität. Die Beteiligung von NMDAR am ZNS hat sich zu einem Schwerpunktbereich der Forschung zu neurodegenerativen Erkrankungen wie Morbus Alzheimer wie auch zu Epilepsie und dem ischämischen Absterben von Nervenzellen entwickelt.

Spezifität

NMDAR2B. Starke und spezifische Immunmarkierung der NMDAR2B-Untereinheit (180 kDa) des NMDA-Rezeptors. Keine Reaktivität auf NMDAR2A oder NMDAR2C mittels Western Blot. Eine Immunmarkierung wird durch Präadsorption des Antikörpers mit dem C-terminalen Fusionsprotein, das zur Erzeugung des Antikörpers verwendet wurde, blockiert.

Immunogen

C-terminales Fusionsprotein von NMDAR2B (30 kDa).
Epitop: C-Terminus

Anwendung

Der Anti-NMDAR2B-Antikörper ist ein Antikörper gegen NMDAR2B zur Verwendung in IH, IP und WB.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Neurotransmitter & Rezeptoren
Immunhistochemie:
In der Immunhistochemie wurde eine Verdünnung im Verhältnis von 1:1.000 bis 1:2.000 einer vorherigen Charge verwendet.

Immunpräzipitation:
3 μl einer früheren Charge dieses Antikörpers fällen mittels Immunpräzipitation (unter geeigneten Bedingungen) sämtliches in 200 μg Rattenhirnlysat enthaltene NMDAR2B quantitativ aus.

Western-Blot-Analyse:
Verdünnung von 1:100–1:2.000 einer früheren Charge (NMDAR2B liegt im Hippocampus in hohen Konzentrationen vor).

Optimale Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Zielbeschreibung

180 kDa

Physikalische Form

Aufgereinigter polyklonaler Kaninchen-Antikörper, lyophilisiert aus Ammoniumbicarbonat (5 mM). Es kann auch Restsalz vorhanden sein. Mit 50 μl PBS rekonstituieren. Frei von Konservierungsmitteln.
Format: Aufgereinigt
Immunaffinitätsgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 ºC 1 Jahr ab Empfangsdatum haltbar.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Hirngewebe, Dendriten von Purkinje-Zellen der Ratte, Hippocampus-Lysat der Ratte, NR2B exprimierende HEK-293-Zellen.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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11 - Combustible Solids

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Long-term potentiation in the hippocampal CA1 area and dentate gyrus plays different roles in spatial learning.
Takashi Okada, Nobuaki Yamada, Keisuke Tsuzuki, Hiroshi P M Horikawa, Kohichi Tanaka, Seiji Ozawa
The European Journal of Neuroscience null
Functional NMDA receptor channels generated by NMDAR2B gene transfer in rat cerebellar Purkinje cells.
Wataru Kakegawa, Keisuke Tsuzuki, Masae Iino, Seiji Ozawa
The European Journal of Neuroscience null
Q Liu et al.
Neuroscience, 171(3), 637-654 (2010-10-05)
Previously, we reported that a critical period in respiratory network development exists in rats around postnatal days (P; P12-P13), when abrupt neurochemical, metabolic, and physiological changes occur. Specifically, the expressions of glutamate and N-methyl-d-aspartate (NMDA) receptor (NR) subunit 1 in
A M Khan et al.
The Journal of comparative neurology, 428(3), 428-449 (2000-11-14)
Glutamate (Glu), a major excitatory neurotransmitter within the hypothalamus and thalamus, acts upon many receptors, including the N-methyl-D-aspartate (NMDA) subtype. Abundant evidence suggests that variations in the subunit composition of NMDA receptors (NMDA-Rs) contribute to differences in Glu's immediate electrophysiological
M C Currás-Collazo et al.
The Journal of comparative neurology, 427(1), 93-108 (2000-10-24)
Previous studies suggest that activation of N-methyl-D-aspartate (NMDA) receptors facilitates phasic firing and spike clustering displayed by magnocellular neuroendocrine cells (MNCs) of the supraoptic (SON) and paraventricular nucleus of the hypothalamus (PVN). Osmotic stimulation produces similar activity patterns which, in

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