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Merck

P7640

Sigma-Aldrich

Phosphatase, alkalisch aus Rinderdarmschleimhaut

lyophilized powder, ≥10 DEA units/mg solid

Synonym(e):

Alkalische Phosphatase aus Rinderleber, Ortho-Phosphor-Monoester-Phosphohydrolase (Optimum im alkalischen Bereich)

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
EC-Nummer:
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352204
eCl@ss:
42010105
NACRES:
NA.54

Biologische Quelle

bovine intestinal mucosa

Qualitätsniveau

Form

lyophilized powder

Spezifische Aktivität

≥10 DEA units/mg solid

Mol-Gew.

dimer ~160 kDa

Versandbedingung

wet ice

Lagertemp.

−20°C

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Anwendung

Alkalische Phosphatase kann zur Dephosphorylierung von Kasein und anderen Proteinen verwendet werden. Außerdem kann die alkalische Phosphatase zur Dephosphorylierung des 5′-Endes der DNA oder RNA verwendet werden, um Selbstligation zu vermeiden. DNA oder RNA kann nach der Dephosphorylierung mit alkalischer Phosphatase auch mit radiomarkiertem Phosphat (über die T4-Polynukleotidkinase) markiert werden.
Alkalische Phosphatase wird zur Konjugation von Antikörpern und anderen Proteinen zum Nachweis mittels ELISA, Western Blot und histochemischen Verfahren verwendet. Es kommt routinemäßig bei der Dephosphorylierung von Proteinen und Nukleinsäuren zum Einsatz. Es kann zur Proteinmarkierung eingesetzt werden, wenn eine hohe Sensitivität erforderlich ist. Außerdem kann die alkalische Phosphatase zur Dephosphorylierung der 5′-Termini von DNA oder RNA verwendet werden, um Selbstligation zu vermeiden. DNA oder RNA kann nach der Dephosphorylierung mit alkalischer Phosphatase auch mit radiomarkiertem Phosphat (über die T4-Polynukleotidkinase) markiert werden. Produkt P7640 wurde zur Untersuchung des monoklonalen alkalische Phosphatase-anti-alkalische Phosphatase(APAAP)-Komplexes verwendet.
Durch die hohe spezifische Aktivität empfohlen für konjugierte Antikörper und Proteine.

Biochem./physiol. Wirkung

Alkalische Phosphatase aus der Rinderdarmschleimhaut ist am stabilsten in einem pH-Bereich von 7,5 bis 9,5. Das Enzym verfügt über eine breite Spezifität für Phosphatester von Alkoholen, Aminen, Pyrophosphat und Phenolen. Für die Aktivität dieses Enzyms sind Zink und zweiwertige Magnesium- oder Calcium-Ione erforderlich.
Das Enzym weist eine weite Spezifität für Phosphatester von Alkoholen, Aminen, Pyrophosphaten und Phenolen auf. Es kommt routinemäßig bei der Dephosphorylierung von Proteinen und Nukleinsäuren zum Einsatz.

Physikalische Eigenschaften

Die intestinale alkalische Phosphatase vom Rind ist ein dimeres Glycoprotein auf Membranbasis. Das Enzym liegt in mindestens drei Isoformen vor, die typischerweise zwei N-verknüpfte und ein oder mehrere O-verknüpfte Glycane pro Monomer aufweisen.
Die intestinale alkalische Phosphatase vom Rind ist ein dimeres Glykoprotein auf Membranbasis. Es sind mindestens drei Isoforme vorhanden, die üblicherweise zwei N-verknüpfte und ein oder mehrere O-verknüpfte Glykane pro Monomer besitzen.
Die intestinale alkalische Phosphatase vom Rind ist ein dimeres Glykoprotein auf Membranbasis. Es sind mindestens drei Isoforme vorhanden, die üblicherweise zwei N-verknüpfte und ein oder mehrere O-verknüpfte Glykane pro Monomer besitzen.2 Für die Aktivität dieses Enzyms sind Zink und zweiwertige Magnesium- oder Calcium-Ione erforderlich.

Einheitendefinition

Eine DEA-Einheit hydrolysiert 1 μmol 4-Nitrophenylphosphat pro Minute bei einem pH-Wert von 9,8 und 37 °C. (Eine Glycin-Einheit entspricht ungefähr 3 DEA-Einheiten.)

Hinweis zur Analyse

Packungsgrössen basieren auf DEA-Einheiten

Substrat

Piktogramme

Health hazard

Signalwort

Danger

H-Sätze

Gefahreneinstufungen

Resp. Sens. 1

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


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A Hohmann et al.
The journal of histochemistry and cytochemistry : official journal of the Histochemistry Society, 36(2), 137-143 (1988-02-01)
A mouse monoclonal antibody, FMC55 (an IgG1), to alkaline phosphatase was prepared and evaluated in immunostaining. Clones producing antibody to alkaline phosphatase were selected using a micro-ELISA which identified antibodies forming active soluble complexes (APAAP) with the enzyme. Conditions that
Simultaneous flow-injection determination of fluoride, monofluorophosphate and orthophosphate ions using alkaline phosphatase immobilized on a cellulose nitrate membrane and an open-circulation approach.
Tzanavaras PD and Themelis DG
Analytica Chimica Acta, 467 (1-2), 83-89 (2002)
Mamoni Dash et al.
Carbohydrate polymers, 182, 254-264 (2017-12-28)
Polyelectrolyte complexes (PEC) of chitosan and ulvan were fabricated to study alkaline phosphatase (ALP) mediated formation of apatitic minerals. Scaffolds of the PEC were subjected to ALP and successful mineral formation was studied using SEM, Raman and XRD techniques. Investigation
Intestinal alkaline phosphatase. Catalytic properties and half of the sites reactivity.
D Chappelet-Tordo et al.
Biochemistry, 13(9), 1788-1795 (1974-04-23)
On the mechanism of inhibition of intestinal alkaline phosphatase by L-phenylalanine. I. Kinetic studies.
N K Ghosh et al.
The Journal of biological chemistry, 241(11), 2516-2522 (1966-06-10)

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