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Merck

AP4001000

Millipore

Glasfaser-Membranfilter, Porengröße 0,7 μm

Millipore, filter diam. 10 mm, hydrophilic, thickness 475 μm

Synonym(e):

Glasfaserfilter ohne Bindemittel

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
40161507
eCl@ss:
32031602
NACRES:
NB.24

Materialien

glass fiber membrane
plain filter
white filter

Beschreibung

0.7 µm pore size, hydrophilic glass fiber, 10 mm diameter

Leistungsmerkmale

hydrophilic

Hersteller/Markenname

Millipore

Parameter

>300 mL/min-cm2 water flow rate (at 27 in Hg)
550 °C max. temp.

Filterdurchm.

10 mm

Dicke

475 μm

Porengröße

0.7 μm pore size
90 % porosity

Versandbedingung

ambient

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Allgemeine Beschreibung

Filtercode: AP40
Filtertyp: Tiefenfilter
Überblick
Millipore-Faserscheibenfilter sind für eine Vielzahl von Fließraten und Durchsatzkapazitäten erhältlich. Unsere Glasfaserfilter sind mit oder ohne Bindemittel erhältlich und können EO-sterilisiert, gammasterilisiert oder autoklaviert (121 °C bei 1 bar) werden.

Glasfaserfilter mit Bindemittelharz:
Millipore-Filter mit Bindemittelharz weisen eine hervorragende Nassfestigkeit auf und eignen sich ausgezeichnet für die qualitative Analyse und Vorfiltration, insbesondere für stark kontaminierte Flüssigkeiten. Sie werden auch häufig zur Klärfiltration wässriger Lösungen eingesetzt.

Typ AP15
•Niedrigste Schmutzaufnahmekapazität
•Empfohlen als Vorfilter für 0,2- bis 0,6-µm-Filter

Typ AP20
•Niedrigere Rückhaltefähigkeit und höhere Schmutzaufnahmekapazität als AP15-Filter
•Empfohlen als Vorfilter für 0,8- bis 8,0-µm-Filter
•Einsatz vor AP15-Filtern zu deren Schutz

Typ AP25
•Rückhaltevermögen wie AP20-Filter. Aufgrund der größeren Dicke ist jedoch die Schmutzaufnahmekapazität höher
•Empfohlen als Vorfilter für 0,9- bis 8-µm-Filter, insbesondere für die Filtration proteinhaltiger Lösungen und stark kontaminierter Flüssigkeiten
•Einsatz vor AP15-Filtern zu deren Schutz

Glasfaserfilter ohne Bindemittelharz:
Die Filter ohne Bindemittelharz behalten ihre Integrität ohne Gewichtsverlust, wenn sie auf Temperaturen bis zu 500 °C erhitzt werden, und können daher für gravimetrische Analysen sowie für die Filtration heißer Gase eingesetzt werden.

Typ APFA
•Gute Rückhalteleistung für kleine Partikel, selbst bei hohen Flussraten
•Empfohlen für die Abwasserüberwachung sowie das Abfangen von Schwebeteilchen aus Gasen (z. B. Rauchgasüberwachung)
•Geeignet für biochemische Anwendungen (z. B. Zellernte und Filtration von Protein- oder Nukleinsäurepräzipitaten)

Typ APFB
•Höhere mechanische Festigkeit im nassen Zustand und höhere Schmutzaufnahmekapazität als Typ APFA
•Zur Klärfiltration von Flüssigkeiten, zur quantitativen Bestimmung von Teilchen in Suspensionen und zur Szintillationszählung

Typ APFC
•Verbesserte Rückhalteleistung im Vergleich mit APFA, insbesondere bei feinen Partikeln und Mikroorganismen
•Zur Bestimmung des Gesamtgehalts suspendierter Teilchen in Trinkwasser
•Zur Filtration von Proteinen oder Nukleinsäure-TCA-Präzipitaten und zur Ernte von Zellen und Mikroorganismen

Typ APFD
•Dicker Filter mit hoher Flussrate und geringer Rückhalteleistung
•Zur Klärfiltration von Suspensionen mit Partikeln > 1,0 µm

Typ APFF
•Zur Filtration extrem feiner Präzipitate wie z. B. Protein-, Nukleinsäure- oder Serumpräzipitate
•Empfohlen für die USEPA-Methode 1311 zur TCLP-Analyse

Typ AP40
•Empfohlen für Standardmethoden 2540D zur Bestimmung der Gesamtmenge suspendierter Feststoffe in Wasser
•Empfohlen für die USEPA-Methode 1311 zur TCLP-Analyse
•Die Integrität dieser Filter bleibt ohne Gewichtsverlust erhalten, wenn sie nach der Probenfiltration bei 550 °C (1022 °F) entzündet werden
•Empfohlen für die Bestimmung flüchtiger, suspendierter Stoffe in Haushalts- und Industrieabwässern

Anwendung

  • Schwebende Feststoffe insgesamt gemäß Abschnitt 2540 D
  • EPA-Methode 1311 für TCLP-Analyse
  • Bestimmung flüchtiger Schwebstoffe in Schmutzwasser und Industrieabwasser
  • Stapelemissionstests auf PFAS gemäß OTM-45


Analysenzertifikate (COA)

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