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07-1210

Sigma-Aldrich

Anti-IP3-Rezeptor-Antikörper

from rabbit

Synonym(e):

Inositol 1,4,5-Trisphosphate Receptor

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

pig, human, bovine, rabbit, mouse, canine, dog, rat

Methode(n)

ELISA: suitable
immunofluorescence: suitable
immunohistochemistry: suitable (paraffin)
immunoprecipitation (IP): suitable
radioimmunoassay: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... ITPR1(3708)

Allgemeine Beschreibung

Die InsP3(Inositol-1,4,5-triphosphat)-Rezeptorfamilie sind intrazelluläre Ca2+-Kanäle, die durch den sekundären Botenstoff InsP3 aktiviert werden. Es gibt mindestens drei Arten von Rezeptoren mit unterschiedlichen gewebespezifischen Expressionsprofilen und subzellulären Lokalisierungen. Es wird angenommen, dass das genaue Unterartenprofil die exakten Ca2+-Freisetzungsreaktionen vermittelt. Die Freisetzung von Ca2+ aus intrazellulären Vorräten ist der Auslöser für viele Zellantworten, einschließlich Muskelkontraktion. Die Rezeptoraktivität unterliegt einer Feedback-Regulation durch die Ca2+-Konzentration, da hohe Ca2+-Konzentrationen im Zytosol den Kanal stilllegen. Die Ca2+-Freisetzung wird durch die Phosphorylierung des Rezeptors durch PKA und PKG verstärkt.

Spezifität

Reagiert mit der C-terminalen zytoplasmatischen Domäne der IP3-Rezeptoren von Typ 1, 2 und 3. IP3-Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation der Ca2+-Freisetzung aus internen Speichern während der Zellaktivierung. AB1622 reagiert mit dem IP3-Rezeptor (Molekülmasse etwa 260 kDa), der aus einer Reihe von Zelltypen (z. B. Lymphozyten, Makrophagen, Granulozyten, Fibroblasten, Epithelzellen, Endothelzellen, Skelettmuskel, Herzmuskel und Hirngewebe) isoliert wurde.
Reaktivität mit anderen Spezies wurde nicht bestimmt.

Immunogen

Epitop: C-Terminus
Synthetisches Peptid (KDSTEYTGPESYV), das dem C-Terminus von humanem IP3-Rezeptor Typ 1 entspricht.

Anwendung

Dieser Anti-IP3-Rezeptor-Antikörper ist zur Verwendung in WB, IF, IH(P), ELISA, IP und RIA zum Nachweis von IP3-Rezeptor validiert.
Forschungs-Unterkategorie
GPCR, cAMP/cGMP und Calcium-Signalisierung
Forschungskategorie
Signalisierung
Immunhistochemie (Paraffin): IP3-Rezeptor-Färbung in Ratten-Kleinhirn; das Gewebe wurde mit Citratpuffer, pH-Wert 6,0, vorbehandelt. Eine frühere Charge dieses Antikörpers wurde mit IHC-Select Detection mit HRP-DAB auf 1:100 verdünnt.

Immunfluoreszenz: 1:20-1:200-Verdünnung einer früheren Charge. Leichte Fixierung, 2 % PFA, 90 % Ethanolfixierung; Veranschaulichung durch Konfokalmikroskopie ist erforderlich, da der Nachweis durch gängige Fluoreszenzmikroskopie nicht ausreicht, um IP3R nachzuweisen. Aufgrund der Intensität der Konfokallaser wird der Einsatz eines Anti-Fading-Mittels wie DABCO empfohlen.

ELISA: Eine 1:2.000-Verdünnung einer früheren Charge wurde in ELISA verwendet.

Immunpräzipitation: Eine 1:200-Verdünnung einer früheren Charge wurde in Immunpräzipitation verwendet.

Durchflusszytometrie Eine 1:1.000-Verdünnung einer früheren Charge wurde in Durchflusszytometrie verwendet.

Radioimmunassay: Eine 1:10.000-Verdünnung einer früheren Charge wurde in einem Radioimmunassay verwendet.

Die optimalen Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Qualität

Regelmäßig mittels Western Blot an RAW264-Lysaten beurteilt.

Western-Blot-Analyse:
Eine 1:500-1:1000-Verdünnung dieser Charge wies den IP3-Rezeptor in 10 μg RAW264-Lysaten nach.

Zielbeschreibung

~ 260 kDa

Verlinkung

Ersetzt: AB1622

Physikalische Form

Aufgereinigt
Aufgereinigtes polyklonales Kaninchen-IgG in Puffer mit 10 mmol/l Natriumphosphat, 150 mmol/l NaCl und 0,01 % Natriumazid, pH-Wert 7,5.
Format: Aufgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

In unverdünnten Aliquoten bei -20 °C 1 Jahr ab Empfangsdatum haltbar.
Empfehlungen zur Handhabung: Das Fläschchen nach dem ersten Auftauen und vor dem Entfernen der Kappe zentrifugieren und die Lösung vorsichtig mischen. In Mikrozentrifugenröhrchen aliquotieren und bei -20 °C aufbewahren. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen sind zu vermeiden, da sie das IgG beschädigen und die Produktleistung beeinträchtigen können.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
RAW264-Zelllysat

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Robust internal elastic lamina fenestration in skeletal muscle arteries.
Kirby, BS; Bruhl, A; Sullivan, MN; Francis, M; Dinenno, FA; Earley, S
Testing null
The involvement of the cytoskeleton in regulating IP3 receptor-mediated internal Ca2+ release in human blood platelets.
Bourguignon, L Y, et al.
Cell Biology International, 17, 751-758 (1993)
Identification of an IP3 receptor in endothelial cells.
Bourguignon, L Y, et al.
Journal of Cellular Physiology, 159, 29-34 (1994)
L Y Bourguignon et al.
The Journal of biological chemistry, 268(10), 7290-7297 (1993-04-05)
Mouse T-lymphoma cells contain a unique type of internal vesicle which bands at the relatively light density of 1.07 g/cc. These vesicles do not contain any detectable Golgi, endoplasmic reticulum, plasma membrane, or lysosomal marker protein activities. Binding of [3H]inositol
Hongwei Dou et al.
The journal of histochemistry and cytochemistry : official journal of the Histochemistry Society, 52(10), 1377-1384 (2004-09-24)
The endolymph in the endolymphatic sac (ES) is acidic (pH 6.6-7). Maintaining this acidic lumen is believed to be important for the normal function of the ES. The acid-base regulation mechanisms of the ES are unknown. Here we investigated the

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