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AB1543P

Sigma-Aldrich

Anti-Synapsin I-Antikörper

Chemicon®, from rabbit

Synonym(e):

Synapsin-1

Anmeldenzur Ansicht organisationsspezifischer und vertraglich vereinbarter Preise


About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

affinity purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

human, mouse, rat, bovine

Hersteller/Markenname

Chemicon®

Methode(n)

ELISA: suitable
immunocytochemistry: suitable
immunohistochemistry (formalin-fixed, paraffin-embedded sections): suitable
immunoprecipitation (IP): suitable
western blot: suitable

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

dry ice

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... SYN1(6853)

Allgemeine Beschreibung

Die Synapsine sind eine Familie von Proteinen, die seit Langem mit der Regulierung der Neurotransmitter-Freisetzung bei Synapsen in Verbindung gebracht werden. Es wird spezifisch angenommen, dass sie an der Regulierung einer Reihe von syanaptischen Vesikeln beteiligt sind, die für die jederzeitige Freisetzung mittels Exozytose bereit stehen. Synapsine werden von den drei verschiedenen Genen Synapsin I, II und III kodiert und verschiedene Neuronenden kodieren unterschiedliche Mengen davon. Synapsin macht 1 % des gesamten Hirnproteins aus.
Aktuelle Studien zeigen folgende Hypothese für die Rolle der Synapsine auf: Synapsine binden synaptische Vesikel an Komponenten des Zytoskeletts, wodurch ihre Migration zur präsynaptischen Membran und Freisetzung der Transmitter verhindert wird. Während des Wirkpotenzials werden die Synapsine durch Ca2+/Calmodulin-abhängige Proteinkinase II phosphoryliert, wodurch synaptische Vesikel freigesetzt werden, so dass diese zur Membran migrieren und ihre Neutransmtter freissetzen können.

Spezifität

Synapsin I (Mr von 80.000 und 77.000). Synapsin ist im Hirnnervenende vorhanden und ein optimaler Marker für Synapsen. Die Immunmarkierung wird durch Präadsorption des Antikörpers mit Synapsin I blockiert.

Immunogen

Synapsin I (Gemisch aus Ia & Ib) aus Rinderhirn aufgereinigt.

Anwendung

Dieser Anti-Synapsin I-Antikörper ist für die Verwendung in ELISA, IC, IH, IH(P), IP und WB zum Nachweis von Synapsin I validiert.
Forschungskategorie
Neurowissenschaft
Forschungsunterkategorie
Synapse & Synaptische Biologie
Western Blot:
Es wurde eine Verdünnung von 1:200-1:1.000 einer früheren Charge verwendet.

Immunzytochemie:
Es wurde eine Verdünnung von 1:500-1:2.000 einer früheren Charge verwendet.

Immunpräzipitation:
1 μg einer früheren Charge reichte für die Immunpräzipitation aller Synapsine I aus dem SDS-Homogenat aus 200 μg Rattenhirnprotein.

Hinweis: Die oben genannten Verdünnungen wurden mit 35S-Protein A hergestellt; ECL-Verdünnungen müssen eventuell wesentlich höher sein, um eine spezifische Immunmarkierung zu erhalten.

Immunhistochemie:
1:500-1:2.500

ELISA:
1:2.500-1:10,000

Optimale Arbeitsverdünnungen müssen vom Endbenutzer bestimmt werden.

Qualität

Immunhistochemie (Paraffin):
Für Synapsin I (AB1543P) repräsentatives Färbungsmuster/Morphologie in Hippocampusneuronen der Ratte. Gewebe vorbehandelt mit Citrat, pH 6,0, Antigen-Rückgewinnung. Diese Antikörper-Charge wurde im Verhältnis 1:1.000 mit IHC-Select-Reagenz mit HRP-DAB verdünnt. Die Immunreaktivität ist direkt mit dem terminalen Ende des neuronalen Zellkörpers assoziiert.
IHC-Paraffinfärbung mit Epitoprückgewinnung:
Hippocampus von Ratten

Zielbeschreibung

77 und 80 kDa

Verlinkung

Ersetzt: MAB355

Physikalische Form

Aufgereinigter polyklonarer Kaninchen-Antikörper in Puffer mit 5 mM Ammoniumbicarbonat lyophilisiert In 50 μl PBS rekonstituieren.
Format: Aufgereinigt
Immunaffinitätsgereinigt

Lagerung und Haltbarkeit

Bei -20 ºC 1 Jahr ab Empfangsdatum haltbar.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Hirngewebe.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

CHEMICON is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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11 - Combustible Solids

WGK

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M P Cid et al.
Neuroscience, 189, 337-344 (2011-06-04)
We previously found that the glutamate release was decreased in synaptosomes from rat cerebral cortex during the development of experimental autoimmune encephalomyelitis (EAE), the animal model of multiple sclerosis. Various other reports have shown a deficit in the expression of
LRRTMs and neuroligins bind neurexins with a differential code to cooperate in glutamate synapse development.
Siddiqui TJ, Pancaroglu R, Kang Y, Rooyakkers A, Craig AM
The Journal of Neuroscience null
Ling Li et al.
PloS one, 5(7), e11503-e11503 (2010-07-17)
Proper function of the mammalian brain relies on the establishment of highly specific synaptic connections among billions of neurons. To understand how complex neural circuits function, it is crucial to precisely describe neuronal connectivity and the distributions of synapses to
Diffuse and specific tectopulvinar terminals in the tree shrew: synapses, synapsins, and synaptic potentials.
Wei, H; Masterson, SP; Petry, HM; Bickford, ME
Testing null
Eric Wersinger et al.
PloS one, 5(11), e13836-e13836 (2010-11-17)
Outer hair cells are the specialized sensory cells that empower the mammalian hearing organ, the cochlea, with its remarkable sensitivity and frequency selectivity. Sound-evoked receptor potentials in outer hair cells are shaped by both voltage-gated K(+) channels that control the

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