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Silk Fibroin
from domesticated Bombyx mori silkworm, liquid, 50 mg/mL, suitable for cell culture, used for 3D scaffolds
Synonym(e):
Silk Fibroin Solution
Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise
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About This Item
Empfohlene Produkte
product name
Seide, Fibroinlösung, 50 mg/mL
Biologische Quelle
domesticated Bombyx mori silkworm
Qualitätsniveau
Form
solution
Mol-Gew.
avg mol wt 100 kDa
Konzentration
50 mg/mL
~50 mg/mL
Anwendung(en)
clinical testing
Versandbedingung
dry ice
Lagertemp.
−70°C
Allgemeine Beschreibung
Diese Seidenfibroin-Lösung besteht zu 100 % aus dem Protein Fibroin, das aus dem domestizierten Seidenspinner (Bombyx mori) gewonnen wird. Infolge spezieller Herstellungsverfahren weist das Produkt minimale Kontaminationen und eine geringe biologische Belastung auf, gilt jedoch nicht als steril.
Das Protein Fibroin ist die wichtigste strukturelle Komponente der Kokonfaser des Seidenspinners. Fibroin bietet aufgrund seiner hohen Biokompatibilität und der fehlenden Immunantwort bei Implantation in den Körper ein großes Potenzial für medizinische Anwendungen. Die Seidenfaser wird in einer wässrigen Fibroinlösung solubilisiert, die anschließend als Kulturzusatz oder zur Herstellung von 3D-Gerüsten für Tissue-Engineering-Studien verwendet werden kann.
Wie bei traditionellen Tissue-Engineering-Ansätzen, werden die Seidengerüste in der Regel mit einem spezifischen Zelltyp in vitro gesät, da die meisten Zellen an dem Protein Fibroin anhaften und anschließend über einen längeren Zeitraum kultiviert, um die Gewebearchitektur nachzuahmen. Das Protein Seidenfibroin kann nachweislich von einer Reihe von natürlich vorkommenden proteolytischen Enzymen abgebaut werden und ist daher im Gegensatz zu anderen synthetischen Materialien ein biologisch aktives Gerüst. Das Seidengerüstmaterial wird dementsprechend mittels ähnlicher Stoffwechselvorgänge im Körper ab- und umgebaut. Das Protein Seidenfibroin besteht aus nicht essenziellen und essenziellen Aminosäuren mit einer bestimmten Alanin- und Glycin-Konzentration. Diese Aminosäuren werden von den umliegenden Zellen resorbiert, um neues Gewebe zu bilden. Dies ist ein wichtiger Vorgang, da sich die Seidenabbauprodukte nicht in unmittelbarer Umgebung ansammeln, um eine Toxizität zu induzieren, die häufig mit anderen synthetischen und natürlichen Biomaterialien in Verbindung gebracht wird.
Die Fähigkeit, Gerüsttypen in unterschiedlichen Formen und Formaten (z. B. Beschichtungen, Folien, Schwämme, Hydrogele, elektrisch gesponnene Fasern, Mikro-/Nanosphären usw.) zu erzeugen, bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber biopolymeren Systemen wie Kollagen, Chitosan und Alginat, die über weniger Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung verfügen. Die Eigenschaften des Seidenmaterials können anschließend unter Anwendung verschiedener Verarbeitungstechniken modifiziert werden, um die Abbaurate, Hydrophobizität/Hydrophilizität, Transparenz, mechanische Festigkeit, Porosität, Sauerstoffdurchlässigkeit und Wärmestabilität zu ändern. Aus diesem Grund stellen Seidenproteine eine Klasse von Biopolymeren mit für gegebene Anwendungen definierbaren Materialeigenschaften dar.
Wenn dieses Produkt zur Kultivierung von Zellen verwendet wird, müssen entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um die Sterilität der Kulturen aufrecht zu erhalten, beispielsweise durch die Verwendung von Antibiotika.
Das Protein Fibroin ist die wichtigste strukturelle Komponente der Kokonfaser des Seidenspinners. Fibroin bietet aufgrund seiner hohen Biokompatibilität und der fehlenden Immunantwort bei Implantation in den Körper ein großes Potenzial für medizinische Anwendungen. Die Seidenfaser wird in einer wässrigen Fibroinlösung solubilisiert, die anschließend als Kulturzusatz oder zur Herstellung von 3D-Gerüsten für Tissue-Engineering-Studien verwendet werden kann.
Wie bei traditionellen Tissue-Engineering-Ansätzen, werden die Seidengerüste in der Regel mit einem spezifischen Zelltyp in vitro gesät, da die meisten Zellen an dem Protein Fibroin anhaften und anschließend über einen längeren Zeitraum kultiviert, um die Gewebearchitektur nachzuahmen. Das Protein Seidenfibroin kann nachweislich von einer Reihe von natürlich vorkommenden proteolytischen Enzymen abgebaut werden und ist daher im Gegensatz zu anderen synthetischen Materialien ein biologisch aktives Gerüst. Das Seidengerüstmaterial wird dementsprechend mittels ähnlicher Stoffwechselvorgänge im Körper ab- und umgebaut. Das Protein Seidenfibroin besteht aus nicht essenziellen und essenziellen Aminosäuren mit einer bestimmten Alanin- und Glycin-Konzentration. Diese Aminosäuren werden von den umliegenden Zellen resorbiert, um neues Gewebe zu bilden. Dies ist ein wichtiger Vorgang, da sich die Seidenabbauprodukte nicht in unmittelbarer Umgebung ansammeln, um eine Toxizität zu induzieren, die häufig mit anderen synthetischen und natürlichen Biomaterialien in Verbindung gebracht wird.
Die Fähigkeit, Gerüsttypen in unterschiedlichen Formen und Formaten (z. B. Beschichtungen, Folien, Schwämme, Hydrogele, elektrisch gesponnene Fasern, Mikro-/Nanosphären usw.) zu erzeugen, bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber biopolymeren Systemen wie Kollagen, Chitosan und Alginat, die über weniger Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung verfügen. Die Eigenschaften des Seidenmaterials können anschließend unter Anwendung verschiedener Verarbeitungstechniken modifiziert werden, um die Abbaurate, Hydrophobizität/Hydrophilizität, Transparenz, mechanische Festigkeit, Porosität, Sauerstoffdurchlässigkeit und Wärmestabilität zu ändern. Aus diesem Grund stellen Seidenproteine eine Klasse von Biopolymeren mit für gegebene Anwendungen definierbaren Materialeigenschaften dar.
Wenn dieses Produkt zur Kultivierung von Zellen verwendet wird, müssen entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um die Sterilität der Kulturen aufrecht zu erhalten, beispielsweise durch die Verwendung von Antibiotika.
Angaben zur Herstellung
Bei 2–10 °C langsam auftauen. Den Inhalt durch sanftes Schwenken mischen. Nicht vortexen oder kräftig pipettieren. Wenn nach dem Auftauen nicht der gesamte Inhalt der 20-ml-Flasche benötigt wird, in kleinere Aliquote aufteilen und diese bei -70 °C einfrieren. Wiederholtes Einfrieren und Auftauen des Produkts möglichst vermeiden. Das aufgetaute Produkt nicht länger als eine Woche aufbewahren, da anderenfalls die Wahrscheinlichkeit von Proteinaggregationen erhöht wird.
Lagerklassenschlüssel
12 - Non Combustible Liquids
WGK
WGK 3
Flammpunkt (°F)
Not applicable
Flammpunkt (°C)
Not applicable
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