Direkt zum Inhalt
Merck
HomeAnwendungenWerkstoffwissenschaft & -technikKontaktlinsen- & Dentalproduktherstellung

Kontaktlinsen- & Dentalproduktherstellung

Die Herstellung von Kontaktlinsen und Zahnersatz ist eine sich schnell entwickelnde Disziplin, in der Material- und Fertigungsinnovationen zur Verbesserung der Augen- und Mundgesundheit eingesetzt werden. Arbeiten Sie mit uns zusammen, um qualitativ hochwertige Rohstoffe und die Sicherheit der Lieferkette vom Scale-up bis zur Produktion mit flexiblen Bulk- und Anpassungsoptionen zu erhalten.

Herstellung von Kontaktlinsen

Kontaktlinsen sind Augenprothesen, die zur Korrektur des Sehvermögens, für therapeutische und kosmetische Zwecke verwendet werden. Kontaktlinsen werden in der Regel aus Polymer- oder Silikon-Hydrogel-Materialien hergestellt, da diese besonders sauerstoff- und wasserdurchlässig sind. Die Materialauswahl beeinflusst auch die Glätte der Oberfläche, die Absorption von UV-Strahlung und die Widerstandsfähigkeit gegen Risse und Oberflächenfehler. Präzisionsfertigungstechnologien haben eine weitere Anpassung der Eigenschaften von Kontaktlinsen ermöglicht. Hierzu gehören Formverfahren, Drehbearbeitung und Plasmabearbeitung. Um die nachteiligen Auswirkungen von Infektionen und Entzündungen zu verringern und den Komfort und die Sicherheit der Verbraucher zu verbessern, konzentriert sich die Forschung derzeit auf die Entwicklung neuer Monomere, Polymerchemien und Herstellungsmethoden.

Dentalproduktherstellung

Ziel der Zahnmedizin ist es, die Mundgesundheit zu erhalten, Mundkrankheiten zu bekämpfen und zu behandeln sowie Zahn- und Kieferfehlstellungen zu korrigieren. In der zahnmedizinischen Fertigung werden verschiedene Festkörper- und Polymersynthesen, Verarbeitungs- und Oberflächenfunktionalisierungsverfahren zur Herstellung von Materialien, Produkten und Geräten für die Zahnmedizin eingesetzt. Füllungen, Verblendungen, Kronen und Brücken werden aus Verbundstoffen auf Harzbasis hergestellt; Glasionomere und Legierungen werden für restaurative Anwendungen in der Zahnmedizin verwendet. Bei Zahnabdrücken werden Alginatmaterialien verwendet, um präzise Negativformen für 3D-Modelle von Zähnen und Weichgewebe zu erstellen. Zu den Anwendungen in der ästhetischen Zahnpflege gehören das Bleichen der Zähne mit Peroxidverbindungen und das Aufkleben von Porzellanverblendungen mit lichthärtenden Harzzementen auf die Zähne.

Die Forschung im Bereich der Dentalmaterialien konzentriert sich auf die nächste Generation von Monomeren zur Verbesserung der Flexibilität, Haltbarkeit, Biokompatibilität und antimikrobieller Eigenschaften. Mithilfe von computergestütztem Design (CAD) und computergestützter Fertigung (CAM) lassen sich jetzt maßgeschneiderte Zahnprothesen, Zahnimplantate und kieferorthopädische Geräte schnell und kostengünstig im 3D-Druckverfahren herstellen.


Zugehörige technische Artikel

  • The manufacture of monomers for use in ophthalmic applications is driven by the need for higher purity, improved reliability of manufacturing supply, but ultimately by the need for the increased comfort, convenience, and safety of contact lens wearers. Daily wear contact lenses have the potential to fill this need for many customers; however, their widespread use is constrained by higher costs compared to weekly- or monthly-based lenses. New approaches that improve cost structure and result in higher quality raw materials are needed to help make contact lenses more affordable and accelerate growth of the contact lens market.
  • We offer a continuously expanding selection of high-purity monomers and polymers for ophthalmic applications, along with a full range of initiators, crosslinkers, dyes, and solvents.
  • Innovation in dental restorative materials is driven by the need for biocompatible and natural-appearing restoration alternatives. Conventional dental materials like amalgam and composite resins have inherent disadvantages.
  • With dentists placing nearly 100 million dental fillings into patients′ teeth annually in the U.S. alone, polymeric composite restoratives account for a very large share of the biomaterials market.
  • Atom transfer radical polymerization (ATRP) has emerged as one of the most successful synthetic techniques for the preparation of polymers with predetermined molecular weights, narrow molecular weight distributions, and high degrees of chain end functionalities.
  • Alle anzeigen (8)

Zugehörige Protokolle

  • We present an article about RAFT, or Reversible Addition/Fragmentation Chain Transfer, which is a form of living radical polymerization.
  • RAFT (Reversible Addition-Fragmentation chain Transfer) is a form of living radical polymerization involving conventional free radical polymerization of a substituted monomer in the presence of a suitable chain transfer (RAFT) reagent.
  • An article about the typical procedures for polymerizing via ATRP, which demonstrates that in the following two procedures describe two ATRP polymerization reactions as performed by Prof. Dave Hadddleton′s research group at the University of Warwick.
  • Alle anzeigen (3)




Highlights

Melden Sie sich an, um fortzufahren.

Um weiterzulesen, melden Sie sich bitte an oder erstellen ein Konto.

Sie haben kein Konto?