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Merck

MAB5324

Sigma-Aldrich

Anti-Polysialinsäure-NCAM-Antikörper, Klon 2-2B

ascites fluid, clone 2-2B, Chemicon®

Synonym(e):

PSA-NCAM

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

ascites fluid

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

2-2B, monoclonal

Speziesreaktivität

mouse, rat, vertebrates, human

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

immunocytochemistry: suitable
immunohistochemistry: suitable
radioimmunoassay: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgM

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... NCAM1(4684)

Allgemeine Beschreibung

Polysialinsäure (PSA) ist ein langes, lineares Homopolymer, das an das neuronale Zelladhäsionsmolekül (NCAM) gebunden ist. Es hat die bemerkenswerte Fähigkeit, eine Vielzahl von kontaktabhängigen Zellinteraktionen herunterzuregulieren. Es wird angenommen, dass diese Aktivität auf die Fähigkeit des geladenen Polymers zurückzuführen ist, ein großes hydratisiertes Volumen einzunehmen und dadurch eine direkte physische Beeinträchtigung des Kontakts zwischen Zellen zu verursachen. Die regulierte Expression von PSA fördert nachweislich die Verringerung der Zellinteraktionen, die günstige Bedingungen für Veränderungen in der Struktur einer Vielzahl von Geweben schaffen können.
Die stärkste Ausprägung von PSA findet sich auf Vorläuferzellen während der frühen Entwicklung und spielt eine Rolle bei der Förderung der Migration dieser Zellen nach der Zellteilung. In den meisten Fällen geht die PSA-Expression nach Abschluss des Migrationsprozesses verloren. Die Axone von Neuronen behalten jedoch oft PSA, um sich während der Wegfindung der Axone zu bündeln, zu sprießen und zu verzweigen.

Spezifität

Das Monoklonal funktioniert bei allen Spezies, die PSA-NCAM exprimieren, einschließlich der Maus.
Reagiert mit Alpha-2-8-gebundener Neuraminsäure (NeuAc-alpha 2-8) n mit n > 10. Dieses Polymer wird gewöhnlich als Polysialinsäure (PSA) bezeichnet. Bei Wirbeltieren ist PSA mit dem neuralen Zelladhäsionsmolekül (NCAM, CD56) verbunden, bei Bakterien mit der Kapsel des Meningokokkenstamms der Gruppe B.

Immunogen

Lebensfähige Meningokokken der Gruppe B (Stamm 355).

Anwendung

Der Nachweis von Polysialinsäure-NCAM mit diesem Anti-Polysialinsäure-NCAM-Antikörper, Klon 2-2B, wurde mit mehr als 30 Produktzitierungen für die Verwendung in IC, IH, RIA und WB validiert.
Western-Blot: Eine 1.500–1:1.000-Konzentration einer vorherigen Charge wurde in einem WB verwendet.

Immunzytochemie/Histochemie: Eine 1:200–1:400-Verdünnung einer vorherigen Charge dieses Antikörpers funktionierte bei lebenden und fixierten Zellen sowie bei Gewebeschnitten, die entweder gefroren oder mit einem beliebigen Fixiermittel fixiert wurden. (Rougon et al., 1986; Theodosis et al., 1991, 1999). Es wird nicht empfohlen, den Antikörper auf in Paraffin eingebettetem Gewebe zu verwenden, da die Ergebnisse variieren.

Radioimmunassay (RIA):
Eine frühere Charge dieses Antikörpers wurde in RIA verwendet. (Figarella-Branger et al., 1996)

Zellsortierung und Zellschwenkung (Ben-Hur et al., 1998)

Die optimalen Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Qualität

Regelmäßig mittels Immunhistochemie am Hippocampus beurteilt.

Immunhistochemische (Paraffin) Analyse:
für PSA-NCAM (Bestellnr. MAB5324) repräsentative Färbungsmuster/Morphologie im menschlichen Hippocampus. Gewebe vorbehandelt mit EDTA (pH 8), Antigen-Rückgewinnung. Der Antikörper wurde mit IHC-Select Detektionsreagenz mit HRP-DAB auf eine Konzentration von 1:100 verdünnt. Die Immunreaktivität zeigt sich als Färbung der Plasmamembran in Neuronen.
Optimale Färbung mit Epitop-Rückgewinnung: Hippocampus mit Morbus Alzheimer

Zielbeschreibung

150–300 kDa

Physikalische Form

Monoklonales Maus-IgM in Puffer mit 50 % Glycerin, ohne Konservierungsstoffe.

Lagerung und Haltbarkeit

In unverdünnten Aliquoten bei -20 ºC 1 Jahr ab Empfangsdatum haltbar.
Empfehlungen zur Handhabung: Zentrifugieren Sie das Fläschchen und mischen Sie die Lösung vorsichtig nach dem Erhalt und vor dem Entfernen der Kappe. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgM beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können. Hinweis: Ein Abfallen der Gefrierschranktemperatur unter -20 °C kann dazu führen, dass glycerinhaltige Lösungen während der Lagerung einfrieren.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Gewebe für die Positivkontrolle: Hippocampus der jungen Ratte, Hippocampus des Menschen.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

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Produkt-Nr.
Beschreibung
Preisangaben

Lagerklassenschlüssel

10 - Combustible liquids

WGK

WGK 1


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