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Merck

387M-1

Sigma-Aldrich

Olig2 (211F1.1) Mouse Monoclonal Antibody

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

100
500

Konjugat

unconjugated

Antikörperform

culture supernatant

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

211F1.1, monoclonal

Beschreibung

For In Vitro Diagnostic Use in Select Regions (See Chart)

Form

buffered aqueous solution

Speziesreaktivität

human

Verpackung

vial of 0.1 mL concentrate (387M-14)
vial of 0.5 mL concentrate (387M-15)
bottle of 1.0 mL predilute (387M-17)
vial of 1.0 mL concentrate (387M-16)
bottle of 7.0 mL predilute (387M-18)

Hersteller/Markenname

Cell Marque

Methode(n)

immunohistochemistry (formalin-fixed, paraffin-embedded sections): 1:25-1:100

Isotyp

IgG2aκ

Kontrolle

astrocytoma

Versandbedingung

wet ice

Lagertemp.

2-8°C

Visualisierung

nuclear

Angaben zum Gen

human ... OLIG2(10215)

Allgemeine Beschreibung

Olig2 ist ein basischer Helix-Loop-Helix-Transkriptionsfaktor und an der Entwicklung von Oligodendrozyten beteiligt. Die meisten Gliazelltumore, etwa Oligodendrogliome und Astrozytome, exprimieren Olig2. Obwohl mehr als die Hälfte der Glioblastome Olig2-positiv sind, ist die Expression meist schwach (sowohl der Prozentsatz gefärbter Tumorzellen als auch die Färbeintensität). In Nicht-Gliatumoren wie neuroepithelialen Tumoren, Ependymomen, Subependymomen und Medulloblastomen sowie in nicht-neuroepithelialen Tumoren wie ZNS-Lymphomen, Meningiomen, Schwannomen, atypischen teratoiden/Rhabdoid-Tumoren und Hämangioblastomen wird keine Olig2-Expression beobachtet. Verglichen mit der starken Färbung in Gliomproben wird in nicht-tumorösem Hirngewebe (z. B. Gliose) nur eine schwache Expression beobachtet. Zur Charakterisierung der zellulären Subtypen bei Astrozytomen, Oligoastrozytomen und Oligodendrogliomen wurde eine Doppelfärbung auf Olig2 und GFAP durchgeführt, die zwei phänotypisch unterschiedliche Tumorzellpopulationen identifizierte. Die erste ist Olig2+/GFAP– und zeigt eine oligodendrogliale Morphologie und entspricht damit reinen Oligodendrogliomen, die nur oligodendrogliale Zellen enthalten; die zweite ist Olig2–/GFAP+ und weist einen astrozytischen Phänotyp auf, zu dem nicht nur Oligoastrozytome, sondern auch WHO-Astrozytome zählen. Abhängig vom prozentualen Anteil und der räumlichen Häufung der beiden phänotypisch unterschiedlichen Tumorzellpopulationen werden Olig2-/GFAP+ Tumore entweder als Astrozytome (gemischte Populationen mit vorherrschenden GFAP-positiven Zellen) oder als Oligoastrozytome (größere Gruppen GFAP-positiver Zellen) klassifiziert.

Qualität


IVD

IVD

IVD

NA

Verlinkung

Olig2-positive Kontrollobjektträger, Produktnr. 387S, sind für den Einsatz in der Immunhistochemie (formalinfixierte Paraffinschnitte) erhältlich.

Physikalische Form

Lösung in Tris-Puffer, pH 7,3–7,7, mit 1 % BSA und <0,1 % Natriumazid

Angaben zur Herstellung

Laden Sie die für Ihre Produktcharge und Ihr Format geltende Gebrauchsanweisung herunterHinweis: Dies erfordert einen Schlüsselcode, der auf Ihrer Verpackung oder Ihrem Produktetikett angegeben ist.

Sonstige Hinweise

Den Technischen Kundendienst erreichen Sie unter: 800-665-7284 oder per E-Mail: service@cellmarque.com

Rechtliche Hinweise

Cell Marque is a trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

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K Mokhtari et al.
Neuropathology and applied neurobiology, 31(1), 62-69 (2005-01-07)
The expression of Olig2, a basic helix-loop-helix (bHLH) transcription factor involved in oligodendroglial specification, was investigated by immunohistochemistry in a series of 146 tumours and control samples. Olig2 expression was restricted to glial tumours and nontumoral oligodendrocytes. It was higher
José Javier Otero et al.
Journal of neuro-oncology, 104(2), 423-438 (2011-01-05)
The bHLH transcription factor, OLIG2, is universally expressed in adult human gliomas and, as a major factor in the development of oligodendrocytes, is expressed at the highest levels in low-grade oligodendroglial tumors. In addition, it is functionally required for the

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