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Merck

111M-1

Sigma-Aldrich

CD11c (5D11) Mouse Monoclonal Antibody

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About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

100
500

Konjugat

unconjugated

Antikörperform

culture supernatant

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

5D11, monoclonal

Beschreibung

For In Vitro Diagnostic Use in Select Regions (See Chart)

Form

buffered aqueous solution

Speziesreaktivität

human

Verpackung

vial of 0.1 mL concentrate (111M-14)
vial of 0.5 mL concentrate (111M-15)
bottle of 1.0 mL predilute (111M-17)
vial of 1.0 mL concentrate (111M-16)
bottle of 7.0 mL predilute (111M-18)

Hersteller/Markenname

Cell Marque

Methode(n)

immunohistochemistry (formalin-fixed, paraffin-embedded sections): 1:20-1:80

Isotyp

IgG2a

Kontrolle

bone marrow, hairy cell leukemia

Versandbedingung

wet ice

Lagertemp.

2-8°C

Visualisierung

cytoplasmic

Angaben zum Gen

human ... ITGAX(3687)

Allgemeine Beschreibung

CD11c ist ein Adhäsionsrezeptor der mit der Leukozytenfunktion assoziierten Molekülfamilie. Dieses Zelloberflächen-Antigen wird normalerweise auf Granulozyten, Monozyten, natürlichen Killerzellen und kleine Populationen von T- und B-Lymphozyten exprimiert. Aus diesem Grund sollte die Kontrolle auf Antikörper-Validierung und Verifizierung Knochenmark und akut entzündliche Gewebeblöcke sein. Anti-CD11c, Klon 5D11, detektiert ein formalinresistentes Epitop des CD11c-Antigens und ermöglicht jetzt eine wesentlich veränderte Methode für die Diagnose von Haarzellenleukämie (HCL) und die Beurteilung in FFPE-Gewebe. Die Tumorzellen der meisten anderen Arten von kleinzelligen B-Zell-Lymphomen exprimieren dieses CD11c-Antigen nicht. HCL ist eine ausgeprägte, aber seltene chronische lymphoproliferative B-Zell-Erkrankung, die hauptsächlich das Knochenmark und die Milz betrifft. Für eine definitive Diagnose und Behandlung der Haarzellenleukämie (HCL) sind Knochenmarkaspiration und Feinnadelbiopsie erforderlich. Doch in seltenen Fällen kann die HCL-Diagnose auch mittels einer histologischen Analyse des Milzgewebes nach einer Splenektomie oder Nadelbiopsie der Milz erstellt werden. Die Aspiration ist jedoch nur bei etwa 10 % der Patienten erfolgreich. Die gewonnenen Knochenmarkfilme zeigen zwar die Gegenwart von Haarzellen, doch für eine definitive Diagnose ist generell eine Feinnadelbiopsie des Knochenmarks erforderlich, da die Häufigkeit einer trockenen Punktion bei der Aspiration sehr hoch ist. Wenn es schwierig ist, ein gutes Knochenmarkaspirat zu erhalten (häufige trockene Punktion), bietet sich als einzige Alternative zum Erhalt einer definitiven HCL-Diagnose die Untersuchung des Knochenmarks mittels Feinnadelbiopsie, gefolgt von einer immunhistochemischen Analyse. Die Art des Infiltrats kann mittels Immunzytochemie an Paraffinschnitten unter Verwendung von Antikörpern gegen CD20, T bet, DBA.44 und TRAcP bestätigt werden. Die Expression von TRAcP und DBA.44 (CD72) ist jedoch nicht spezifisch für HCL. Des Weiteren ist zu beachten, dass bei immunhistochemischen Verfahren zur Bestätigung einer HCL-Diagnose in Feinnadelbiopsieschnitten bis zu 50 % der Fälle eine nukleare Positivität auf Cyclin D1 zeigen. Allerdings ist eine Verwechselung mit dem Mantelzelllyphom (MCL) für einen erfahrenen Hämatopathologen weniger wahrscheinlich, da sich Zytologie und Histologie des MCL von der des HCL unterscheiden. Korinna et al. verwendeten in einer kürzlichen Studie Klon (5D11) eines anti-CD11c, um 31 Knochenmarkbiopsien mit niedrigem HCL-Infiltratgehalt zu untersuchen. Sie konnten nachweisen, dass das Anti-CD11c HCL bis auf eine Ebene von 2 % der Tumorzellen in den Knochmarkbiopsien nachweisen konnte. Dies zeigt, dass die immunhistochemische Färbung von formalinfixierten, dekalzifizierten Knochenmarktrephinbiopsien mit Anti-CD11c bei der frühen Diagnose von HCL und der Detektion einer Resterkrankung nach der Therapie verwendet werden kann. Es muss darauf hingewiesen werden, dass die CD11c-positiven interstitiellen Makrophagen, die grundsätzlich schwächer eingefärbt waren als Haarzellen, nicht bei der Identifikation der stärker gefärbten Tumorzellen störten. Neben malignen Lymphomen wird CD11c durchgehend in HCL exprimiert, auch wenn es selten in B-CLL/Lymphomen mit kleinen Lymphozyten und nodalen und extranodalen Marginalzonenlymphom (MZL) entdeckt wird.

Qualität


IVD

IVD

IVD

RUO

Physikalische Form

Lösung in Tris-Puffer, pH 7,3–7,7, mit 1 % BSA und <0,1 % Natriumazid

Angaben zur Herstellung

Laden Sie die für Ihre Produktcharge und Ihr Format geltende Gebrauchsanweisung herunterHinweis: Dies erfordert einen Schlüsselcode, der auf Ihrer Verpackung oder Ihrem Produktetikett angegeben ist.

Sonstige Hinweise

Den technischen Kundendienst erreichen Sie unter: 800-665-7284 oder per E-Mail: service@cellmarque.com

Rechtliche Hinweise

Cell Marque is a trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

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Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 2

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Philip Th Went et al.
The American journal of surgical pathology, 29(4), 474-478 (2005-03-16)
Because of marrow fibrosis, bone marrow aspirations are often nonconclusive in patients with hairy cell leukemia (HCL). Therefore, histologic examination is important in HCL but often difficult in cases with low numbers of tumor cells. A combined immunohistochemical positivity for
R N Miranda et al.
Modern pathology : an official journal of the United States and Canadian Academy of Pathology, Inc, 13(12), 1308-1314 (2001-01-06)
Mantle cell lymphoma (MCL) is more aggressive when compared with other lymphomas composed of small, mature B lymphocytes. Cyclin D1 is overexpressed in MCL as a result of the translocation t(11;14)(q13;q32). Cyclin D1 immunohistochemistry in fixed, paraffin-embedded tissue contributes to
Korinna Johrens et al.
Pathobiology : journal of immunopathology, molecular and cellular biology, 75(4), 252-256 (2008-06-27)
The diagnosis of hairy cell leukemia (HCL) and its distinction from other B-cell lymphomas can be difficult in formalin-fixed tissue. This is because the histology is not always classical, and despite having a characteristic phenotype, there are few relevant monoclonal
G Marotta et al.
Leukemia & lymphoma, 37(1-2), 145-149 (2000-03-18)
This study analyzed the expression of the beta2 integrin CD11c in 155 patients with well-characterized B-cell chronic lymphoproliferative disorders: 106 B-cell chronic lymphocytic leukemias (B-CLL), 21 hairy cell leukemias (HCL), 9 B-cell prolymphocytic leukemias (PLL) and 19 low grade non-Hodgkin's
Gail Jones et al.
British journal of haematology, 156(2), 186-195 (2011-11-25)
The British Committee for Standards in Haematology first produced guidelines for the diagnosis and management of hairy cell leukaemia and hairy cell leukaemia variant in 2000. This revision updates those guidelines and covers the areas of diagnosis, treatment and assessment

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