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Merck

H8916

Sigma-Aldrich

Tumornekrosefaktor-α human

≥95% (SDS-PAGE), recombinant, expressed in HEK 293 cells, lyophilized powder, suitable for cell culture

Synonym(e):

TNF-α

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352202
NACRES:
NA.77

product name

Tumornekrosefaktor-α human, Xeno-free, recombinant, expressed in HEK 293 cells, suitable for cell culture

Biologische Quelle

human

Qualitätsniveau

Rekombinant

expressed in HEK 293 cells

Assay

≥95% (SDS-PAGE)

Form

lyophilized powder

Wirksamkeit

≤1.0 ng/mL ED50

Qualität

endotoxin tested

Mol-Gew.

17 kDa (glycosylated)
~17.4 kDa

Verpackung

pkg of 10 μg

Lagerbedingungen

avoid repeated freeze/thaw cycles

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Verunreinigungen

≤1.00 EU/μg (endotoxin)

UniProt-Hinterlegungsnummer

Lagertemp.

−20°C

Angaben zum Gen

human ... TNF(7124)

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Allgemeine Beschreibung

Das TNF-α-Gen (Tumornekrosefaktor-α-Gen) ist auf dem menschlichen Chromosom 6p21.33 lokalisiert. Der TNF-α gehört zur TNF-Superfamilie. Der TNF-α weist eine Palmitoyl-Gruppe im Cysteinrest auf und ist im transmembranen Bereich des Serinrests phosphoryliert.

Anwendung

Der humane Tumornekrosefaktor-α (TNF-α) wurde verwendet:
  • Bei der Induktion der Vernetzung von Neutrophilen mittels antineutrophiler zytoplasmatischer Autoantikörper und um deren Wirkung auf die Plättchenaktivierung und Bildung des monomeren C-reaktiven Proteins zu untersuchen.
  • Zum Untersuchen der Wirkung des TNF-α auf miR-221 und die Fractalkine-Expression.
  • Zur Induktion von zellulären Entzündungsreaktionen.
  • In NF-κB Luciferase Reporter Assays.
Der menschliche Tumornekrosefaktor-α wird wie folgt verwendet:
  • Als ein Permeabilität auslösendes Mittel für Permeabilitäts-Assays von endothelialen Zellmonoschichten
  • Als Induktor von reaktiven Sauerstoffspezies in primären kardialen mikrovaskulären Endothelzellen von Ratten (RCMVECs)
  • Bei der Aktivierung von Nuklearfaktor-kappa-B (NF-κB) in menschlichen embryonalen Nierenzellen (HEK293), SH-SY5Y-Neuroblastomzellen und HeLa-Zellen
  • Bei der Stimulierung der menschlichen Keratinozytenzellline (HaCaT) und den menschlichen Koronararterien-Endothelzellen (HCAECs)

Biochem./physiol. Wirkung

Der Tumornekrosefaktor-α (TNF-α) ist ein starkes entzündungsförderndes Zytokin, das eine Rolle in der Pathologie von rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis (PsA) und Schuppenflechte spielt. Er stimuliert die Interleukine IL-1 und IL-6. Polymorphismus im TNF-α-Gen steht in Zusammenhang mit destruktiver Arthropathie bei PsA. Die posttranslationalen Modifikationen im TNF-α sind für seine Funktionalität entscheidend.
Tumornekrosefaktor-α (TNF-α), auch als Cachectin bezeichnet, wird als membrangebundenes 26-kDa-Protein exprimiert und dann durch das TNF-α-konvertierende Enzym (TACE) gespalten, um das lösliche 17-kDa-Monomer freizusetzen, das zirkulierende Homotrimere bildet. TNF-α spielt mehrere Rollen bei Antitumor-Aktivitäten, Immunmodulation, Entzündungen, Anorexie, Kachexie, septischem Schock, Virusreplikation und Hämatopoese. TNF-α wird von vielen verschiedenen Zellen mit zahlreichen induktiven und suppressiven Wirkstoffen exprimiert. TNF-α wird hauptsächlich von Makrophagen als Reaktion auf immunologische Herausforderungen, wie Bakterien (Lipopolysacchariden), Viren, Parasiten, Mitogene und andere Zytokine, produziert. TNF-α ist für viele transformierte Zellen zytotoxisch (wie der Name schon sagt), aber in normalen diploiden Zellen kann es die Proliferation (Fibroblasten), Differenzierung (Myeloidzellen) oder Aktivierung (Neutrophilen) anregen. TNF-α hat auch antivirale Wirkungen gegen DNA- und RNA-Viren und leitet die Produktion von mehreren anderen Zytokinen ein. Obwohl TNF-α in klinischen Studien als Antitumor-Wirkstoff verwendet wird, sind die Zytokin-, Wachstumsfaktor- und Hormonprodukte von Sigma ausschließlich für die Forschung bestimmt. TNF-α und das verwandte Molekül TNF-β (LT-α) teilen eine sehr enge strukturelle Homologie mit 28 % Aminosäuren-Sequenzidentität und beide aktivieren die gleichen TNF-Rezeptoren - TNFR1 und TNFR2. Maus- und humaner TNF-α teilen 79 % Aminosäuren-Sequenzidentität. Im Gegensatz zum humanen TNF-α ist die Mausform N-glykosyliert.

Angaben zur Herstellung

Der Tumornekrosefaktor-α (TNF-α) wird auf humane HEK 293-Zellen exprimiert und ist nachweislich in erster Linie ein glykosylierter, nichtkovalent gebundener Homotrimer mit einer Molekülmasse von 51 kDa (Gelfiltration). Die Produktion in humanen 293-Zellen ermöglicht eine authentische Glykosylierung. Die Glykosylierung trägt zu einer höheren Stabilität in den Zellwachstumsmedien und weiteren Anwendungen bei.

Hinweis zur Analyse

Die spezifische Aktivität wurde anhand der dosisabhängigen Zytotoxizität der TNF-alpha-sensitiven Zelllinie L-929 in Gegenwart von Actinomycin D bestimmt.

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Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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