10236276001
Roche
DAPI
4′,6-Diamidine-2′-phenylindole dihydrochloride
Synonym(e):
4′,6-Diamidin-2-phenylindol -dihydrochlorid, 2-(4-Amidinophenyl)-6-indolcarbamidin -dihydrochlorid, DAPI -dihydrochlorid
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About This Item
Empirische Formel (Hill-System):
C16H15N5 · 2HCl
CAS-Nummer:
Molekulargewicht:
350.25
Beilstein:
4894417
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
41116100
PubChem Substanz-ID:
Empfohlene Produkte
Qualitätsniveau
Assay
>90%
Form
powder
Verpackung
pkg of 10 mg
Hersteller/Markenname
Roche
λmax
340 nm in aq. suspension
Fluoreszenz
λex 340 nm; λem 488 nm (nur DAPI)
λex 364 nm; λem 454 nm (DAPI-DNA-Komplex)
Lagertemp.
room temp
SMILES String
Cl.Cl.NC(=N)c1ccc(cc1)-c2cc3ccc(cc3[nH]2)C(N)=N
InChI
1S/C16H15N5.2ClH/c17-15(18)10-3-1-9(2-4-10)13-7-11-5-6-12(16(19)20)8-14(11)21-13;;/h1-8,21H,(H3,17,18)(H3,19,20);2*1H
InChIKey
FPNZBYLXNYPRLR-UHFFFAOYSA-N
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Anwendung
DAPI ist ein Fluoreszenzfarbstoff, der selektiv an doppelsträngige DNA bindet und stark fluoreszierende DNA-DAPI-Komplexe mit hoher Spezifität bildet. Es wird häufig zum Nachweis von Mykoplasma in Zellkulturen mittels Fluoreszenzmikroskopie eingesetzt.
DAPI ist um ein Vielfaches empfindlicher als Ethidiumbromid zur DNA-Färbung in Agarosegelen. Es kann für sogenanntes Photo-Footprinting von DNA verwendet werden, zum Nachweis gebundener Sonden in Blotting-Anwendungen durch gezielte Visualisierung des doppelsträngigen Komplexes, als auch um Änderungen in der DNA zu untersuchen und um den DNA-Gehalt während der Apoptose mittels Durchflusszytometrie zu bestimmen. DAPI-Färbung ist eine sensitive und spezifische Nachweismethode für Mykoplasmen.
Biochem./physiol. Wirkung
Cell permeable fluorescent minor groove-binding probe for DNA. Binds to the minor groove of double-stranded DNA (preferentially to AT rich DNA), forming a stable complex which fluoresces approximately 20 times greater than DAPI alone.
Qualität
Reinheit: >90 % (von N)
Prinzip
Der Fluoreszenzfarbstoff DAPI bindet selektiv an DNA und bildet stark fluoreszierende DNA-DAPI-Komplexe mit hoher Spezifität. Wenn DAPI einmal zu Gewebekulturzellen hinzugefügt wurde, wird es schnell in die zelluläre DNA aufgenommen und ergibt hochfluoreszierende Zellkerne und keine erkennbare zytoplasmatische Fluoreszenz. Wenn die Zellen mit Mykoplasmen kontaminiert sind, werden charakteristische einzelne Fluoreszenz-Herde deutlich über dem Zytoplasma und manchmal in intrazellulären Räumen erkennbar.
Angaben zur Herstellung
Arbeitslösung: Löslichkeit: 25 mg/mL in Wasser
Herstellung der Stammlösung
In bidestilliertem Wasser lösen, auf eine Endkonzentration von 1–5 mg/mL.
Hinweis: Keine Puffer verwenden.
Herstellung der Arbeitslösung
Die Stammlösung mit Methanol auf eine Endkonzentration von 1 μg/mL verdünnen. Die Arbeitslösung ist bei 2–8 °C etwa 6 Monate lang haltbar.
Lagerbedingungen (Arbeitslösung): Stammlösung (1–5 mg/mL) bei -15 bis -25 °C für die Dauer von 12 Monaten.
Arbeitslösung (1μg/mL) bei 2–8 °C für etwa 6 Monate.
Herstellung der Stammlösung
In bidestilliertem Wasser lösen, auf eine Endkonzentration von 1–5 mg/mL.
Hinweis: Keine Puffer verwenden.
Herstellung der Arbeitslösung
Die Stammlösung mit Methanol auf eine Endkonzentration von 1 μg/mL verdünnen. Die Arbeitslösung ist bei 2–8 °C etwa 6 Monate lang haltbar.
Lagerbedingungen (Arbeitslösung): Stammlösung (1–5 mg/mL) bei -15 bis -25 °C für die Dauer von 12 Monaten.
Arbeitslösung (1μg/mL) bei 2–8 °C für etwa 6 Monate.
Rekonstituierung
In 2–10 mL bidestilliertem Wasser; 1–5 mg/mL Endkonzentration.
Hinweis: In Aliquote aufteilen und bei -15 bis -25 °C lagern.
Hinweis: In Aliquote aufteilen und bei -15 bis -25 °C lagern.
Lagerklassenschlüssel
11 - Combustible Solids
WGK
WGK 2
Flammpunkt (°F)
Not applicable
Flammpunkt (°C)
Not applicable
Analysenzertifikate (COA)
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