Direkt zum Inhalt
Merck

P4832

Sigma-Aldrich

Poly-L-Lysin -Lösung

mol wt 150,000-300,000, 0.01%, sterile-filtered, BioReagent, suitable for cell culture

Synonym(e):

PLL-Lösung

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

CAS-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352202
eCl@ss:
32160406
NACRES:
NA.75

Sterilität

sterile-filtered

Qualitätsniveau

Produktlinie

BioReagent

Form

solution

Mol-Gew.

150,000-300,000

Verpackung

pkg of 50 mL

Konzentration

0.01%

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Verunreinigungen

endotoxin, tested

Löslichkeit

water: soluble

Versandbedingung

ambient

Lagertemp.

2-8°C

InChI

1S/C18H38N6O4/c19-10-4-1-7-13(22)16(25)23-14(8-2-5-11-20)17(26)24-15(18(27)28)9-3-6-12-21/h13-15H,1-12,19-22H2,(H,23,25)(H,24,26)(H,27,28)/t13-,14-,15-/m0/s1

InChIKey

WBSCNDJQPKSPII-KKUMJFAQSA-N

Suchen Sie nach ähnlichen Produkten? Aufrufen Leitfaden zum Produktvergleich

Verwandte Kategorien

Allgemeine Beschreibung

L-Lysin ist ein Homopolypeptid mit zwei enantiomeren Formen, L- und D-Lysin. Durch seine drei reaktiven Gruppen (die Carboxylsäure und die α- und ε-Amine) kann L-Lysin verschiedene verzweigte Polymerstrukturen erzeugen, darunter Dendrimere, verzweigtes Polylysin und hyperverzweigtes Polylysin (PLL). Poly-L-Lysin ist ein Polymer aus positiv geladenen Aminosäureresten, wobei jeder Lysin-Rest in der Regel ein HBr enthält.

Anwendung

Anwendungsgebiete von Poly-L-Lysin:

  • Bei der Beschichtung von 96-Well-Platten zur Zellhaftung beim Testen der respiratorischen Burst-Aktivität.
  • Bei der Beschichtung von Deckgläsern aus Glas für die Immunfluoreszenzmarkierung von intrazellulären Strukturen.
  • Zur Vorbehandlung einer 6-Well-Platte im Protokoll für die Satellitenzellisolierung.
  • Bei der Beschichtung von Deckgläsern für die Zelladhäsion in E14-Neuronkulturen zur Untersuchung des möglichen Wirkungsmechanismus von circRNA_01477 in Neuronen.
Poly-L-Lysin-Polymere können zur Erhöhung der Zelladhäsion an festen Substraten, zur Konjugation an Methotrexat für einen verbesserten Wirkstofftransport, zur Mikroverkapselung von Inselzellen, für die Mikroverkapselungstechnologie, zur Beschichtung von Glas-Objektträgern für Microarrays und für Chromosomenzubereitungen eingesetzt werden. Poly-L-Lysin (30.000-70.000) mit niedrigerem Molekulargewicht ist in Lösung weniger viskos, höhermolekulare Ausführungen bieten jedoch mehr Bindungsstellen pro Molekül.

Biochem./physiol. Wirkung

Poly‐L‐Lysin (PLL) fungiert als polykationisches Polymere, das häufig für den Transport von Arzneimitteln, Genen usw. über die Zellmembran verwendet wird. Poly-L-Lysin (PLL) kann sich durch Interaktion mit anionischen Einheiten wie Polyanionen, Nukleinsäureketten und einigen Arzneimitteln an der Bildung von Polyelektrolytkomplexen (PECs) beteiligen.
Poly-L-Lysin ist ein unspezifischer Bindungsfaktor für Zellen und erhöht die Zelladhäsion an festen Substraten, indem es die elektrostatische Interaktion zwischen negativ geladenen Ionen der Zellmembran und der Kulturoberfläche verstärkt. Nach der Adsorption an die Zellkulturoberfläche erhöht Poly-L-Lysin die Anzahl der positiv geladenen Zellbindungsstellen. Bei Zellen, die Poly-L-Lysin verdauen können, sollte Poly-D-Lysin als Bindungsfaktor verwendet werden.

Komponenten

Poly-L-Lysin ist ein positiv geladenes Aminosäurepolymer mit etwa einem HBr pro Lysin-Rest. Das Hydrobromid ermöglicht die kristalline, wasserlösliche Form des Poly-L-Lysins. Eine geringe Produktmenge kann in der ß-Struktur zu finden sein, da das HBr die Wasserstoffbindung zwischen Aminogruppen und den Carboxylgruppen oder N oder O enthaltenden Gruppen beeinträchtigt.

Angaben zur Herstellung

Dieses Produkt wird als 0,01 % sterilfiltrierte Lösung in Wasser mit einer Molekülmasse von 150–300 kDa bereitgestellt. Nach der Beschichtung mit dieser Lösung sollten Objektträger 5 min inkubiert und bei Raumtemperatur getrocknet werden. Beschichtete Objektträger sind ein Jahr haltbar, wenn sie vor Staub geschützt aufbewahrt werden.

Ähnliches Produkt

Produkt-Nr.
Beschreibung
Preisangaben

Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


Analysenzertifikate (COA)

Suchen Sie nach Analysenzertifikate (COA), indem Sie die Lot-/Chargennummer des Produkts eingeben. Lot- und Chargennummern sind auf dem Produktetikett hinter den Wörtern ‘Lot’ oder ‘Batch’ (Lot oder Charge) zu finden.

Besitzen Sie dieses Produkt bereits?

In der Dokumentenbibliothek finden Sie die Dokumentation zu den Produkten, die Sie kürzlich erworben haben.

Die Dokumentenbibliothek aufrufen

Sonia Assil et al.
PLoS pathogens, 15(2), e1007589-e1007589 (2019-03-01)
Human T Lymphotropic virus (HTLV) infection can persist in individuals resulting, at least in part, from viral escape of the innate immunity, including inhibition of type I interferon response in infected T-cells. Plasmacytoid dendritic cells (pDCs) are known to bypass
Renato G S Chirivi et al.
Cellular & molecular immunology, 18(6), 1528-1544 (2020-03-24)
Excessive release of neutrophil extracellular traps (NETs) is associated with disease severity and contributes to tissue injury, followed by severe organ damage. Pharmacological or genetic inhibition of NET release reduces pathology in multiple inflammatory disease models, indicating that NETs are
Huizhong Feng et al.
Cell reports, 30(10), 3411-3423 (2020-03-12)
Ferroptosis is a type of regulated cell death driven by the iron-dependent accumulation of oxidized polyunsaturated fatty acid-containing phospholipids. There is no reliable way to selectively stain ferroptotic cells in tissue sections to characterize the extent of ferroptosis in animal
Caitlin N Spaulding et al.
eLife, 7 (2018-01-19)
Uropathogenic E. coli (UPEC), which cause urinary tract infections (UTI), utilize type 1 pili, a chaperone usher pathway (CUP) pilus, to cause UTI and colonize the gut. The pilus rod, comprised of repeating FimA subunits, provides a structural scaffold for
Hermann C Altmeppen et al.
Molecular neurodegeneration, 6, 36-36 (2011-05-31)
The cellular prion protein (PrPC) fulfils several yet not completely understood physiological functions. Apart from these functions, it has the ability to misfold into a pathogenic scrapie form (PrPSc) leading to fatal transmissible spongiform encephalopathies. Proteolytic processing of PrPC generates

Artikel

3D cell culture overview. Learn about 2D vs 3D cell culture, advantages of 3D cell culture, and techniques available to develop 3D cell models

Cancer stem cell media, spheroid plates and cancer stem cell markers to culture and characterize CSC populations.

Cancer stem cell media, spheroid plates and cancer stem cell markers to culture and characterize CSC populations.

Extracellular matrix proteins such as laminin, collagen, and fibronectin can be used as cell attachment substrates in cell culture.

Unser Team von Wissenschaftlern verfügt über Erfahrung in allen Forschungsbereichen einschließlich Life Science, Materialwissenschaften, chemischer Synthese, Chromatographie, Analytik und vielen mehr..

Setzen Sie sich mit dem technischen Dienst in Verbindung.