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Merck

Zellzählgeräte

Mit dem Scepter™ 3.0 Coulter-Handzähler werden Zellen direkt in der Kulturhaube gezählt

Genaue, reproduzierbare Zählungen von kultivierten Zellen oder von Zellen, die aus festem Gewebe entnommen werden, sind für die Überwachung der Proliferationsrate und der Zellgesundheit, für die Analyse des Transformations- oder Immortalisierungserfolgs und für die Aussaat zur weiteren Vermehrung oder für nachgeschaltete Experimente unerlässlich.

Traditionelle manuelle Methoden wie die Hämozytometrie, die sich auf visuelle Zählungen stützen, können in einigen Hochrisikosituationen angemessen sein. Die Hämozytometrie ist weit verbreitet, hat aber nur einen geringen Durchsatz und ist auf die Genauigkeit der Techniker beim Mischen, Pipettieren und Berechnen angewiesen. Der Einsatz biologisch gefährlicher Farbstoffe kann erforderlich sein und es ist eine manuelle Transkription der Daten erforderlich. Automatische Zellzähler stellen eine Alternative zur Hämozytometrie mit höherem Durchsatz dar. Bei den meisten automatischen Zellzählern wird aber auch eine visuelle Technologie eingesetzt, um Zählungen aus kleinen Proben zu extrapolieren. Darüber hinaus sind beim Einsatz in der Regel Farbstoffe, spezielle Reagenzien oder beide erforderlich.

Das Scepter™ 3.0 Handgerät für die automatische Zellzählung

Manuelle Zählmethoden sind für moderne Forschungslabore zeitaufwändig und viele automatische Zählgeräte sind sperrig und kostspielig, arbeiten mit der visuellen Zählung kleiner Proben und erfordern spezielle Röhrchen und Reagenzien.

Der Scepter™ 3.0 Zellzähler ist der einzige automatische Zellzähler, der ein portables Handgerät ist, und das einzige Gerät, das die Genauigkeit und Konsistenz der Coulter-Impedanzzählung direkt in die Kulturhaube bringt. Während andere automatische Zähler viel Platz benötigen und auf Objekterkennungssoftware, manuelle Fokussierung und von Hand befüllte Ladekammern angewiesen sind, bietet der Scepter® 3.0 Zellzähler eine echte Automatisierung ohne das Fehlerrisiko, das mit bildverarbeitungsbasierten Systemen einhergeht. Mit seinem mikro- und präzisionsgefertigten mikrofluidischen Sensor zählt der Scepter® 3.0 Zellzähler Tausende Zellen pro Probe und führt die Bewertung und Berechnung durch, um genaue, konsistente Zellzahlen in weniger als 30 Sekunden zu liefern.

Die Zellzählung mit dem Scepter™ 3.0 Handzytometer, das auf der Coulter-Impedanzzählung basiert, erfolgt schnell, reproduzierbar und präzise.

Das Scepter 3.0 Handgerät für die automatische Zellzählung

Die Millipore® Technik hat den Scepter™ 3.0 Zähler durch Designverbesserungen benutzerfreundlicher gemacht:

  • Drahtlose Übertragung von Daten vom Gerät zum Drucker oder zum Laborarbeitsplatz
  • Ein USB-Anschluss, der einfache(n), fehlerfreie(n) Datenzugriff und -übertragung ermöglicht
  • Kann überall zur Aufbewahrung und zum Aufladen montiert werden
  • Ergonomische Anordnung der Bedienelemente für eine dauerhafte, ermüdungsfreie Nutzung
  • Ein größeres, besser lesbares Display
Mikroskopische Aufnahme des Cell Comb Kratz-Assays für die Zellmigration

Manuelles Hämozytometer für die Zellzählung

Millicell® Einweg-Hämozytometer

Das ursprüngliche Hämozytometer wurde für die Zählung von Blutzellen entwickelt und besteht traditionell aus einem dicken Glasobjektträger mit einer Kammer mit einem genauem Volumen und einer gerasterten Glasoberfläche, durch welche die mikroskopische Zählung von Zellen pro Flüssigkeitsvolumen möglich ist. Wenn risikoreiche Proben gezählt werden müssen, schützt ein Einweg-Hämozytometer das Labor, indem es die Reinigung und Wiederverwendung von zerbrechlichen und potenziell gefährlichen Glas-Hämozytometern und Deckgläsern überflüssig macht. Das Millicell® Einweg-Hämozytometer besteht aus optischem Kunststoff in Quarzqualität und funktioniert genau wie die bekannte Neubauer-Zählkammer. Durch die Entsorgung von Einweg-Hämozytometern in den biogefährlichen Abfall entfällt die Notwendigkeit, Deckgläser zu verwenden und Zählgeräte zu desinfizieren.


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