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07-350

Sigma-Aldrich

Anti-AMPK-α1-Antikörper

Upstate®, from rabbit

Synonym(e):

5′-AMP-activated protein kinase, catalytic alpha-1 chain, AMP -activate kinase alpha 1 subunit, AMP-activated protein kinase, catalytic, alpha-1, AMPK alpha 1, AMPK alpha-1 chain, protein kinase, AMP-activated, alpha 1 catalytic subunit

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About This Item

UNSPSC-Code:
12352203
eCl@ss:
32160702
NACRES:
NA.41

Biologische Quelle

rabbit

Qualitätsniveau

Antikörperform

purified immunoglobulin

Antikörper-Produkttyp

primary antibodies

Klon

polyclonal

Speziesreaktivität

human

Speziesreaktivität (Voraussage durch Homologie)

rat (based on 100% sequence homology), mouse (based on 100% sequence homology)

Verpackung

antibody small pack of 25 μg

Hersteller/Markenname

Upstate®

Methode(n)

immunohistochemistry: suitable
western blot: suitable

Isotyp

IgG

NCBI-Hinterlegungsnummer

UniProt-Hinterlegungsnummer

Versandbedingung

ambient

Posttranslationale Modifikation Target

unmodified

Angaben zum Gen

human ... PRKAA1(5562)
mouse ... Prkaa1(105787)
rat ... Prkaa1(65248)

Allgemeine Beschreibung

5′-AMP-aktivierte Proteinkinase, katalytische Untereinheit alpha-1 (UniProt: Q13131; auch bekannt als EC:2.7.11.1, AMPK-Untereinheit alpha-1, Acetyl-CoA-Carboxylasekinase, ACACA-Kinase, Hydroxymethylglutaryl-CoA-Reduktasekinase, HMGCR-Kinase, Tau-Proteinkinase PRKAA1) wird beim Menschen vom PRKAA1-Gen (auch bekannt als AMPK1, Gen-ID: 5562) kodiert. AMPK ist ein Heterotrimer, das aus einer katalytischen alpha-Untereinheit (PRKAA1 oder PRKAA2) und nicht katalytischen beta-(PRKAB1 oder PRKAB2) und gamma-Untereinheiten (PRKAG1, PRKAG2 oder PRKAG3) besteht. Sie enthält außerdem eine autoinhibitorische Sequenz, die eine gewisse Sequenzähnlichkeit zu Ubiquitin-assoziierten Domänen aufweist und die Kinaseaktivität unterdrückt. AMPK ist eine Energiesensor-Proteinkinase, die bei der Regulation des zellulären Energiestoffwechsels eine Schlüsselrolle spielt. Als Reaktion auf die Reduktion der intrazellulären ATP-Werte aktiviert AMPK Energieerzeugungswege und hemmt energieverbrauchende Prozesse, einschließlich Hemmung der Protein-, Kohlenhydrat- und Lipidbiosynthese, und reduziert Zellwachstum und -proliferation. AMPK wirkt durch die direkte Phosphorylierung von metabolischen Enzymen und für länger anhaltende Wirkungen durch die Phosphorylierung von Transkriptionsregulatoren. AMPK reguliert die Insulinsignalisierung und Glykolyse, indem sie IRS1, PFKFB2 und PFKFB3 phosphoryliert sowie die Glucoseaufnahme in Muskeln durch eine gesteigerte Translokation des Glucosetransporters GLUT4 in die Plasmamembran stimuliert. In der Leber dient sie als wichtiger Regulator der Glucosehomöostase, indem sie CRTC2/TORC2 phosphoryliert, was zur Sequestrierung von CRTC2/TORC2 im Zytoplasma führt. AMPK wird durch eine Phosphorylierung an Thr183 aktiviert. Die Bindung von AMP an die nichtkatalytische gamma-Untereinheit führt zu allosterischen Aktivierung, wodurch die Phosphorylierung an Thr183 eingeleitet wird. Die AMP-Bindung an die gamma-Untereinheit erhält außerdem die Aktivität, indem sie die Dephosphorylierung von Thr183 verhindert.

Spezifität

Dieser polyklonale Antikörper weist die alpha-Untereinheit von AMPK1 beim Menschen nach. Er zielt auf ein Epitop mit 17 Aminosäuren in der C-terminalen Hälfte von humaner AMPK1 ab.

Immunogen

KLH-konjugiertes lineares Peptid, das 17 Aminosäuren der C-terminalen Region der katalytischen AMPK-Untereinheit alpha-1 entspricht.

Anwendung

Anti-AMPK alpha-1, Katalognr. 07-350, ist ein polyklonaler Antikörper aus Kaninchen, der die durch 5′-AMP-aktivierte katalytische Proteinkinase-Untereinheit alpha-1 nachweist und zur Verwendung in Western Blot und Immunhistochemie geprüft wurde.

Western-Blot-Analyse: 2 μg/ml dieses Antikörpers wiesen AMPK α-1 in RIPA-Lysaten von nichtstimulierten A431-Zellen nach.

Immunhistochemische (Paraffin) Analyse: Eine 1:250-Verdünnung dieses Antikörpers wie AMPK α1 in Gewebeschnitten der humanen Gallenblase nach.
Forschungs-Unterkategorie
Insulin-/Energie-Signalübertragung
Forschungskategorie
Signalisierung

Qualität

Mittels Immunblot an RIPA-Lysaten von nichtstimulierten A431-Zellen beurteilt.

Western-Blot-Analyse:
0,5–2 μg/ml dieses Antikörpers wiesen AMPK α-1 in RIPA-Lysaten von nichtstimulierten A431-Zellen nach.

Zielbeschreibung

~63 kDa gemessen; 64,00 kDa berechnet. In manchen Lysaten können nichtcharakterisierte Banden auftreten.

Verlinkung

Ersetzt: 04-323

Physikalische Form

Format: Aufgereinigt
Mit Protein A aufgereinigter polyklonaler Kaninchen-Antikörper in Puffer mit 0,1 mol/l Tris-Glycin, 0,15 mol/l NaCl, 0,05 % Natriumazid, pH-Wert 7,4.
Protein-A-Chromatografie

Lagerung und Haltbarkeit

Bei 2–8 °C ab Empfangsdatum 1 Jahr haltbar.

Hinweis zur Analyse

Kontrolle
Positive Antigenkontrolle: Art.-Nr. 12-301, nichtstimuliertes A431-Zelllysat. 2,5 µl 2-Mercaptoethanol/100 µl Lysat zugeben und 5 Minuten einkochen, um das Präparat zu reduzieren. Jede Bahn für Minigele mit 20 µg reduziertem Lysat beladen.

Sonstige Hinweise

Konzentration: Die chargenspezifische Konzentration entnehmen Sie bitte dem Analysenzertifikat.

Rechtliche Hinweise

UPSTATE is a registered trademark of Merck KGaA, Darmstadt, Germany

Haftungsausschluss

Sofern in unserem Katalog oder anderen Begleitdokumenten unserer Produkte nicht anders angegeben, sind unsere Produkte nur für Forschungszwecke vorgesehen und nicht für andere Zwecke zu verwenden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf unautorisierte kommerzielle Verwendung, zur In-vitro-Diagnostik, für Ex-vivo- oder In-vivo-Therapiezwecke oder jegliche Art der Einnahme oder Anwendung bei Menschen oder Tieren.

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Nanette J Tomicek,Timothy S Lancaster,Donna H Korzick
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Activation of AMPK?2 is not crucial for mitochondrial uncoupling-induced metabolic effects but required to maintain skeletal muscle integrity.
Ost, M; Werner, F; Dokas, J; Klaus, S; Voigt, A
Testing null
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