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Merck

C9791

Sigma-Aldrich

Kollagen aus Kalbshaut

Bornstein and Traub Type I, solid, BioReagent, suitable for cell culture

Synonym(e):

Typ-I-Kollagen

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352202
NACRES:
NA.75

Biologische Quelle

bovine (calf) skin

Qualitätsniveau

Produktlinie

BioReagent

Form

solid

Verpackung

poly bottle of 10 mg
poly bottle of 100 mg
poly bottle of 250 mg
poly bottle of 50 mg

Verfügbarkeit

not available in Canada (at this time; for questions or status updates, please email us at antibody.canada@sial.com)

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Oberflächendeckung

6‑10 μg/cm2

Löslichkeit

0.1 M acetic acid: 1 mg/mL (Allow to stir at room temperature 1-3 hours until dissolved.)

UniProt-Hinterlegungsnummer

Bindungsspezifität

Peptide Source: Fibronectin

Peptide Source: Laminin

Versandbedingung

ambient

Lagertemp.

2-8°C

Angaben zum Gen

bovine ... COL1A1(282187)

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Allgemeine Beschreibung

Alle Kollagenmoleküle bestehen aus drei Polypeptidketten in einer Dreifachhelix. Die Primärstruktur ist im Wesentlichen gekennzeichnet durch Wiederholungen von Glycin an jeder dritten Position, wobei häufig Prolin oder 4-Hydroxyprolin dem Glycinrest vorangehen. Kollagen Typ I unterscheidet sich von anderen Kollagenen durch seine geringe Lysin-Hydroxylierung und den geringen Kohlenhydratgehalt. Kollagen Typ I ist ein Bestandteil von Haut, Knochen, Sehnen und anderen faserigen Bindegeweben. Seine Struktur ist eine linksdrehende Helix aus drei Polypeptid-Ketten mit sich wiederholenden Einheiten der Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin. Es ist Bestandteil der extrazellulären Matrix und mit bis zu 28 Typen in Rindern vertreten.

Anwendung

Kollagen aus Kalbshaut hat folgende Anwendungen:
  • Bestandteil der Kollagen-Gelmatrix für die Kultivierung von Prä-Antralfollikeln
  • Bestandteil des Roswell-Park-Memorial-Institute-Mediums zur Kultivierung von Leukozyten aus der Niere von Goldbrassen, von Makrophagen und von acidophilen Granulocyten
  • Beschichtung von Transwell-Einsätzen vor dem Anzüchten von epithelialen Zellkulturen

Mit diesem Produkt können dünne Beschichtungen auf Gewebekulturplatten aufgebracht werden, um die Anlagerung verankerungsabhängiger Zellen zu ermöglichten; empfohlen wird eine Menge von 6–10 μg/cm2. Es ist NICHT für die Herstellung von 3-D-Gelen vorgesehen. Kollagen Typ I wird in Zellkulturen häufig als Anlagerungssubstrat für Myoblasten, Spinalganglien, Hepatozyten, embryonalen Lungenzellen, Herzexplantaten, Fibroblasten, Endothelialzellen und Inselzellen verwendet, die alle auf Beschichtungen oder Gelen mit Kollagen Typ I erfolgreich gezüchtet werden. Kollagen Typ I kommt außerdem in der Erforschung der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) und dabei in Studien zur Auswirkung von ER-Stress auf die Lungen-Fibroblasten bei IPF zum Einsatz. In sauren Lösungen kann Kollagen dreidimensionale Gerüste ergeben, die im Bioengineering und in Zellkultur-Anwendungen verwendet werden.

Biochem./physiol. Wirkung

Mit Kollagen aus Kalbshaut können dünne Beschichtungen auf Gewebekulturplatten aufgebracht werden, um die Anhaftung verankerungsabhängiger Zellen zu ermöglichen; empfohlen wird eine Menge von 6–10 μg/cm2. Es ist NICHT für die Herstellung von 3-D-Gelen vorgesehen. Kollagen Typ I wird in Zellkulturen häufig als Anlagerungssubstrat für Myoblasten, Spinalganglien, Hepatozyten, embryonalen Lungenzellen, Herzexplantaten, Fibroblasten, Endothelialzellen und Inselzellen verwendet, die alle auf Beschichtungen oder Gelen mit Kollagen Typ I erfolgreich gezüchtet werden. Kollagen Typ I kommt außerdem in der Erforschung der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) und dabei in Studien zur Auswirkung von ER-Stress auf die Lungen-Fibroblasten bei IPF zum Einsatz. In sauren Lösungen kann Kollagen dreidimensionale Gerüste ergeben, die im Bioengineering und in Zellkultur-Anwendungen verwendet werden. Mutationen des Kollagen-kodierenden Proteins stehen mit Rinderkrankheiten in Zusammenhang. Bei einer Denaturierung durch Hitze löst sich die Dreifachhelix von Kollagen Typ I in ein strukturloses Knäuel auf. Anwendungsgebiete sind Nahrungsmittel und Kosmetika, außerdem wird es als Biomaterial im Tissue-Engineering verwendet.

Komponenten

Alle Kollagenmoleküle bestehen aus drei Polypeptidketten in einer Dreifachhelix. Die Primärstruktur ist im Wesentlichen gekennzeichnet durch Wiederholungen von Glycin an jeder dritten Position, wobei häufig Prolin oder 4-Hydroxyprolin dem Glycinrest vorangehen. Kollagen Typ I unterscheidet sich von anderen Kollagenen durch seine geringe Lysin-Hydroxylierung und den geringen Kohlenhydratgehalt.

Angaben zur Herstellung

Dieses Produkt wurde unter Verwendung einer Modifizierung der Methode von Gallop, P.M. und Seifter, S., Meth. Enzymol., VI, 635 (1963), hergestellt. Es ist bis zu einer Konzentration von 1 mg/ml in 0,1 M Essigsäure löslich und sollte bei Raumtemperatur 1 bis 3 Stunden gerührt werden, bis es sich auflöst.

Sonstige Hinweise

Kollagen wird in eine Reihe strukturell und genetisch unterschiedlicher Typen klassifiziert. Wir beziehen uns auf die von Bornstein und Traub vorgeschlagene Nomenklatur. Achten Sie darauf, die Typenbezeichnungen von Sigma nicht mit anerkannten Kollagen-Klassifizierungstypen zu verwechseln.

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


Analysenzertifikate (COA)

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