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ABN1723

Sigma-Aldrich

Anti-RTN3 (R458)

from rabbit

Synonym(e):

Reticulon-3, HAP, Homolog of ASY protein, Neuroendocrine-specific protein-like 2, Neuroendocrine-specific protein-like II, NSP-like protein 2, NSP-like protein II, NSPLII

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

unpurified

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

mouse, human

Speziesreaktivität (Voraussage durch Homologie)

rat (based on 100% sequence homology), chimpanzee (based on 100% sequence homology)

Methode(n)

immunofluorescence: suitable
immunohistochemistry: suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... RTN3(10313)

Allgemeine Beschreibung

Reticulon-3 (UniProt O95197; auch bekannt als HAP, Homolog des ASY-Proteins, Neuroendokrin-spezifisches Protein-ähnliches 2, Neuroendokrin-spezifisches Protein-ähnliches II, NSP-ähnliches Protein 2, NSP-ähnliches Protein II, NSPLII) wird durch das Gen RTN3 (auch bekannt als ASYIP, NSPL2) (Gen-ID 10313) beim Menschen kodiert. Reticulon-3/RTN3 gehört zur RTN-Familie von Proteinen, die durch ihre C-terminale Reticulon-Homolog-Domäne (RHD; AS 844–1032 in RTN3) charakterisiert sind. Es gibt vier Säugetier-Reticulons (RTN1-4), wobei jedes Mitglied mehrere gespleißte Isoformen hat. RTN3 wird in Neuronen exprimiert und ist in Axonen und Wachstumskegeln lokalisiert. Die Überexpression von RTN3 in Neuronen führt in Mausmodellen von Morbus Alzheimer (AD) zu einer geringeren Amyloidablagerung. Ein RTN3-Mangel erhöht den BACE1-Proteingehalt und verstärkt die Amyloid-Ablagerung in AD-Mäusen, die humane APP-Mutanten und Presenilin-1-Transgene exprimieren. Humanes RTN3 ist ein Multipass ER- und Golgi-Membranprotein mit 3 helikalen Membranregionen (AS 864–997, 948–968, 973–993) und vier zytoplasmatischen Regionen (AS 2–863, 888–947, 969–972, 994–1.032). Seine C-terminale RHD vermittelt die Interaktion mit FADD (AS 987–1.032) und BACE1 (AS 1.000–1.002). Alternative Spleißungen erzeugen 7 Isoformen (UniProt O95197-1 bis O95197-7).

Spezifität

Die Zielspezifität dieses polyklonalen Kaninchen-Antiserums wurde durch Western-Blot-Analysen des RNAi-vermittelten RTN3-Knockdowns in schwedischen mutierten APP-exprimierenden 125.3-Zellen und Gewebeproben von RTN3-Knockout-Mäusen überprüft. Die Immunogensequenz befindet sich in der Nähe des C-Terminus aller von UniProt gemeldeten Isoformen von Mensch/Maus/Ratte (O95197, O95197, Q9ES97) mit Ausnahme der menschlichen Isoformen 5 und 6 (O95197-5 und O95197-6), denen die Zielsequenz fehlt.

Immunogen

Konjugiertes lineares Peptid, das einer Sequenz nahe des C-Terminus von humanem RTN3 entspricht.

Anwendung

Anti-RTN3 (R458) Antikörper, Best.-Nr. ABN1723, ist ein hochspezifischer polyklonaler Kaninchen-Antikörper, der auf RTN3 abzielt und in der Immunfluoreszenz, Immunzytochemie, Immunpräzipitation und in Western-Blot getestet wurde.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Immunfluoreszenz-Analyse: Mit einer 1:2.000-Verdünnung einer repräsentativen Charge wurden dystrophische Neuriten in gefrorenen Hirngewebeschnitten von Menschen mit Morbus Alzheimer durch fluoreszierende Immunhistochemie gefärbt (mit freundlicher Genehmigung von Wanxia He, The Cleveland Clinic Foundation, U.S.A.).

Immunhistochemische Analyse: Mit einer 1:2.000-Verdünnung einer repräsentativen Charge wurden dystrophische Neuriten in gefrorenen Hirngewebeschnitten von Menschen mit Morbus Alzheimer durch gefärbt (mit freundlicher Genehmigung von Wanxia He, The Cleveland Clinic Foundation, U.S.A.).

Western-Blot-Analyse: Mit einer 1:2.000-Verdünnung einer repräsentativen Charge wurden RTN3-Isoformen in 50 µg Hirngewebelysat einer Wildtyp-, nicht aber einer RTN3-Knockout-Maus nachgewiesen (mit freundlicher Genehmigung von Wanxia He, The Cleveland Clinic Foundation, U.S.A.).

Immunfluoreszenz-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde RTN3-Immunreaktivität nachgewiesen, die teilweise mit der von BACE1 in Gewebeschnitten des Mäusehirns ko-lokalisiert war (He, W., et al. (2004). Nat. Med.10(9):959-965).

Immunhistochemische Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde in neuronalen Zellkörpern der grauen Substanz von humanen Hirngewebeschnitten angereicherte RTN3-Immunreaktivität nachgewiesen (He, W., et al. (2004). Nat. Med.10(9):959-965).

Analyse mittels Immunpräzipitation: Mit einer repräsentativen Charge wurde BACE1 mit RTN3 aus HEK293- und humanen Frontalkortex-Membranextrakten ko-immunpräzipitiert (He, W., et al. (2004). Nat. Med.10(9):959-965).

Western-Blot-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde die Expression von RTN3-Isoformen in mehreren Mausgeweben nachgewiesen, darunter breit exprimiertes ~25 kDa RTN3-A1 (UniProt Q9ES97-3), ~100 kDa fettgewebespezifisches RTN3-AL (UniProt Q9ES97-1), ~95 kDa hirnspezifisches RTN3-B und ~27 kDa RTN3-A2 (UniProt Q9ES97-4) im Rückenmark. RTN3-Zielbanden wurden in Gewebeproben von RTN3-Knockout-Mäusen nicht nachgewiesen (Shi, Q., et al. (2014). J. Neurosci. 34(42):13954-13962; He, W., et al. (2004). Nat. Med.10(9):959-965).

Western-Blot-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde die Expression von RTN3-Isoform 3 (UniProt O95197-3) in Wildtyp- und Mutantenkonstrukten nachgewiesen. Die Membranintegration wurde durch die L71K/L72K-Mutation oder die Deletion der N-terminalen 97 AS beeinträchtigt, während die Kürzung der ersten 61 AS keine Auswirkungen auf die Membranintegration hatte. Western-Blot-Analysen von Protease K-verdauten HEK293-Mikrosomenpräparaten zeigten eine zytoplasmatische Ausrichtung des C-terminalen Endes (He, W., et al. (2007). J. Biol. Chem. 282(40):29144-29151).

Western-Blot-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde RTN3 im BACE1-Immunpräzipitat aus HEK293-Membranextrakt nachgewiesen. Es wurde eine bimodale Verteilung beobachtet, die eine Anreicherung von RTN3 in subzellulären Fraktionen, die Golgi-Proteine enthalten, und solchen, die ER-Marker enthalten, zeigt (He, W., et al. (2004). Nat. Med.10(9):959-965).

Western-Blot-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde ein RNAi-vermittelter RTN3-Knockdown in schwedischen mutierten APP-exprimierenden 125.3-Zellen nachgewiesen (He, W., et al. (2004). Nat. Med.10(9):959-965).

Qualität

Beurteilt mittels Western-Blot in Hirngewebelysat der Maus.

Western-Blot-Analyse: Mit einer 1:500-Verdünnung dieses Antikörpers wurden RTN3-Isoformen in 50 µg Hirngewebelysat einer Wildtyp-, aber nicht einer RTN3-Knockout-Maus nachgewiesen.

Zielbeschreibung

~95/25 kDa gemessen. 112,5/110,5/25,48/27,44/100,7 kDa (humane Isoform 1/2/3/4/7), 103,7/101,8/25,30/27,26/68,64 kDa (Maus-Isoform 1/2/3/4/5), 101,4/25,30 kDa (Ratten-Isoform 1/2) berechnet. In einigen Lysat(en) können uncharakterisierte Banden beobachtet werden.

Physikalische Form

Format: Nicht aufgereinigt
Nicht aufgereinigt.
Polyklonaler Kaninchenantikörper mit 0,05 % Natriumazid.

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.
Handhabungsempfehlungen: Das Fläschchen nach Empfang und vor dem Abnehmen der Kappe zentrifugieren und die Lösung vorsichtig mischen. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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