Direkt zum Inhalt
Merck
Alle Fotos(1)

Key Documents

AB4073

Sigma-Aldrich

Anti-Farnesyl-Antikörper

Chemicon®, from rabbit

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität (Voraussage durch Homologie)

all

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

ELISA: suitable
immunofluorescence: suitable

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Allgemeine Beschreibung

Die Isoprenylierung von Proteinen ist eine posttranslationale Modifikation, die etwa 0,5 % aller zellulären Proteine betrifft und für die biologische Aktivität von Proteinen zentrale Bedeutung hat. Zwei Enzyme katalysieren die Bindung von zwei Prenyl-Gruppen an die Sulfhydryl-Gruppe von Carboxyl-terminalen Cystein-Gruppen. Von diesen Enzymen prenylierte Proteine besitzen ein spezifisches Motiv am C-Terminus, nämlich C-A1-A2-X (C = Cystein, A1 und A2 = aliphatische Aminosäuren). Die beiden an diesem Transfer beteiligten Enzyme heißen Farnesyltransferase und Geranylgeranyltransferase. Sie transferieren ein C-15-Farnesyl bzw. ein C-20-Geranygeranyl von Aprenyl-Phosphat zum Protein. Beispiele für Proteine, die dieses C-A-A-X-Motiv enthalten, sind Mitglieder der Ras-Familie kleiner G-Proteine, die nukleären Lamine und die gamma-Untereinheit von trimeren G-Proteinen. Die Prenylierung von Proteinen ist erforderlich für die Membranassoziierung von Proteinen wie auch für Protein-Protein-Interaktionen, und die Art der gebundenen Isoprenyl-Gruppe kann die Protein-Interaktionen, etwa die Interaktion zwischen G-Proteinen und Rezeptoren, beeinflussen.

Spezifität

Erkennt das aus einer isoprenylierten C-A-A-X-Sequenz gewonnene Farnesyl-Motiv. Kreuzreagiert außerdem mit dem Geranylgeranyl-Motiv. Weist auch KLH nach.

Immunogen

Antikörper entwickelt unter Verwendung von KLH-konjugiertem Farnesylcystein.

Anwendung

Der Anti-Farnesyl-Antikörper weist den Farnesyl-Gehalt nach und wurde für die Verwendung in ELISA und IF publiziert und validiert.
ELISA

Immunfluoreszenz

Optimale Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.
Forschungs-Unterkategorie
MAP-Kinasen
Forschungskategorie
Signalisierung

Physikalische Form

Aufgereinigtes Immunglobulin. Sterile Flüssigkeit in phosphatgepufferter Kochsalzlösung und 0,08 % Natriumazid.
Format: Aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 °C in unverdünnten Aliquoten bis zu 12 Monate ab Empfangsdatum haltbar. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen vermeiden.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

Sie haben nicht das passende Produkt gefunden?  

Probieren Sie unser Produkt-Auswahlhilfe. aus.

Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


Analysenzertifikate (COA)

Suchen Sie nach Analysenzertifikate (COA), indem Sie die Lot-/Chargennummer des Produkts eingeben. Lot- und Chargennummern sind auf dem Produktetikett hinter den Wörtern ‘Lot’ oder ‘Batch’ (Lot oder Charge) zu finden.

Besitzen Sie dieses Produkt bereits?

In der Dokumentenbibliothek finden Sie die Dokumentation zu den Produkten, die Sie kürzlich erworben haben.

Die Dokumentenbibliothek aufrufen

R Baron et al.
Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 97(21), 11626-11631 (2000-10-12)
Protein isoprenylation is a lipid posttranslational modification required for the function of many proteins that share a carboxyl-terminal CAAX motif. The X residue determines which isoprenoid will be added to the cysteine. When X is a methionine or serine, the
Zurab Siprashvili et al.
Nature genetics, 48(1), 53-58 (2015-11-26)
Small nucleolar RNAs (snoRNAs) are conserved noncoding RNAs best studied as ribonucleoprotein (RNP) guides in RNA modification. To explore their role in cancer, we compared 5,473 tumor-normal genome pairs to identify snoRNAs with frequent copy number loss. The SNORD50A-SNORD50B snoRNA
Isoprenylation of polypeptides in the nematode Caenorhabditis elegans.
Aspbury, R A, et al.
Biochimica et Biophysica Acta, 1392, 265-275 (1998)
Fei Liu et al.
Human molecular genetics, 24(16), 4648-4659 (2015-06-03)
Retinitis pigmentosa (RP) affects about 1.8 million individuals worldwide. X-linked retinitis pigmentosa (XLRP) is one of the most severe forms of RP. Nearly 85% of XLRP cases are caused by mutations in the X-linked retinitis pigmentosa 2 (RP2) and RPGR.
Wen Yang et al.
The Journal of pharmacology and experimental therapeutics, 339(3), 832-841 (2011-08-30)
Treatment with statins, inhibitors of HMG-CoA reductase, extends the survival of septic mice. However, the molecular mechanisms underlying the cholesterol-lowering, independent beneficial effects of statins in sepsis are poorly understood. The inhibition of protein isoprenylation, namely farnesylation and geranylgeranylation, has

Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

Setzen Sie sich mit dem technischen Dienst in Verbindung.