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MABS1327

Sigma-Aldrich

Anti-Podocalyxin (GP135)-Antikörper, Klon 3F2:D8

clone 3F2:D8, from mouse

Synonym(e):

Podocalyxin-like protein 1, GP1345, PC, PC-like protein 1, PCLP-1, cPCLP1

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

3F2:D8, monoclonal

Speziesreaktivität

canine

Verpackung

antibody small pack of 25 μL

Methode(n)

immunocytochemistry: suitable
immunofluorescence: suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
radioimmunoassay: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG1κ

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

ambient

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... PODXL(5420)

Allgemeine Beschreibung

Podocalyxin (UniProt: Q52S86; auch bekannt als Gp135, Podocalyxin-ähnliches Protein 1, PC, PC-ähnliches Protein 1, PCLP-1, cPCLP1) wird durch das Gen PODXL (auch bekannt als PCLP, PCLP1) (Gen-ID: 482252) bei Hunden kodiert. GP135 ist ein apikales Membranprotein, das in polarisierten MDCK-Epithelzellen exprimiert wird. Eine gewisse Expression wird auch in Herz, Lunge, Nierenrinde und -mark sowie im Muskel beobachtet. Es hat eine extrazelluläre Domäne (AS 23–474), eine helikale Domäne (AS 475–495) und eine zytoplasmatische Domäne (AS 496–571). Die zytoplasmatische Domäne ist nachweislich für die Ausrichtung auf die apikale Membran und die Nierentubulogenese wesentlich. GP135 ist an der Regulierung sowohl der Adhäsion als auch der Zellmorphologie und des Fortschreitens von Krebs beteiligt. Es fungiert als Antiadhäsionsmolekül, das durch Ladungsabstoßung einen offenen Filtrationsweg zwischen benachbarten Fußfortsätzen im Podozyten aufrechterhält. Es kann auch als pro-adhäsives Molekül wirken, indem es die Anhaftung von Zellen an immobilisierten Liganden verstärkt und dadurch die Migrationsrate und die Zell-zu-Zell-Kontakte auf integrinabhängige Weise erhöht. Gp135 soll auch an der Bildung einer präapikalen Plasmamembran-Subdomäne beteiligt sein, um die anfängliche epitheliale Polarisierung und die Bildung des apikalen Lumens während der Nierentubulogenese zu ermöglichen. Es kolokalisiert mit Aktinfilamenten, Ezrin und SLC9A3R1 in einem punktförmigen Muster an der apikalen Zelloberfläche, wo sich Mikrovilli bilden. Gp135 wird nachweislich N- und O-verknüpft glykosyliert.

Spezifität

Klon 3F2:D8 weist Podocalyxin in Madin-Darby-Nierenzellen (MDCK) vom Hund nach.

Immunogen

Epitop: extrazelluläre Domäne
Intakte Madin-Darby-Nierenzellen (MDCK) vom Hund.

Anwendung

Anti-Podocalyxin (GP135), Klon 3F2:D8, Best.-Nr. MABS1327 ist ein monoklonaler Maus-Antikörper, der Podocalyxin (GP135) nachweist und für die Verwendung in der Immunzytochemie, Immunfluoreszenz, Immunpräzipitation, im Radioimmunassay und in Western-Blot getestet wurde.
Forschungskategorie
Signalisierung
Western-Blot-Analyse: Mit einer 1:500-Verdünnung einer repräsentativen Charge wurde Podocalyxin (GP135) in mit Iodacetamid behandeltem MDCK-Zelllysat nachgewiesen.

Radioimmunassay-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde Podocalyxin (GP135) in Radioimmunassay-Anwendungen nachgewiesen (Ojakian, G.K., et. al. (1988). J Cell Biol. 107(6 Pt 1):2377-87).

Immunfluoreszenz-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde Podocalyxin (GP135) in Immunfluoreszenz-Anwendungen nachgewiesen (Ojakian, G.K., et. al. (1988). J Cell Biol. 107(6 Pt 1):2377-87; Cheng, H.Y., et. al. (2005). J Am Soc Nephrol. 16(6):1612-22).

Immunzytochemische Analyse: Mit einer 1:100-Verdünnung einer repräsentativen Charge wurde Podocalyxin (GP135) in MDCK-Zellen nachgewiesen (mit freundlicher Genehmigung von Dr. Tzuu-Shuh Jou, M.D., Ph.D., Graduate Institute of Clinical Medicine, College of Medicine, National Taiwan University).

Immunzytochemische Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde Podocalyxin (GP135) in Immunzytochemie-Anwendungen nachgewiesen (Ojakian, G.K., et. al. (1988). J Cell Biol. 107(6 Pt 1):2377-87; Cheng, H.Y., et. al. (2005). J Am Soc Nephrol. 16(6):1612-22).

Western-Blot-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde Podocalyxin (GP135) in Western-Blot-Anwendungen nachgewiesen (Ojakian, G.K., et. al. (1988). J Cell Biol. 107(6 Pt 1):2377-87; Cheng, H.Y., et. al. (2005). J Am Soc Nephrol. 16(6):1612-22).

Analyse mittels Immunpräzipitation: Mit einer repräsentativen Charge wurde Podocalyxin (GP135) in Immunpräzipitations-Anwendungen nachgewiesen (Ojakian, G.K., et. al. (1988). J Cell Biol. 107(6 Pt 1):2377-87; Cheng, H.Y., et. al. (2005). J Am Soc Nephrol. 16(6):1612-22).

Qualität

Beurteilt mittels Western-Blot in MDCK-Zelllysat.

Western-Blot-Analyse: Mit einer 1:1.000-Verdünnung dieses Antikörpers wurde Podocalyxin (GP135) in MDCK-Zelllysat nachgewiesen.

Zielbeschreibung

180 kDa gemessen; 59,91 kDa berechnet. In einigen Lysat(en) können uncharakterisierte Banden beobachtet werden.

Physikalische Form

Aufgereinigter monoklonaler Maus-Antikörper IgG1 in Puffer mit 0,1 M Tris-Glycin (pH-Wert 7,4), 150 mM NaCl mit 0,05 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt
Über Protein G aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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