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MABT400

Sigma-Aldrich

Anti-Lubricin/Proteoglycan 4, Klon 5C11, Antikörper

clone 5C11, from mouse

Synonym(e):

Proteoglycan 4, Lubricin, Megakaryocyte-stimulating factor, Superficial zone proteoglycan, Proteoglycan 4 C-terminal part

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

mouse

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified antibody

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

5C11, monoclonal

Speziesreaktivität

canine, bovine, goat, rat, porcine, human, guinea pig

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable (paraffin)
western blot: suitable

Isotyp

IgG1κ

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

wet ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... PRG4(10216)

Allgemeine Beschreibung

Das Protein Lubricin/Proteoglycan 4 ist ein wichtiges, im Gelenk sezerniertes Protein, das für die Gelenkfunktion entscheidend ist und daher auch bei Gelenkerkrankungen im Fokus der Forschung steht. Lubricin/Proteoglycan 4 spielt eine Rolle bei der Grenzflächenschmierung und verhindert die Ablagerung von Knorpel aus der Synovialflüssigkeit, indem es das synoviale Wachstum der Synovialzellen reguliert und die Adhäsion der Zellen an der Knorpeloberfläche hemmt. Während der Entwicklung fungiert Lubricin/Proteoglykan 4 auch als Wachstumsfaktor für hämatopoetische und endotheliale Zelllinien, und Lubricin/Proteoglykan 4 scheint für die ordnungsgemäße Barrieren- und Schmierenentwicklung in Geweben wie dem Auge wichtig zu sein. Lubricin/Proteoglykan 4 wird in Gelenken und in der Nähe von Gelenkgrenzflächen stark exprimiert, ist aber auch im Gehirn, im Herzen, in der Lunge, in der Niere und in anderen Geweben zu finden. Lubricin/Proteoglykan 4 hat mehrere Isoformen, die sich in ihrer Zell- und Gewebeexpression unterscheiden. Isoform C und D sind die am häufigsten exprimierten Formen. Schließlich wird Lubricin/Proteoglycan 4 aufgrund seiner Wirkung auf Oberflächen im Rahmen der Gewebezüchtung und der Entwicklung künstlicher Knorpel zur Behandlung von Gelenkerkrankungen untersucht.

Immunogen

Rekombinantes Protein, das dem humanen Lubricin/Proteoglycan 4 entspricht.

Anwendung

Dieser Anti-Lubricin/Proteoglycan 4, Klon-5C11, Antikörper ist zur Verwendung in Western-Blot und Immunhistochemie (Paraffin) für den Nachweis von Lubricin/Proteoglycan 4 validiert.
Immunhistochemische Analyse: Mit einer repräsentativen Charge in einer Verdünnung von 1:1.000 wurde Lubricin/Proteoglycan 4 in humanem Leber- und Herzgewebe nachgewiesen.
Western-Blot-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde aufgereinigtes humanes Synoviallubricin sowie Lubricin in Synovialflüssigkeit von Patienten mit Osteoarthritis (OA), Kamptodaktylie-Arthropathie-Coxa vara-Perikarditis-Syndrom (CACP) oder von Rindern, Schweinen, Ziegen, Hunden, Ratten und Meerschweinchen nachgewiesen (Ai, M., et al. (2015). PLoS One. 10(2):e0116237).
Western-Blot-Analyse: Mit einer repräsentativen Charge wurde aufgereinigtes bovines Synoviallubricin vom Kalb und Ochsen sowohl unter reduzierten als auch nicht reduzierten Bedingungen nachgewiesen (Schmidt, T.A., et al. (2009). Biochim Biophys Acta. 1790(5):375-384).

Qualität

Beurteilt mittels Western-Blot in Lubercin-aufgereinigtem Protein.

Western-Blot-Analyse: In 1,0 µg/ml dieses Antikörpers wurden 10 µg aufgereinigtes Lubricin/Proteoglycan 4-Protein nachgewiesen.

Zielbeschreibung

~ 220 kDa gemessen. Das berechnete Molekulargewicht dieses Proteins beträgt 151 kDa, wobei viele Isoformen um 145 kDa beobachtet werden und das Molekulargewicht aufgrund der Glykosylierung auch höher liegen kann.

Physikalische Form

Format: Aufgereinigt

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die Konzentration entnehmen Sie bitte dem chargenspezifischen Datenblatt.

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Empfehlung

Lagerklassenschlüssel

12 - Non Combustible Liquids

WGK

WGK 1

Flammpunkt (°F)

Not applicable

Flammpunkt (°C)

Not applicable


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Disulfide-bonded multimers of proteoglycan 4 PRG4 are present in normal synovial fluids.
Schmidt, TA; Plaas, AH; Sandy, JD
Biochimica et Biophysica Acta null
David C Browe et al.
Materials today. Bio, 16, 100343-100343 (2022-07-23)
Articular cartilage defects fail to heal spontaneously, typically progressing to osteoarthritis. Bone marrow stimulation techniques such as microfracture (MFX) are the current surgical standard of care; however MFX typically produces an inferior fibro-cartilaginous tissue which provides only temporary symptomatic relief.
Guido Carpino et al.
Clinical proteomics, 16, 37-37 (2019-11-07)
Intrahepatic cholangiocarcinoma (iCCA) is a malignancy that arises from the intrahepatic biliary tree, showing high mortality rates due to its late clinical presentation and limited treatment options. iCCA is characterized by a dense, reactive desmoplastic stroma marked by a dramatic

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