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Merck

AB9668

Sigma-Aldrich

Anti-Tau-Phosphothreonin-231-Antikörper

Chemicon®, from rabbit

Synonym(e):

Anti-DDPAC, Anti-FTDP-17, Anti-MAPTL, Anti-MSTD, Anti-MTBT1, Anti-MTBT2, Anti-PPND, Anti-PPP1R103, Anti-TAU, Anti-tau-40

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

affinity purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Aufgereinigt durch

affinity chromatography

Speziesreaktivität

human

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

western blot: suitable

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

phosphorylation (pThr231)

Angaben zum Gen

human ... MAPT(4137)

Allgemeine Beschreibung

Tau ist ein neuronales, mit Mikrotubuli assoziiertes Protein, das vorwiegend in Axonen vorkommt. Es fördert die Tubulinpolymerisation und stabilisiert die Mikrotubuli. Tau ist in seiner hyperphosphorylierten Form der Hauptbestandteil der gepaarten helikalen Filamente (PHF), dem Baustein von neurofibrillären Läsionen im Gehirn von Menschen mit Alzheimer-Krankheit (AD). Hyperphosphoryliertes Tau kommt auch in neurofibrillären Läsionen bei einer Reihe anderer Erkrankungen des zentralen Nervensystems vor. Die Hyperphosphorylierung beeinträchtigt die Mikrotubuli-Bindungsfunktion von Tau, was zu einer Destabilisierung der Mikrotubuli im Gehirn von AD-Patienten und so schließlich zur Degeneration der betroffenen Neuronen führt. Zahlreiche Serin/Threonin-Kinasen, darunter GSK-3beta, Proteinkinase A (PKA), Cyclin-abhängige-Kinase-5 (cdk5) und Caseinkinase II (CK2), phosphorylieren Tau. Threonin 231 wird durch GSK-3beta, cdk5 und cdk1 phosphoryliert und ist nachweislich am „Pretangle-Prozess“ von AD beteiligt.

Spezifität

Tau-phosphoThreonin-231. Der Antikörper erkennt Tau-pThreonin-231 in Proben von rekombinantem humanem Tau, die 45 Minuten lang mit GSK-3beta behandelt wurden. Die Reaktivität des Antikörpers wird durch das pThreonin-231-Peptid blockiert, nicht jedoch durch das Nicht-Phosphopeptid oder ein generisches phosphoThreonin-haltiges Peptid.

Immunogen

Synthetisches Peptid aus Aminosäuren, die die phosphoThreonin-231-Stelle von humanem Tau umgeben.

Anwendung

Der Anti-Tau-phosphoThreonin-231-Antikörper weist die Konzentration von Tau-phosphoThreonin-231 nach und wurde für die Verwendung in WB publiziert und validiert.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Neurodegenerative Erkrankungen
Western Blot: 1:1.000. Der empfohlene Blockierungspuffer ist 5 % BSA-TBST für eine Stunde bei Raumtemperatur. Der empfohlene Antikörper-Verdünnungspuffer ist 1 % BSA-TBST. Die empfohlene Antikörper-Inkubationszeit beträgt 2 Stunden bei Raumtemperatur.

Optimale Arbeitsverdünnungen müssen vom Endanwender bestimmt werden.

Physikalische Form

Affinitätsgereinigtes Immunglobulin. Flüssigkeit in Dulbeccos PBS (ohne Mg2+ und Ca2+), pH 7,3, 50 % Glycerin mit 1,0 mg/ml BSA und 0,05 % Natriumazid.

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 °C in unverdünnten Aliquoten bis zu 6 Monate ab Empfangsdatum haltbar. Wiederholte Einfrier-/Auftauzyklen vermeiden. Nicht in einem Gefrierschrank mit Abtauautomatik aufbewahren.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Increased Tau Phosphorylation and Impaired Brain Insulin/IGF Signaling in Mice Fed a High Fat/High Cholesterol Diet.
Bhat, Narayan R and Thirumangalakudi, Lakshmi
Journal of Alzheimer'S Disease (2013)
Fei Liu et al.
The Journal of biological chemistry, 280(3), 1790-1796 (2004-11-18)
Protein phosphatase (PP) 5 is highly expressed in the mammalian brain, but few physiological substrates have yet been identified. Here, we investigated the kinetics of dephosphoryation of phospho-tau by PP5 and found that PP5 had a K(m) of 8-13 microm
I Tesseur et al.
The American journal of pathology, 156(3), 951-964 (2000-03-07)
Epidemiological studies have established that the epsilon 4 allele of the ApoE gene (ApoE4) constitutes an important risk factor for Alzheimer's disease and might influence the outcome of central nervous system injury. The mechanism by which ApoE4 contributes to the
Abhay P Sagare et al.
Nature communications, 4, 2932-2932 (2013-12-18)
Pericytes are cells in the blood-brain barrier that degenerate in Alzheimer's disease (AD), a neurological disorder associated with neurovascular dysfunction, abnormal elevation of amyloid β-peptide (Aβ), tau pathology and neuronal loss. Whether pericyte degeneration can influence AD-like neurodegeneration and contribute
C X Gong et al.
The Journal of biological chemistry, 275(8), 5535-5544 (2000-02-22)
Hyperphosphorylated tau, which is the major protein of the neurofibrillary tangles in Alzheimer's disease brain, is most probably the result of an imbalance of tau kinase and phosphatase activities in the affected neurons. By using metabolically competent rat brain slices

Protokolle

A stem cell culture protocol to generate 3D NSC models of Alzheimer’s disease using ReNcell human neural stem cell lines.

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