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06-599

Sigma-Aldrich

Anti-Acetyl-Histon-H3-Antikörper

from rabbit

Synonym(e):

H3 histone family, member T, histone 3, H3, histone cluster 3, H3

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

mouse, rat, human

Methode(n)

ChIP: suitable (ChIP-seq)
immunocytochemistry: suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

acetylation (not specified)

Angaben zum Gen

human ... H3C1(8350)
mouse ... H3C1(360198)
rat ... H3C1(679994)

Allgemeine Beschreibung

Histon H3 ist eines der fünf Haupt-Histon-Proteine des Chromatins in eukaryotischen Zellen. Bestehend aus einer globulären Hauptdomäne und einem langen N-terminalen Ende, spielt H3 eine Rolle in der Struktur der Nukleosomen und somit der ′Perlenschnur′-Struktur der Chromatinfäden. Das N-terminale Ende des Histons H3 ragt aus dem kugeligen Kern des Nukleosoms heraus und kann durch verschiedene epigenetische Modifikationen verändert werden, die einen Einfluss auf Zellprozesse haben. Diese Modifikationen sind kovalente Anhänge von Methyl- oder Acetylgruppen an die Aminosäuren Lysin und Arginin sowie die Phosphorylierung von Serin oder Threonin. Die Acetylierung von Histon H3 findet unter dem Einfluss der Enzymfamilie der Histon-Acetyltransferasen (HAT) an verschiedenen Lysin-Positionen am Histonende statt. Die Acetylierung von Lysin 14 findet häufig in Genregionen statt, die aktiv zu RNA transkribiert werden.

Spezifität

Aufgrund der Sequenzähnlichkeit ist eine weitreichende Kreuzreaktivität zwischen Spezies zu erwarten.
Erkennt am N-Terminus acetyliertes Histon H3.

Immunogen

Epitop: N-Terminus
Lineares Peptid, das dem am N-Terminus acetylierten menschlichen Histon H3 entspricht.

Anwendung

Forschungskategorie
Epigenetik & Zellkernfunktion
Forschungsunterkategorie
Histone
Immunzytochemische Analyse: Bei einer repräsentativen Probe dieses Antikörpers in einer Verdünnung von 1:500 wurde acetyliertes Histon H3 in NIH/3T3- und A431-Zellen nachgewiesen.

Chromatin-Immunpräzipitation: Dieser Antikörper hat sich in der ChIP mithilfe von HeLa-extrahiertem Chromatin und 5 mg dieses Antikörpers als funktionsfähig erwiesen.

ChIP-seq: Dieser Antikörper wurde in einer von Kanai, A. et. al. (2011) beschriebenen ChIP-Seq.-Studie erfolgreich eingesetzt. DNA-Forschung 18:379-392.
Nachweis von Acetyl-Histon-H3 mit Anti-Acetyl-Histon-H3-Antikörper (polyklonaler Kaninchenantikörper), das in WB, ICC, ChIP und ChIP-seq. erfolgreich eingesetzt wurde.

Qualität

Beurteilung mittels Western Blot in HeLa-Säureextrakt, mit Natriumbutyrat behandelten HeLa-Zellen und rekombinantem Histon H3.

Western-Blot-Analyse: 0,5 µg/mL dieses Antikörpers war zum Nachweis von Histon H3 in 10 µg HeLa-Säureextrakt, mit Natriumbutyrat behandelten HeLa-Zellen und rekombinantem Histon H3 ausreichend.

Zielbeschreibung

~ 17 kDa beobachtet

Physikalische Form

Aufgereinigter polyklonaler Kaninchenantikörper in Puffer mit 0,1 M Tris-Glycin (pH 7,4); 150 mM NaCl mit 0,05 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C 1 Monat ab Empfangsdatum haltbar.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
HeLa-Säureextrakt, mit Natriumbutyrat behandelte HeLa-Zellen und rekombinantes Histon H3

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Differences in stability of repressor complexes at promoters underlie distinct roles for Rb family members.
Young, AP; Longmore, GD
Oncogene null
Deletion of the major GATA1 enhancer HS 1 does not affect eosinophil GATA1 expression and eosinophil differentiation.
Guyot, B; Valverde-Garduno, V; Porcher, C; Vyas, P
Blood null
Promoter-specific p53-dependent histone acetylation following DNA damage.
Kaeser, MD; Iggo, RD
Oncogene null
Coregulator recruitment and histone modifications in transcriptional regulation by the androgen receptor.
Kang, Z; Janne, OA; Palvimo, JJ
Molecular Endocrinology null
S R Frank et al.
Genes & development, 15(16), 2069-2082 (2001-08-21)
The Myc protein binds DNA and activates transcription by mechanisms that are still unclear. We used chromatin immunoprecipitation (ChIP) to evaluate Myc-dependent changes in histone acetylation at seven target loci. Upon serum stimulation of Rat1 fibroblasts, Myc associated with chromatin

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