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AB15282

Sigma-Aldrich

Anti-Arrestin-C-Antikörper

Chemicon®, from rabbit

Synonym(e):

Anti-Arrestin-C

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

affinity isolated antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Mol-Gew.

antibody estimated mol wt ~46 kDa

Aufgereinigt durch

affinity chromatography

Speziesreaktivität

rat, mouse

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable (paraffin)
western blot: suitable

Isotyp

IgG

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

mouse ... Arr3(170735)
rat ... Arr3(171107)

Allgemeine Beschreibung

Arrestin-C (UniProt: Q9EQP6; auch als Cone-Arrestin, cArr, Retinales C-Arrestin-3 bekannt) wird vom Arr3-Gen (Gen-ID: 170735) in Mausspezies kodiert. Arrestine bilden eine Superfamilie von multifunktionalen Proteinen, die Signalwege und den Transport des Großteils der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) sowie die subzelluläre Lokalisierung und die Aktivität vieler anderer Signalproteine regulieren. Arrestin-C, ein Disulfid-verknüpftes homodimeres Protein, ist hauptsächlich in den inneren und äußeren Segmenten sowie den inneren plexiformen Regionen der Retina vorhanden. Es wird in Zapfen-Fotorezeptoren und Pinealozyten exprimiert und kann zu den mit hoher Farbsehschärfe verbundenen Trennmechanismen beitragen. Arrestin-C ist ein längliches, zwei Domänen umfassendes Molekül mit Gesamtfaltung und wichtigen Interaktionen zwischen den Domänen, die das freie Protein ähnlich wie andere Subtypen in der basalen Konformation halten. Berichten zufolge tragen mehrere strukturelle Elemente zur Arrestinbindung bei. Die C-terminale saure Region spielt eine regulatorische Rolle, in dem sie die Selektivität der Arrestinbindung an die phosphorylierte und aktivierte Form eines Rezeptors kontrolliert. Die N-terminale Grunddomäne nimmt direkt an der Rezeptorinteraktion teil und spielt eine regulatorische Rolle durch intramolekuläre Interaktion mit der C-terminalen sauren Region. Des Weiteren sind zwei zentral liegende Domänen direkt an der Bestimmung der Spezifität und Selektivität der Rezeptorbindung beteiligt. Mutationen des ARR3-Gens beim Menschen wurden mit X-chromosomal-gebundener Myopie 26 in Verbindung gebracht. Diese ist charakterisiert durch typische Veränderungen des Fundus tabulatus, die häufig bei früh auftretender hoher Myopie festgestellt werden. (Literatur: Gurevich, VV., et al. (2018). Protein Cell. 9; 986–1003; Xiao, X., et al. (2016). Mol. Vis. 22; 1257–1266).

Spezifität

Dieser polyklonale Kaninchen-Antikörper weist Zapfen-Arrestin nach. Er zielt auf ein Epitop in 12 Aminosäuren der C-terminalen Region ab.

Immunogen

Epitop: C-Terminus
KLH-konjugiertes lineares Peptid, das 12 Aminosäuren aus der C-terminalen Region von Zapfen-Arrestin der Maus entspricht.

Anwendung

Getestete AnwendungenImmunhistochemische Analyse (Paraffin): Mit einer 1:500-Verdünnung einer repräsentativen Charge wurde Arrestin-C in Retina-Gewebeschnitten der Ratte und der Maus sowie in Gehirn-Gewebeschnitten der Maus nachgewiesen. Hinweis: Die tatsächlichen optimalen Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden, da Proben und experimentelle Bedingungen zwischen Endanwendern variieren können.
Der Anti-Zapfen-Arrestin-Antikörper (Kat.-Nr. AB15282) ist ein polyklonaler Kaninchen-Antikörper, der Arrestin-C nachweist und für die Verwendung in Immunhistochemie (Paraffin) und Western Blotting getestet wurde.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Sensorik & PNS

Qualität

Beurteilt mittels Western Blot in Retina-Gewebelysat der Maus. Western-Blot-Analyse: Mit einer 1:500-Verdünnung dieses Antikörpers wurde Zapfen-Arrestin in Retina-Gewebelysat der Maus nachgewiesen.

Zielbeschreibung

~ 41,9 kDa

Physikalische Form

Aufgereinigter polyklonaler Kaninchen-Antikörper in Puffer mit 0,02 M Phosphatpuffer, pH-Wert 7,6, 0,25 M NaCl und 0,1 % Natriumazid.
Immunaffinitätsgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Empfohlene Lagerung: bei +2 °C bis +8 °C.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

10 - Combustible liquids

WGK

WGK 2

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Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Phospholipid flippase ATP8A2 is required for normal visual and auditory function and photoreceptor and spiral ganglion cell survival.
Coleman, JA; Zhu, X; Djajadi, HR; Molday, LL; Smith, RS; Libby, RT; John, SW; Molday, RS
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PloS one, 8(2), e57163-e57163 (2013-03-08)
Retinitis pigmentosa (RP) relates to a group of hereditary neurodegenerative diseases of the retina. On the cellular level, RP results in the primary death of rod photoreceptors, caused by rod-specific mutations, followed by a secondary degeneration of genetically normal cones.

Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

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