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AB5622

Sigma-Aldrich

Anti-MAP2 Antibody

CHEMICON®, rabbit polyclonal

Synonym(e):

Anti-MAP2-Antikörper, microtubule-associated protein 2

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Produktbezeichnung

Anti-Mikrotubuli-assoziiertes Protein 2 (MAP2)-Antikörper, Chemicon®, from rabbit

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

saturated ammonium sulfate (SAS) precipitated

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

rat, mouse, human

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

ELISA: suitable
immunocytochemistry: suitable
immunohistochemistry (formalin-fixed, paraffin-embedded sections): suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... MAP2(4133)
mouse ... Map2(17756)
rat ... Map2(25595)

Allgemeine Beschreibung

Das Mikrotubuli-assoziierte Protein 2 (MAP2) ist ein reichlich vorkommendes neuronales zytoskeletales Protein, das an Tubulin bindet und Mikrotubuli stabilsiert. (Herzog and Weber, 1978). MAP2 ist essenziell für die Entwicklung und Erhaltung der neuronalen Morphologie (Matus, 1991). In Neuronen tritt MAP2 in drei primären Isoformen auf, nämlich den hochmolekularen Formen MAP2a und MAP2b sowie der niedermolekularen Form MAP2c, die sich aus der alternativen Spaltung des MAP2-Gens ergibt (Chung et al., 1996). Die niedermolekulare Isoform MAP2c wird im sich entwickelnden Gehirn exprimiert und während der Reifung des Hirns abwärtsreguliert, wogegen die hochmolekulare Form MAP2b sowohl im sich entwickelnden als auch im erwachsenen Hirn exprimiert wird. MAP2a tritt erst im ausgereiften Hirn auf (Tucker, 1990). Alle diese Formen binden an Mikrotubuli, wobei die Bindung durch eine Domäne nahe dem Carboxylterminus erfolgt, die entweder drei oder vier ähnliche Wiederholungen eines 31-Aminosäuren-Motivs enthält (Lewis et al., 1988). MAP2-, MAP4- und die Tau-Proteine gehören zur Familie der wärmebeständigen, mit Mikrotubuli assoziierten Proteine.

Spezifität

Die Reaktivität des Anti-MAP2-Antikörpers mit anderen Spezies wurde nicht bestimmt. Der Anti-MAP2-Antikörper ist spezifisch für Mikrotubuli-assoziiertes Protein 2 (MAP2). Der Antikörper erkennt alle MAP2-Isoformen (MAP2A, MAP2B, MAP2C und MAP2D). Er weist die stärkste Immunreaktivität mit HMW-MAP2 (MAP2A und MAP2B) auf.

Immunogen

Aufgereinigtes Mikrotubuli-assoziiertes Protein aus dem Gehirn von Ratten.

Anwendung

Die Erkennung von Mikrotubuli-assoziertem Protein 2 (MAP2) unter Verwendung dieses Anti-Mikrotubuli-assoziiertes Protein 2 (MAP2)-Antikörpers wurde mit mehr als 55 Produktzitierungen für die Verwendung in ELISA, IC, IH, IH(P) & WB validiert.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Neuronen & Glial-Marker

Neurofilament & Neuronaler Stoffwechsel
Immunzytochemie:
Auf den primären Neuronen wurde eine 1:1000-Verdünnung einer früheren Charge verwendet.

Immunhistochemie:
Verdünnung von 1:1.000 auf mit 4 % Paraformaldehyd / PBS fixierten Gewebeschnitten.

Immunoblot:
Eine Verdünnung von 1:2.000 wurde auf einer früheren Charge verwendet. Erkennt MAP2A (280-300 kDa und MAP2B (270 - 280 kDa) und in geringerem Maße auch MAP2C (70 kDa) und MAP2D (70 - 75 kDa).

ELISA:
Eine Verdünnung von gleich 1:2.000 oder größer wurde bei einer früheren Charge verwendet.

Die optimalen Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Qualität

Immunhistochemische (Paraffin) Analyse:
MAP2 (Best.- Nr. AB5622) Färbung auf normalem Cerebellum. Gewebe vorbehandelt mit Citrat, pH 6,0. Diese Antikörper-Charge wurde 1:500 mit IHC-Select Detektionsreagenz mit HRP-DAB verdünnt. Immunoreaktivität zeigt sich auf den Mikrotubuli als faserartige Färbung.
Optimale Färbung mit TE-Puffer, pH 9,0, Epitop-Rückgewinnung: Humanes Cerebellum

Zielbeschreibung

Ca. 280 kDa Dublett (MAP2a und MAP2b) und ca. 70 kDa Dublett (MAP2c) auf SDS-PAGE.

Physikalische Form

Ammoniumsulfatfällung
Aufgereinigter polyklonaler Kaninchen-Antikörper in Puffer mit PBS und 0,1 % Natriumazid als Konservierungsmittel.
Format: Aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 ºC in unverdünnten Aliquoten bis zu 6 Monate ab Empfangsdatum haltbar. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen vermeiden.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Humanes Hirngewebe oder humane T98G-Glioblastomzellen

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Produkt-Nr.
Beschreibung
Preisangaben

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12 - Non Combustible Liquids

WGK

nwg

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Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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GSK-3 phosphorylation of the Alzheimer epitope within collapsin response mediator proteins regulates axon elongation in primary neurons.
Cole, Adam R, et al.
The Journal of Biological Chemistry, 279, 50176-50180 (2004)
The FXG: a presynaptic fragile X granule expressed in a subset of developing brain circuits.
Christie, SB; Akins, MR; Schwob, JE; Fallon, JR
The Journal of Neuroscience null
Transcriptomic screening of microvascular endothelial cells implicates novel molecular regulators of vascular dysfunction after spinal cord injury.
Benton, RL; Maddie, MA; Worth, CA; Mahoney, ET; Hagg, T; Whittemore, SR
Journal of Cerebral Blood Flow and Metabolism null
Fluoxetine up-regulates expression of cellular FLICE-inhibitory protein and inhibits LPS-induced apoptosis in hippocampus-derived neural stem cell.
Chiou, Shih-Hwa, et al.
Biochemical and biophysical research communications, 343, 391-400 (2006)
Plastic elimination of functional glutamate release sites by depolarization.
Moulder, Krista L, et al.
Neuron, 42, 423-435 (2004)

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