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Merck

A7094

Sigma-Aldrich

L-Asparagin Monohydrat

≥98.0%, suitable for cell culture, BioReagent, non-animal source

Synonym(e):

(S)-(+)-2-Aminobernsteinsäure-monoamid, (S)-2-Aminobernsteinsäure-4-amid, L-Asparaginsäure-4-amid

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About This Item

Lineare Formel:
NH2COCH2CH(NH2)COOH · H2O
CAS-Nummer:
Molekulargewicht:
150.13
Beilstein:
1723527
EG-Nummer:
MDL-Nummer:
UNSPSC-Code:
12352209
PubChem Substanz-ID:
NACRES:
NA.26

product name

L-Asparagin Monohydrat, from non-animal source, BioReagent, suitable for cell culture, ≥98.0%

Biologische Quelle

non-animal source

Produktlinie

BioReagent

Assay

≥98.0%

Form

powder

Optische Aktivität

[α]20/D 33.0 to 36.3 °, c = 10 in 6 M HCl

Methode(n)

cell culture | mammalian: suitable

Verunreinigungen

endotoxin, tested

Farbe

white

mp (Schmelzpunkt)

233-235 °C (lit.)

Löslichkeit

H2O: 20 mg/mL

Kationenspuren

Fe: ≤10 ppm
heavy metals (as Pb): ≤10 ppm
<0.1% (Ammonia (NH3))

Funktionelle Gruppe

amide
amine
carboxylic acid

Lagertemp.

room temp

SMILES String

[H]O[H].N[C@@H](CC(N)=O)C(O)=O

InChI

1S/C4H8N2O3.H2O/c5-2(4(8)9)1-3(6)7;/h2H,1,5H2,(H2,6,7)(H,8,9);1H2/t2-;/m0./s1

InChIKey

RBMGJIZCEWRQES-DKWTVANSSA-N

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Allgemeine Beschreibung

Die Aminosäure L-Asparagin kommt natürlich in verschiedenen Proteinen vor. Sie wird in der Laborforschung in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, einschließlich Zellkultivierung, Proteinbiochemie und Untersuchungen zum Stickstoffstoffwechsel. Ihre Löslichkeit in Wasser und ihre Rolle als Asparagin-Quelle machen sie zu einem vielseitigen Werkzeug für die Untersuchung biologischer Prozesse und der chemischen Synthese. Darüber hinaus können L-Asparagin-Rückstände in Proteinen entscheidend für die Proteinstabilität, -faltung und -wechselwirkungen sein.

Anwendung

L-Asparagin wird in Zellkulturmedien eingesetzt und ist ein Bestandteil der MEM-Aminosäurelösung. Es wurde gezeigt, dass L-Asparagin die Ornithindecarboxylase-Aktivität in kultivierten humanen Caco-2-Darmadenokarzinomzellen und in kultivierten IEC-6-Darmepithelzellen verbessert. Die Sporenbildung bei Bacillus subtilis wird in Gegenwart von L-Asparagin erhöht. L-Asparagin (eine proteinogene Aminosäure) nicht tierischer Herkunft wird in Zellkultursystemen zur Herstellung therapeutischer rekombinanter Proteine und monoklonaler Antikörper eingesetzt. Sie wurde ebenfalls als Bestandteil von LHC-Basalmedium zur Kultivierung humaner Epithelzellen der Atemwege verwendet.

Biochem./physiol. Wirkung

Die Aminosäure L-Asparagin ist ein strukturelles Analogon der L-Asparaginsäure, wobei die Carboxylsäure-Seitenkette amidiert ist und eine terminale Amingruppe bildet. Daher liegt L-Asparagin bei einem physiologischen pH-Wert ungeladen vor. Die Amidgruppe von Asparagin stammt von Glutamin bei der Reaktion von Aspartat und Glutamin in Gegenwart von ATP, wobei Asparagin und Glutamat entstehen. In vivo wird Asparagin durch Asparaginase zu Aspartat und NH4+ hydrolysiert. Asparagin ist auch eine wichtige Aminosäure in Glycopeptidverbindungen über N-Glycosylbindungen an die Zuckerringe.

Leistungsmerkmale und Vorteile

  • Geeignet für die Zellkultivierung und die biochemische Forschung
  • Hochwertige Verbindung, geeignet für verschiedene Forschungsanwendungen

Sonstige Hinweise

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Produkt-Nr.
Beschreibung
Preisangaben

Lagerklassenschlüssel

11 - Combustible Solids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable

Persönliche Schutzausrüstung

Eyeshields, Gloves, type N95 (US)


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